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"Wasserzecke" o.ä.?

Jaecko

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Moin.

Hab in einem 25L-Garnelenbecken wieder neue Bewohner gefunden, von denen ich nicht weiss, was das sein könnte. Es geht hierbei um kleine schwarze Punkte an den Scheiben im oberen Bereich, im Bereich wo der Heizstab aus dem Wasser steht und oben auf auf einer Mooskugel (unter Wasser). Zuerst dachte ich, das sind irgendwelche Eier oder grössere Muschelkrebse. Hab dann so ein "Ding" mal unters Mikroskop gepackt und dabei dann ein 8-Beiniges Tier entdeckt, das aussieht wie ne Art Spinne oder Zecke:

wasserzecke.jpg

Video davon: http://www.youtube.com/watch?v=xs7YKLzwEtg

Kennt jemand diesen Kollegen?

mfG
 
Moin.

Das mit den Wassermilben scheint die richtige Richtung zu sein.
Bin da bei der Suche auf Hydrozetes lacustris gestossen, die eigentlich genau so aussieht.
Kann dieses Tierchen der Grund sein, dass sich die Red Fire nicht mehr vermehren? (Eier sind zwar da, man sieht aber nie irgendwo den Nachwuchs wie's "früher" der Fall war).

Falls davon ne Gefahr ausgeht: Wie wird man sowas los, ohne die anderen Bewohner (Nelen, Quellblasenschnecken, TDS) zu schädigen bzw. das Becken nachhaltig zu vergiften?

mfG
 
Hi,

Wassermilben sind soweit ich weiß räuberrisch. Weswegen ich glaube, dass sie wirklich was mit dem nicht durchkommenden Nachwuchs zu tun haben. Wie du sie los wirst kann, ich dir aber nicht sagen. Ich hatte mir mal welche mit (selbst gefangenen) Lebendfutter in ein Becken eingeschleppt und nicht mal Blaupunktbuntbarsche haben die Ficher gefressen...

MfG
 
Hi,

halte es auch nicht für unmöglich, dass sie daran Schuld tragen. Sie könnten evtl auch ausgewachsene Garnelen befallen. Außer einzeln absaugen (z.B. Pipette), wüsste ich auch spontan nichts, womit du sie los wirst.. Aber vielleicht meldet sich noch jemand mit einem Hausmittelchen
 
Hallo !

Als "biologische" Bekämpfung könnten event. Hydras klappen. Allerdings gibt es da geteilte Meinungen, ob diese nicht auch gefährlich für Garnelen-Babies sind.

Vg
Thorsten
 
Hallo !

Was mir grad noch eingefallen ist: je nach Größe der Milben könnte auch Utricularia gibba (eine fleischfressende Pflanze) helfen.

VG
Thorsten
 
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