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Zeolit, kontraproduktiv?

Fischkopf

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Hallo,

Ich habe des öfteren gelesen, das Zeolit und oder japanische Mineral Steine gern in Taiwaner Becken eingesetzt werden.
Erhöhen diese nicht den leitwert und kh?
Wenn ein soil Boden verwendet wird, gleicht der es eventuell wieder aus?
Wird er dadurch schneller erschöpft und wenn er die Mineralien aufnimmt werden die Giftstoffe wieder frei gesetzt?
Hoffe ihr könnt mir bei meinen Fragen helfen.
 
wenn er die Mineralien aufnimmt werden die Giftstoffe wieder frei gesetzt?

Zeolith setzt die Giftstoffe nicht wieder frei wenn es erschöpft ist.
Damit Zeolith die aufgenommenen Giftstoffe wieder frei gibt müßte es in einer Salzlösung regeneriert werden.

Ob das Zeolith bei Soil eher kontraproduktiv ist hab ich mich auch schon gefragt.

Gruß
Silvio
 
Hallo,

Wenn es nicht auf dem Portal ist, sieht es keiner ;)
Oder weiss niemand was genaues ?
 
Hmmm , wie es aussieht kennt sich keiner damit aus. Bzw wagt keiner eine Aussage :)

Gruß
Silvio
 
Hallo,
Ich bin immer noch neugierig.
Möchte ja wissen ob ich das richtige mache.
 
Ich versteh nur Teile deiner Fragen nicht. :confused:
 
Hallo,
Ich denke oft schneller als ich schreiben kann. Oder ich bin eben öfter verwirrt ;-)
Versuche es noch ein mal.
Erhöht Zeolit oder japanische Steine, die Gh und oder die Kh? Was ja auch den Leitwert hoch treiben würde.
Ein Soil Boden nimmt ja der gleichen auf, was passiert dann mit den gelösten und afgenommenen salzen?
Werden eventuell die Gift Stoffe, die das Zeolit aufgenommen hat. Dann vom Soil wieder frei gesetzt?
Wenn er die salze aufnimmt, zersetzt oder was er sonst damit macht?
 
servus,

also dieses ganze zeugs wie zeolith, mineral stones usw. verwende ich überhaupt nicht. hab die aquaristik von meinem papa und meinem opa gelernt und es geht vor allem ums begreifen, technik hilft nur dabei. garnelen nehmen ihre bedürfnisse über das futter auf, was hilft es also wenn ich einen mineralstone verwende? gar nix!!
 
Nein Zeolith härtet nicht auf und auch evtl gespeicherte Giftstoffe werden vom Soil nicht mehr abgelöst. Eher Unterstützt das Zeolith die Wirkung des Soils da es ebenfalls Ca und Mg absorbiert und die Gesamthärte drückt.

Die Salze um die es bei den Thema geht sind hauptsächlich Ca und Mg kein Kochsalz oder ähnliches.


Bei den Mineralsteinen gilt im Grunde das gleiche. Da ich bei den Herstellern aber keinerlei Hinweise über die freigesetzten Mineralien finde solltest du bei Verwendung dieser besser die Härte überwachen.

Das Montmorillonit ist im Grunde von den Eigenschaften her ein natürlicher "Zeolith" . Meistens setzt er als Austauschion Kalium frei das keinen Schaden anrichtet und von den Pflanzen verstoffwechselt wird.


VG Gernot
 
hallo

Also ich hab es mal getestet und die Steine erhöhen den Leitwert ! Hab sie alle aus den Becken genommen ...denke auch , dass die Mineralien im Futter und im Wasser ausreichen!
 
dass die Mineralien im Futter und im Wasser ausreichen!

Och, so ein paar hässliche, unnatürlich aussehende Voodoo-Steinchen sollten doch in jedes Becken rein :)
Wenn jeder nur Zeug kaufen würde, was einen Sinn hat, dann hätten wir ja nur Wasser, Tiere und Pflanzen im Becken!
Wer soll denn nun den lila Kies, die Hartwasser-CO2-Anlagen und die Voodoo-Steinchen kaufen?
 
Zeolithe senken die Härte des Wassers und werden daher z.B. auch in Waschmitteln eingesetzt. Durch Ionenaustausch kann dabei der Leitwert steigen.
 
Hi,

es gibt durchaus brauchbare Zusatzstoffe die die Haltung von Hochzuchttieren vereinfachen. Als Voodoo würde ich das nicht abtun bzw. das wichtige nur auf Sand, Wasser und Pflanzen reduzieren.

Stimmt der Sand ist nicht ganz so wichtig, den kann man auch weg lassen.

Diese "Zusatzsotffe" die ihr da rein fummelt, wurden und werden offenbar ausreichend durch den Verschnitt mit Leitungswasser eingebracht.
Sonst hätten wir ja regional nie private Nachzuchten von Bienen, Tiger & Co bekommen können. ;)

Das irgendwelche Hochzuchten weißes Pulver benötigen, kenne ich nur aus "Deutschland sucht das Topmodell".
 
Nein Zeolith härtet nicht auf und auch evtl gespeicherte Giftstoffe werden vom Soil nicht mehr abgelöst. Eher Unterstützt das Zeolith die Wirkung des Soils da es ebenfalls Ca und Mg absorbiert und die Gesamthärte drückt.

Die Salze um die es bei den Thema geht sind hauptsächlich Ca und Mg kein Kochsalz oder ähnliches.


Bei den Mineralsteinen gilt im Grunde das gleiche. Da ich bei den Herstellern aber keinerlei Hinweise über die freigesetzten Mineralien finde solltest du bei Verwendung dieser besser die Härte überwachen.

Das Montmorillonit ist im Grunde von den Eigenschaften her ein natürlicher "Zeolith" . Meistens setzt er als Austauschion Kalium frei das keinen Schaden anrichtet und von den Pflanzen verstoffwechselt wird.


VG Gernot
Ich habe Zeolit, mit einer Korngröße von 5-8 mm, schon seit 5 Jahren in allen Filtern. Meine Wasserwerte
haben sich dadurch noch nie verändert. Bei einem frischen Becken holt es erst die Giftstoffe raus, und danach läuft es als Biofilter. googelt mal nach "Aquarichtig"
 
Hi,



Stimmt der Sand ist nicht ganz so wichtig, den kann man auch weg lassen.

Diese "Zusatzsotffe" die ihr da rein fummelt, wurden und werden offenbar ausreichend durch den Verschnitt mit Leitungswasser eingebracht.
Sonst hätten wir ja regional nie private Nachzuchten von Bienen, Tiger & Co bekommen können. ;)

Das irgendwelche Hochzuchten weißes Pulver benötigen, kenne ich nur aus "Deutschland sucht das Topmodell".

Hat irgendwer denn geschrieben, dass die Zusatzstoffe zwingend notwendig sind? Also versteh ich nicht, was Deine Pauschalisierung und Sarkasmus für Mehrwert bringt. Es fängt ja schon mit dem Bienensalz an, anstatt Osmosewasser mit Leitungswasser zu zerschneiden. Die Hilfsmittel helfen lediglich dabei, Ausfälle zu minimieren und möglicht viele der Jungtiere hochzubekommen.
 
Hallo,

Hat irgendwer denn geschrieben, dass die Zusatzstoffe zwingend notwendig sind? Also versteh ich nicht, was Deine Pauschalisierung und Sarkasmus für Mehrwert bringt. Es fängt ja schon mit dem Bienensalz an, anstatt Osmosewasser mit Leitungswasser zu zerschneiden. Die Hilfsmittel helfen lediglich dabei, Ausfälle zu minimieren und möglicht viele der Jungtiere hochzubekommen.

Wenn sich deine Garnelen nur mit den Zusätzen vermehren, dann handelt es sich um eine Fehlzucht die weniger vital als die Ausgangstiere ist.
Sehr bedauerlich, dass man in der Garnelenzucht immer mehr bunten Gen-Schrott erzeugt und sich damit brüstet die Tiere können nur mit speziellen Bodengrund & Mineralien gepflegt werden.Das hat mehr mit Prestige, als mit Interesse am Tier zu tun.
 
Und wieder: Wer sagt, dass es NUR mit diesen Mitteln funktioniert? Liest Du eigentlich das was andere Schreiben oder vertrittst Du nur Blind Deine Meinung?
Du scheinst dermassene eine Antipartie zu vertreten, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich zu sein scheint. Interessant, Du scheinst nur Schwarz und Weiss zu kennen und redest gleich von einer Fehlzucht, um Deine Pauschalisierung zu untermauern. Denn ich habe bereits 1x geschrieben, dass die Zusätze eine gute Unterstützung sind aber sie keinesfalls zwingend notwendig sind.



Auch redet hier niemand von genmanipulierten Zusätzen.

Zum Thema speziellen Bodengrund und Mineralien:
Wie senkst Du denn Deinen PH Wert? Die einen machen das mit Soil, die anderen mit CO2 und andere wieder mit Torf oder Säuren. Das alles sind aber Zusätze die zum einen Zwingendnotwendig sind (denn ein PH Wert von 8 will wohl keiner) und zum anderen notwendig damit auch genug Jungtiere überleben. Mir persönlich sind keine erfolgreichen Zuchtberichte bekannt, in denen die Tiere bei einem PH Wert von über 7.2 gehalten wurden. Im Gegenteil, die fangen bei 6.8 an und enden bei 5.

Bist Du nun also Verfechter von Wasserpanscherei? Ob das nun so eine gute Lösung ist, wage ich mal zu bezweifeln. Denn im Bienensalz findest Du wieder die Mineralien, die Du scheinbar so verteufelst.

Mal eine Frage an Dich:
Wie hältst Du denn Deine Tiere? Selbst wenn Du sie erfolgreich mit Leitungswasser vermehren solltest, so wäre es mehr als unglaubwürdig, das als besten Weg oder als Nomalität zu verbreiten.

Nicht alles was auf dem Markt zu kaufen gibt, ist sinnvoll und/oder hilfreich. Das sagt hier sicherlich auch niemand. Allerdings haben sich einige Dinge in der Vergangenheit durchgesetzt und das sicher nicht, weil alle blind einem Ruf folgen.


Gruss
Alex
 
Also ich betreibe einige Becken mit Taiwaner und Mischlingen.
Bei den Becken die mit Bodenfilter laufen gebe ich erst eine Schicht Zeolit auf die Gitter und darauf Akadama.
Das Zeolit nimmt Schadstoffe auf und ist wenn es erschöpft ist einfach dafür da um nütlichen Bakterien Raum zu bieten.
 
Hallo an alle,

ich betreibe meine AussenFilter (3) alle mit ZEOLITH. Meinen Tieren geht es sehr gut und es kommen meiner Meinung nach sehr viele meiner kleinen Nelen hoch.

Desweiteren gönne ich meinen Nelen täglich ein Paar Milliliter Zeolithpulver mit Osmosewasser. Keine negativen Erfahrungen dort gemacht. Im Gegenteil... Ich habe den Eindruck, dass es beim Häuten hilft.
 
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