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Vertikale Fließwasserzone

Hei, Bodenfiltermatten gehen auch für solche Hintergründe..dann mit Nylonschnur viel Moos aufbinden.
Ok, schade das Du den Namen nicht mehr hast..die Kehrseite der Medallie...früher haben zb. die Dennerle und Eheimsauger länger gehalten. Das war schagartig vorbei.
Auf Anfragen beim Dennerlesupport meinten sie, das irgendwie die Bestimmungen sich geändert hätten und sie nicht mehr so viele Weichmacher reinmachen dürften.
Weichmacher sind ja auch für unsere Garnelen nicht gut...Einen Tod muß man sterben...

Eine große Matte wäre wohl zu labberig.
Ja...da hast Du recht..ich hab auch Probleme mit einer Matte über die Rückwand bei einem 12er..die is einfach nach vorne gekippt...Becken muß aber eh neu gemacht werden...dann fliegt die raus... Das war schon schön..is aber nicht lange gelaufen...LittleshrimpaniacsCR2.jpg
LittleshrimpaniacsCR5.jpg

LittleshrimpaniacsCR7.jpg
Schuld ist die Matte, an die man nicht zum schnell mal reinigen ran kommt..die hat mir die Taiwaner gekillt..und seitdem steht es leer...
Da kommt jetzt ein normaler kleiner mobiler HMF rein.
Aufbauen hat Spaß gemacht und hat auch schön ausgesehen und is gut gewachsen.
Aber nützt ja alles nix, wenn die Tiere es nicht mitmachen...als Aufzuchtbecken für Elassoma oder Dario Dario könnte ich es noch nehmen...
Zeig ich jetzt nur wegen Matte im Hintergund und umkippen/labberig
Es gibt aber auch so Filtergitter, die von Teichmenschen oder im Meerwasserbereich gerne genommen werden..sowas ginge auch zum Stabilisieren oder mit Moos bepflanzen.
VG Monika
 
Oooops! Den letzten Beitrag von Mowa hatte ich erst nicht gesehen. :o


:thumbsup: Die Idee mit einer Spezial-Aquarien-Rückwand gäbe die Sicherheit, dass alles zusammenbleibt und kein Wasser "hinten runter" laufen könnte.

Was mir jetzt erst einfällt:
Irgendwie sollte man sich auch über eine Beleuchtung gedanken machen, die auf Aquarium UND Bepflanzung strahlt,OHNE dabei die Sicht auf beides zu behindern. :?:

Skizze:
Skizze.jpg

Damit die Rückwand stabil bleibt und auch kein Spritzwasser seitlich weg kann, sollten die Seitenwände schräg angeklebt werden.
 
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so (ähnlich) soll das werden.
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LG
Karin
Spannend. Ich habe bei anderen gesehen, dass sie das Moos auf den Matten nicht aufgebunden haben, sondern die Matten "eingeritzt" wurden (also dickere Matte nicht durchgeschnitten, sondern oberflächlich eingeschnitten). Und das Moos dann in die Schlitze gesetzt wurde. Sowohl unter Wasser in Filtermatten wie auch in Paludarien. Vielleicht als Idee, wenn dein Versuchsaufbau funktioniert.
 
In die (dicke) Matte schräge Schlitze in Taschenform schneiden war auch meine Idee.

Jetzt habe ich mir überlegt:
Man könnte sicherlich auch eine einzige große (und dicke) Matte auf das Maß der Rückwand schneiden und dahinter die Rohre verstecken.
Die Rohre mit Saugnäpfen an der Rückwand fixieren und dann die ausgehöhlte Matte (;) Pumpe nicht vergessen) dagegen drücken.
Pumpenbersteck.jpg = Pumpenversteck hinter der Matte

Sollte sie so nicht halten, einfach mit Kabelbinder um die Rohre binden!

Vielleicht nimmt man für die reine Wasserfilteung und die Vertikal-Bepflanzung getrennte Pump-Kreise?
Das komplette gefilterte Wasser muss ja nicht gerade die Pflanzen außerhalb des Wassers bewässern.
 
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Vielen lieben Dank für eure Ideen und euer Mitdenken!

Das Schlitzen der Matten mache ich für Stengel- und Rhizompflanzen, wenn ich sie umgewöhne.

20220217_133743.jpg

Aber wie kann ich mir das bei Moosen vorstellen?
Alle cm einen Schlitz mit einen Moosfaden bestücken? Oder alle paar cm ein Büschel Moos? Hast du da nähere Infos, Luca?

Für die Beleuchtung werde ich mir ein Gestell besorgen, bei dem man den Aufstrahlwinkel verändern kann (wenn schon, denn schon).

Gyuri, ich habe schon gemerkt, dass dir der Gedanke nicht behagt, aber: Die Pflanzenmatte ist der Filter.
Das ist nichts anderes als ein bepflanzter HMF, der nicht horizontal durch-, sondern vertikal überströmt wird.
Durch die geringe Fließgeschwindigkeit bringt man auch noch Elemente des Rieselfilters mit ein.
An die Pumpe kommt natürlich noch ein Vorfilter für die mechanische Reinigung.

LG
Karin
 
Hei, man könnte die Matte auch erst in eine flache Schale mit Deckel legen...Moos in 1cm lange Stückchen schneiden und auf der Matte verteilen. Dann wachsen lassen. Matte bis zum Moos fluten. Im Sommer geht das auch auf der Fensterbank. Es gibt Moose die gut festwachsen und welche, die garnicht festwachsen..da muß man bisschen gucken. Auch Bucen und Farne könnte man da schon mit draufstecken. Wenn es dann festgewachsen ist...Hochkannt anbringen.

VG Monika
 
Hi ihr zwei,
Ich hatte an eine deutlich größere Anlage gedacht. (Think big! :cool2: )
Ich dachte an eine Art bewässerte Rückwand ÜBER dem Aquarium. (Zusätzliche Höhe 25cm)
Sollte ich das für machbar halten, würde ich mir ein Becken bauen lassen, bei dem die Rückwand doppelt so hoch ist, wie die Front.
Habt ihr schon mal unter Bonsaiaquarium geschaut ? Die gibt es in Japan in a l l e n Größen von Nano bis richtig groß.
Da gibt es die Becken mit aufgezogener Rückwand und hinteren Seiten und das ganze passende Zubehör für die Beregnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
.ich hab auch Probleme mit einer Matte über die Rückwand bei einem 12er..die is einfach nach vorne gekippt...
Das Problem müßte mit Klammern,U-Schinenstücken oder Saugnäpfen (die geben ja nicht alle zugleihch auf) in Griff zu kriegen sein.

= Pumpenversteck hinter der Matte
durch oder über der Matte der Ausströmer und Du bist beim HMF angeskommen. :hurray:

Jetzt habe ich mir überlegt:
Man könnte sicherlich auch eine einzige große (und dicke) Matte auf das Maß der Rückwand schneiden und dahinter die Rohre verstecken.
Die Rohre mit Saugnäpfen an der Rückwand fixieren und dann die ausgehöhlte Matte (;) Pumpe nicht vergessen) dagegen drücken.
Wenn ihr eine dicke Matte unter Wasser nehmt ohne das HMF-Prinzip, dann habt ihr im hinteren Bereich der Matte keine Strömung. Das ergibt u.U. eine anaerobe Zone welche wohl den Garnelen schadet. Das wäre ähnlich wie der Maudtfilter außen nur eben innen. Das scheint aber nicht unbedingt in abgewandelter Form zu funktionieren.
 
Das Problem müßte mit Klammern,U-Schinenstücken oder Saugnäpfen (die geben ja nicht alle zugleihch auf) in Griff zu kriegen sein.

Ja, in die Richtung hab ich auch schon gedacht...aber ich weiß nicht, was ich nehmen soll...Alles irgendwie nicht Wasserneutral.
Sauger sind immer nur begrenzt haltbar.
Außerdem ist das ganze schwer sauber zu halten. Hat zwar schön ausgesehen, weil man nur den Filterausgang sieht und ansonsten eine schwarze Rückwand hat..aber ich denke..das verwerfe ich und mach einen kleinen Schwammfilter rein. Es gab immer so schöne schlanke von Evolution. Aber die gibt es nicht mehr...
Davon hab ich paar laufen...schade, die wären perfekt.
VG Monika
 
Aber wie kann ich mir das bei Moosen vorstellen?
Alle cm einen Schlitz mit einen Moosfaden bestücken? Oder alle paar cm ein Büschel Moos? Hast du da nähere Infos, Luca?
Ich kenne das nur so, dass einfach ein Büschel "anwachsendes" Moos ein Stück weit in so einen Schlitz gesteckt wird (analog zu deinem Plan mit den anderen Pflanzen) und den Rest erledigt das Moos selber. Quasi wie mein Taiwan Moos, das sich selber auf Totenköpfe, Schwämme und Filterguards setzt, wenn man mal kurz nicht hin guckt.
Im GTF hatte eine der Moderatorinnen das auch gemacht.... Die Fotos sieht man nicht mehr, aber vielleicht findet man den Text noch. Sonst schicke ich mal einen Rundruf, vielleicht komme ich an Fotos.

Zur Lampe und dem Aufstrahlwinkel:
Meine neue Chihiro A2 bringt genau das bereits mit. Man kann die Lampe in der Halterung stumpf kippen.
Anderenfalls gibt es (in meinem Fall ebenfalls von Chihiro) bereits gebogene, dünne Metallarme mit Halterung fürs Becken. Damit (und Gewebeband) habe ich gerade eine Aquael Lampe auf dem zweiten Aquarium befestigt, damit sie höher über dem Becken ist. Wenn man hier die Höhe der einzelnen Arme unterschiedlich einstellt, hat man auch einen neuen Strahlwinkel. Kann man die Arme hier erkennen? (Kalk bitte ignorieren)
IMG-20220215-WA0003~01.jpg
 
Vielen Dank, Luca.
Dann muss ich mir mal wieder "selbsthaftendes Moos" besorgen (hatte ich in den letzten Jahren aussortiert, da es überall anhaftet, nur nicht dort, wo ich es haben möchte).
An die Chihiro habe ich dabei auch gedacht. Die Frage ist, ob das Licht für insgesamt 80cm Tiefe reicht ...

Hi Monika,
gibt es denn Farne, die klein genug bleiben?
Das Vorziehen in der Horizontalen ist auf jeden Fall eine gute Idee - das kommt auf die Tipp-Liste. Danke!
 
Hei, ich hab hier an Javafarnen zb. den Short Narrow Leaf, True Needle Leaf, Trident und Hymenasplenum obscurum. Die bleiben alle recht klein, besonders wenn man sie nicht mit Co2 antreibt. Dazu passen diverse Bucen und etwas ausgefallenere kleine Anubias...ich krieg so richtig Lust auch so was zu machen...
Aber ich hab auch noch 2 bis zur Hälfte der Seitennaht undichte 54er da rumstehen...inklusive Abdeckungen...weiß nur nicht, wo ich die hinstellen könnte, ohne das mein Regierung Rabatz macht...Im Fischkeller wirds im Winter halt sehr kalt...15 Grad gefällt den aufgezählten Pflanzen nicht so gut...
VG Monika
 
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Genau so ein 54er (1000 Mal geflickt) werde ich jetzt als horizontale Anzuchtstube ansetzen. Da kommt eine Terrarien-Heizmatte drunter.

Narrow hatte ich mir gerade bestellt und Windelov habe ich ohnehin in fast allen Becken. Dann kommen die da gleich mit hinein ...
 
Das sehe ich auch so.
Ich kenne das nur so, dass einfach ein Büschel "anwachsendes" Moos ein Stück weit in so einen Schlitz gesteckt wird (analog zu deinem Plan mit den anderen Pflanzen) und den Rest erledigt das Moos selber.
Ich hab da zwar noch nicht viel Erfahrung, aber ich steckte ein Büschel Moos einfach in ein sehr enges Astloch einer Wurzel und drückte es leicht mit einen kleinen Schraubendreher fest.
IMG_20220218_164319_resized_20220218_044445768.jpg (Probleme habe ich an der Wurzeln nur mit Fadenalgen. :( Das hat aber nichts mit dem Moos zu tun.)

Die Wurzel ist im mittleren Drittel hohl und beim Grobreinigen floss durch alle Astlöcher Wasser. Das Moos erhält also genug Wasser. In einem Schwamm dürfte die Wasserversorgung noch besser sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte zwei kleine Pumpen verwenden.
Die eine zum Filtern über HMF direckt ins Wasser.
Die andere um einen Teil des bereits gefilterten Wassers zur Bewässerung der bepflanzten Rückwand.
Will man die bepflanzte Rückwand zwingend mit "ungefiltertem" Wasser versorgen, positioniert man unten die Pumpe außerhalb des HMF.
Ich meine, dann ist aber die Filterleistung nur über die Rückwand zu gering.

Ich wäre jetzt für eine "Ein-Pumpen-Lösung" bei der zwar das Beckenwasser grob gefiltert wird, dann aber hoch gepumpt wird und durch bis über den bepflanzten groben HMF-Bereich bis zur Wasserlinie runter fließt. Eine Sperrschicht im vorderen HMF sorgt dafür, dass nicht alles Wasser in einem "geschlossenen Kreis" fließt.
Skizze Fließwasser.jpg

Dies kann kein Maßstabsgetreue Darstellung sein. Zum einen kenn ich nicht die Rückwand-Maße, zum anderen weiß ich nicht, für welche Pumpe man sich entscheiden will/muss. Ich wurde vielleicht (m)eine EHEIMcompactON 300 oder 600 verwenden.

Alles in allem wäre die Rückwand aufgrund der beiden HMF 20mm fein und HMF 50mm grob 70mm dick.
Rohre (grün) könnte man verwenden, ich würde aber nur Schlauchmaterial Ø 12/16mm bzw. Ø 1/2" zusammenschneiden wie maßlich gebraucht.
Die 20er HMF wird um die Pumpe großzügig frei geschnitten,Das Stromkabel würde ich zwischen HMF20 und der Rückscheibe klemmen. Die pumpe muss nicht befestigt werden weil si vom HMF50 gehalten wird. In der 50er HMF wird nur knapp Platz für die Pumpe geschaffen UND Schlitze für die Schläuche geschnitten, Das Steigrohr so eng wie möglich, die waagrechten Schläuche (mit vielen Querbohrungen) [strike]dürfen[/strike] sollen viel Platz haben. Falls es zu einer Überschwämmung kommt, kann man noch mehr Platz schaffen.
Gebraucht wird nur ein "Ø12/16er T-Stück und zwei Ø12mm Stopfen. Als Trennschicht kann man Plexiglas oder sonst einen Kunststoff in einen (nicht zu tiefen) Schlitz etwas über der Wasserlinie und leicht zum Becken geneigt in die 50er HMF montieren.

Bei Pumpen mit anderen Durchmessern müssen natürlich auch andere Schläuche besorgt werden.

Jetzt noch die Frage nach Saugnäpfe!
Wenn man die grobe 50er HMF stramm ins Becken einklemmt, braucht es vielleicht garnix.
Wer mir nicht über den Weg traut, kann ja SEITLICH in den 50er HMF in definierter Höhe (4?) runde Mulden schnitzen, in die (kleine) Saugnäpfe knapp Platz finden.
Dann die (4?) Saugnäpfe ohne Einsätze an den Seitenscheiben positionieren und den HMF drüber schieben. Dann dürfte nichts mehr rutschen. :cool2:

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen zu erklären. :hehe:
 
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Hallo Gyuri,

vielen Dank.
Das ist eine sehr schöne Idee - kommt auf jeden Fall mit auf die Liste.

In der letzten (absolut schlaflosen) Sturmnacht kam noch eine weitere Idee dazu.
Mein Sohn liebäugelt mit dem "Feuchtgebiet" von Martin ('s Fische).
Nun kam der Gedanke auf, beides in einem Becken zu vereinen.
Also die vertikale Fließwasserzone und darunter ein Landteil, der wie ein aufgesetzter Bodenfilter genutzt wird.
Ich würde dann zwei kleine Pumpen in den Pumpenschacht des Landteils setzen. Eine bedient die bepflanzte Matte, die anderen leitet das Wasser über den Landteil in Richtung Frontscheibe.
Damit hätte ich auch das Problem "mangelnde Wasserbewegung im Frontbereich" gelöst.

Sieht so aus, als würde das doch etwas aufwendiger werden ...
 
Hätte ich den Begriff vor zwei (?) Jahren gekannt, dann hätte ich sicherlich zu dieser Seite gefunden:
https://duckduckgo.com/?t=ffsb&q=Paludarium&iax=images&ia=images
… und wäre gar nicht erst auf die Idee gekommen, mir (wieder) ein Aquarium zu kaufen, nur um in eine grüne Landschaft zu schauen. ;)
Aber damals begann meine ältere Tochter ein großes Aquarium nur für zwei Zwergkrallenfrösche, nachdem sie erst solche Frösche der jüngeren Tochter in einem Mini-Cube im Urlaub in Pflege nahm und sich in die Schwimmer verliebte.
Das große Aquarium gefiel mir damals besonders gut und brachte mich wieder zu einem alten Hobby.
Bildschirmfoto.jpg Quelle siehe Bildtext. :thumbsup:
 
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