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Wasserwechsel bei Sulawesis

Felis silvestris

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08. Feb 2008
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Hallo Garnelenfreunde!

Eines meiner Becken habe ich in den letzten Wochen zum Sulawesibecken umgestaltet, brav ein Becken gewählt das schon lange läuft und in dem schon Fische gelebt haben, WW eingestellt, Temperatur hochgefahren und Bewohner ausgewählt (sind aber noch nicht eingezogen).
Die einzige Frage, die bei mir nach dem Studien diverser privater HPs (toll was teilweise geleistet wird) und Foren bleibt bei mir nur noch eine Frage zur Haltung: Wie handhabt ihr das mit dem Wasserwechsel?
Bei meinen anderen Becken und gerade bei anderen Garnelen wechsel ich so oft wie möglich. Zu den Tieren aus Sulawesi hab ich zB. Andeutungen über die Haltung in Altwasser gefunden. Wie sind da eure Erfahrungen?

LG
Felis
 
Das würde mich auch interessieren. Große Wasserwechsel sind schon mal schlecht, nach allem was ich inzwischen weiß. Vielleicht jeden Tag 2-5% des Wassers?
 
Hi, ich hab sie ja noch nicht all zulange, aber ich hab auch die Beobachtung gemacht, dass ein WW etwas Stress ist.

Ich hab sie in einem 80l Becken, ein großer Außenfilter dran und ein kleiner Innenfilter als Ersatz, falls der große Filter mal den Geist aufgibt, hatte ich schon.....
Ich bin eh nicht so der Freund von vielen WW. Ich hab lieber große Filter dran hängen und etwas mehr Wasser im Becken.
Momentan sind bei mir nur Schnecken und ca10 Garnelen drin. Denke da ist die Belastung des Wassers nicht so hoch.
Ich werde einmal im Monat 10 Liter austauschen. Da es eh nur max. 30 Garnelen sein sollen und ein paar Tylos, denke ich bei ca 60l Wasser dürfte das ok sein. Futter bekommen sie auch nur sehr spartanisch. Das Becken ist alt eingefahren und dementsprechend finden sie genug.

Ich hab das auch bei Fischen bemerkt, den einen tut es gut den anderen überhaupt nicht.

Schau halt mal, wie sie den WW vertragen, ich würde die Abstände eher länger halten und dann kürzer werden damit und schauen wie sie sich verhalten.
ich denke, es kommt halt wieder auf viele Faktoren an, die nicht bei jedem gleich sind. Mein jetzt den Besatz, die Beckengröße, Fütterung, Filter etc.

LG
 
hallo felis
ich halte seit ende dezember letzten jahres kardinalsgarnelen in nem 60 l becken
mache meist zweimal die woche kleinere wasserwechsel,jenachdem auch nur einmal in der woche
5l-10l entnehme ich dem becken,bei zwein eher nur 5l

somit habe ich bsher positive erfarhungen gemacht,keine ausfälle etc.
momentan 8 tragende damen plus 3 würfe die schon entlassen wurden sind,größen zwischen 3mm und 1,2cm sind die babys
 
hallo

also die belastung wird in größeren becken schon sehr gering sein, bloß

wie sieht es mit der keimbelastung aus? heißt es wenn die belastung gering ist das

auch die keimdichte geringer ist? also ich hatte als sicherheit einen uvc klärer mit

angeschlossen und deswegen ( meine meinung) sehr wenige tww gemacht,

ca. 1 mal die woche 10% und es klappte ganz gut..

und natürlich kommt es auch auf das ausgangswasser an. habe ich nämlich wasser

aus der leitung was ich nicht groß aufbereiten muss, dann kann man ruhig 2 mal die

woche einen kleinen tww machen da die werte dann nicht so schwanken, aber habe

werte die ich erst herzaubern muss ( wie bei mir das der fall war :) ) dann würde ich

schon schauen denn tww heraus zu zögern da bei jedem tww die werte ein wenig

schwanken (weil man einfach nie die identischen werte zubereiten kann) und das

können die sulawesi´s wohl nicht so gut ab..

so sehe ich das... oder ist es der falsche gedankengang?

lg daniel
 
Hallo!

Bei mir kommen die passenden WW praktisch aus der Leitung. Wenn ich eure Beschreibungen so lese, werde ich es wohl erst mal mit einem kleinem wöchentlichem WW (ca. 5%) versuchen. Das verwendete Wasser werde ich vortemperieren. Meint ihr, es ist von Vorteil, dass das WW-Wasser langsam hinzugefügt wird? (tropfen lassen?).

Über mehr Berichte würde ich mich trotzdem noch freuen, vor allem, wenn jemand Erafhrungen mit den Tieren und Altwasser gemacht hat ;)

LG
Felis
 
Hallo Felis,
in meinen Sulawesi Becken gebe ich das Wasser zwar nicht tropfenweise zu, lasse es aber über einen dünneren AQ-Schlauch zulaufen. Den klemme ich irgendwo hinter den Heizstab.
Das Wasser vorzutemperieren ist ok.
Das Becken muss gut eingefahren sein, das ist sicherlich sehr wichtig. Tortzdem mache ich meist wöchentlich einen Teilwasserwechsel. Meine persönliche Meinung/Erfahrung ist, dass sie dadurch aktiver sind. Bei der Wassermenge halte ich es so wie André, 5-8L (50L Becken).
 
Kuckuck,

ich mache da ich nur Tyos habe sehr großzügig WW, denn im Gegensatz zu den Nelen scheinen sie Frischwasser zu genießen (jede Woche mindestens 30 %)... Der zweite Grund ist, dass die Tylos IMMENSE Dreckschleudern sind. Sie fressen und koten sehr sehr viel im Vergleich zu sämtlichen anderen Bewohnern die ich bisher so hatte, nie musste ich so viel Mulm saugen und so oft Filter reinigen.

Das bitte ich euch daher zu bedenken wenn ihr Garnelen dazu setzt und viele Tylos habt, dann könnte das ziemlich schnell in die Hose gehen, die Keimbelastung wärewohl bald sehr hoch, wenn man täglich nur einen Liter wechselt oder wie angedeutet nur ein mal im Monat 30% (Dreckbrühe hoch zehn :D).

Liebe Grüße Jenny
 
Hallo ,
ich denke es kommt auch darauf an welche Sorte Sulawesis Du Dir aussuchst .Die zwei Harlekin ,die probeweise mit meinen Kardinelchen bekommen habe ,sind beim ersten Wasserwechsel gleich umgekippt .Trotz vortemperiertem Wasser und dünnem Schlauch .Habe jetzt nochmals welche bekommen und werde das Wasser nur noch tröpfeln lassen und nicht mehr als 5% Wasser austauschen .
Nicht umsonst liest man hier überall das Sulawesis nicht einfach zu halten sind .Aber es wird wohl auch Arten geben ,wo man nicht so extrem vorsichtig sein muß .

Gruß ,Mohnblume
 
Ich halte meine Kardinäle in einem 30L Tetra AquaArt. Nach gestriger Volkszählung befinden sich 15 große Nelen und 19 Minis im Becken.
Ich mache einmal in der Woche einen WW von 10%. Das frische Wasser gebe ich einen abend vorher in den Eimer und lassen ihn auf Zimmertemperatur erwärmen. Dann gebe ich es ganz normal ins Becken und hatte bisher keine Ausfälle.

Bei mir klappt diese Methode wunderbar.
 
Huhu!

Ich hab mich gestern mit einem Halter unterhalten, der meine " Wenn sie einmal stehen, dann stehen sie" ;)

Ich habe vor C. tigri einzusetzen. Hatte auch überlegt Tyos mit ein zu setzen. Danke für eure Warnung ;) - dann werde ich erstmal abwarten, wie sich die Nelen im Becken entwickeln und dann entscheiden ob die ein oder andere Schnecke (außer den TDS die in dem alt eingefahrenem Becken natürlich schon vorhanden waren/sind).

Mohnblume, dann werde ich es mit tröpfeln versuchen, dauert zwar - aber wenn ich dadurch das Risiko für Ausfälle geringer halten kann, lohnt es sich ja.

LG
Felis
 
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