markus_i
GF-Mitglied
Hallo ihr,
nachdem ich hier schon eine Weile (zwischendurch eher seltener) mitlese und auch schon mal beim einen oder anderen Thema meinen Senf mit dazu gebe, sollte ich vielleciht auch mal mein im Aufbau befindliches Garnelenbeck(ch)en vorstellen.
Dran gedacht hatte ich schon länger, und vor zwei Jahren zu Weihnachten hat mir meine Frau dann ein 20er Nanobecken gschenkt. In der Zwischenzeit hat das Becken dann Staub angesetzt, und die möglichen Aufstellpunkte wurden von Katzenkratzbäumen mit Beschlag belegt. Jetzt haben wir aber eine Möglichkeit zur Aufstellung gefunden, und über die Weihnachtsfeiertage 2013 habe ich mich dann endlich mal daran gemacht, das Becken aufzubauen.
Erst wollte ich die Deko aus richtigem Stein machen, aber zum Einen habe ich dann gelesen, daß der Sonthofener Schiefer dafür auch nicht so doll sein soll, und zum Anderen wurde mir das dann zu schwer. Die andere Variante hier aus dem Forum, Styroporkern mit Fugenmasse, gefiel mir dann schon besser. Also habe ich mal angefangen, eine plattenartige Konstruktion aus Styropor auzubauen. Die Rückwand ist, der Stabilität wegen, auf einer schwarzen Hartschaumplatte aufgeklebt:
Dann das ganze Styropor mit schwarzer Fugenmasse beschichten:
...und aushärten lassen (die Wasserschale sollte für ein bißchen mehr Luftfeuchtigkeit sorgen):
Neben der Rückwand und dem 'Felsen' kam dann noch eine Wurzel mit in's Becken (Kiefernwurzel hier aus dem Wald, Rinde abgeschält und auf einem Stückchen Hartschaumplatte verschraubt). Rückwand, Felsen und die Wurzel habe ich dann mit schwarzem Aquariensilikon in das Becken geklebt:
Dann mit dem zum Becken gehörenden schwarzen Kies/Sand aufgefüllt, den Filter reingehängt und nach den ersten zwei Wasserwechseln auch schon mal 4 rosa PHS aus der Küchenvase eingesetzt - zum Einen, um wenigstens schon mal irgendwas lebendiges im Becken zu haben und zum Anderen als Bioindikator um sehen zu können, ob irgendwas dramatisch schiefläuft. Außerdem mußte sich ja irgendwer um den Bakterien(?)bewuchs auf der Wurzel kümmern.
Keine Sorge, den Schnecken geht es immer noch gut - sie huschen nur so durch das Becken und ich glaube, sie haben mittlerweile auch schon Nachwuchs. Zumindest bewegt sich auf einer Pflanze eine kleine Luftblase nicht so, wie ich es von einer Luftblase erwarten würde.
Die Beleuchtung ist selbstgebaut - die 4x MC-E RGBW-Platine von LED-Tech mit einem Kühlkörper und der 4-fach 34° Optik. Im Augenblick noch von Hand umschaltbar zwischen 2 mA blau für Nachts und (r, g, b, w) = (200, 200, 200, 400) mA für den Tagbetrieb, also in Summe so etwa 10..12 Watt.
Letztes Wochenede kamen dann die Pflanzen rein (ja, die Scheibe habe ich in der Zwischenzeit auch mal geputzt, aber noch kein Bild davon gemacht):
Im Hintergrund Hygrophila polysperma Sunset und Vallisneria nana
Auf dem Felsen Taxiphyllum barbieri (mit Sekundenkleber befestigt, der entsprechende Thread war sehr informativ)
Als Bodendecker Hemianthus callitri. CUBA (war das ein Sch... zum Einpflanzen - es scheint aber zu kommen)
Und vorne links noch drei kleine Cladophora aegagropila.
In das Loch vorne Mitte soll noch eine kleine Futterschale kommen, den Babyfilter will ich auch noch irgendwie (zur Rückwand hin wird's sehr eng) draufpfriemeln.
Das war's jetzt erstmal - ein Update kommt, wenn ich neue Bilder gemacht habe (jetzt am WoE wäre ja eines dran, um vergleichen zu können, ob die Pflanzen wachsen. Ach ja, düngen tu ich mit dem Nano-Tagesdünger, der beim Becken dabei war.
Als Besatz sind (neben den PHS) Neocaridina geplant (was anderes gibt das Wasser hier nicht her). Augenblickliche Favoriten wären Toms Blue Rilli.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Markus
nachdem ich hier schon eine Weile (zwischendurch eher seltener) mitlese und auch schon mal beim einen oder anderen Thema meinen Senf mit dazu gebe, sollte ich vielleciht auch mal mein im Aufbau befindliches Garnelenbeck(ch)en vorstellen.
Dran gedacht hatte ich schon länger, und vor zwei Jahren zu Weihnachten hat mir meine Frau dann ein 20er Nanobecken gschenkt. In der Zwischenzeit hat das Becken dann Staub angesetzt, und die möglichen Aufstellpunkte wurden von Katzenkratzbäumen mit Beschlag belegt. Jetzt haben wir aber eine Möglichkeit zur Aufstellung gefunden, und über die Weihnachtsfeiertage 2013 habe ich mich dann endlich mal daran gemacht, das Becken aufzubauen.
Erst wollte ich die Deko aus richtigem Stein machen, aber zum Einen habe ich dann gelesen, daß der Sonthofener Schiefer dafür auch nicht so doll sein soll, und zum Anderen wurde mir das dann zu schwer. Die andere Variante hier aus dem Forum, Styroporkern mit Fugenmasse, gefiel mir dann schon besser. Also habe ich mal angefangen, eine plattenartige Konstruktion aus Styropor auzubauen. Die Rückwand ist, der Stabilität wegen, auf einer schwarzen Hartschaumplatte aufgeklebt:
Dann das ganze Styropor mit schwarzer Fugenmasse beschichten:
...und aushärten lassen (die Wasserschale sollte für ein bißchen mehr Luftfeuchtigkeit sorgen):
Neben der Rückwand und dem 'Felsen' kam dann noch eine Wurzel mit in's Becken (Kiefernwurzel hier aus dem Wald, Rinde abgeschält und auf einem Stückchen Hartschaumplatte verschraubt). Rückwand, Felsen und die Wurzel habe ich dann mit schwarzem Aquariensilikon in das Becken geklebt:
Dann mit dem zum Becken gehörenden schwarzen Kies/Sand aufgefüllt, den Filter reingehängt und nach den ersten zwei Wasserwechseln auch schon mal 4 rosa PHS aus der Küchenvase eingesetzt - zum Einen, um wenigstens schon mal irgendwas lebendiges im Becken zu haben und zum Anderen als Bioindikator um sehen zu können, ob irgendwas dramatisch schiefläuft. Außerdem mußte sich ja irgendwer um den Bakterien(?)bewuchs auf der Wurzel kümmern.
Keine Sorge, den Schnecken geht es immer noch gut - sie huschen nur so durch das Becken und ich glaube, sie haben mittlerweile auch schon Nachwuchs. Zumindest bewegt sich auf einer Pflanze eine kleine Luftblase nicht so, wie ich es von einer Luftblase erwarten würde.
Die Beleuchtung ist selbstgebaut - die 4x MC-E RGBW-Platine von LED-Tech mit einem Kühlkörper und der 4-fach 34° Optik. Im Augenblick noch von Hand umschaltbar zwischen 2 mA blau für Nachts und (r, g, b, w) = (200, 200, 200, 400) mA für den Tagbetrieb, also in Summe so etwa 10..12 Watt.
Letztes Wochenede kamen dann die Pflanzen rein (ja, die Scheibe habe ich in der Zwischenzeit auch mal geputzt, aber noch kein Bild davon gemacht):
Im Hintergrund Hygrophila polysperma Sunset und Vallisneria nana
Auf dem Felsen Taxiphyllum barbieri (mit Sekundenkleber befestigt, der entsprechende Thread war sehr informativ)
Als Bodendecker Hemianthus callitri. CUBA (war das ein Sch... zum Einpflanzen - es scheint aber zu kommen)
Und vorne links noch drei kleine Cladophora aegagropila.
In das Loch vorne Mitte soll noch eine kleine Futterschale kommen, den Babyfilter will ich auch noch irgendwie (zur Rückwand hin wird's sehr eng) draufpfriemeln.
Das war's jetzt erstmal - ein Update kommt, wenn ich neue Bilder gemacht habe (jetzt am WoE wäre ja eines dran, um vergleichen zu können, ob die Pflanzen wachsen. Ach ja, düngen tu ich mit dem Nano-Tagesdünger, der beim Becken dabei war.
Als Besatz sind (neben den PHS) Neocaridina geplant (was anderes gibt das Wasser hier nicht her). Augenblickliche Favoriten wären Toms Blue Rilli.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Markus