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Tipps und Tricks von Felix

Hi Felix ....

Ich mach einfach mal "Copy" - "Paste" ...

Endlich bin ich Zuhause ... Wer mag schon gerne arbeiten bei diesem Wetter ...

Yepp ... "Damals" gab´s noch Filme. Da hieß es erst mal warten bis zur Endwicklung.
Und dann gab´s erst die Überraschung. Na ... egal.

Hab mir auch schon den Fred reingezogen. Nicht schlecht! Reschspeckt!

Was ich an Ausrüstung habe: CANON EOS 350D mit dem Standardobjektiv 18-55mm und ein Zoom Objektiv 55-200mm. Beides wohl nicht wirklich für derartige Aufnahmen geeignet.

Vorgehensweise bisher: Auf Automatik stellen und knipsen. Ja, ja .... kann ja nicht´s
werden ... Auf den Autofocus bin ich, denke ich mal, angewiese. Hab da nämlich ein kleines Problem mit den Augen .. Aber sowohl freihändig, als auch mit Stativ: Entweder zu dunkel oder zu unscharf, oder man sieht diesen blöden Blitz.

Aber ok. Also halte ich erst mal fest: Ich brauch so´n Macro Objektiv. Okay.
Geht los.... (Kann ja wohl nicht die Welt kosten, oder).

Viele Grüße
Dirk
 
Ja, ein Makroobjektiv ist unumgänglich.
Sämtliche Tipps die ich dir geben kann sind darauf bezogen, du erreichst halt nur mit einem solchem Objektiv entsprechende Abbildungsmaßstäbe.
Versuch mal den "AV" Modus, ganz manuell ist meistens garnicht nötig.
Dann stellst du eine relevante Stelle im AQ scharf, gehst auf ISo 400 und schaust welche Belichtungszeit er dir vorschlägt.
Bei Garnelen mit Weiß am Körper würde ich 1 1/3 bis 1 2/3 Atufen unterbelichten, dann ist das Weiß nicht überstrahlt und du hast eine kürzere Belichtungszeit.
Du solltest aber nicht unter 1/4 sec fallen, dann hast du zuwenig Licht und du brauchst deutlich mehr Geduld.
Dann stellst du den 2 sec Selbstauslöser ein und fokussierst bestmöglich (bei der 350D tatsächlich recht schwer..) und hoffst auf gute Aufnahmen.
Mit der Blende musst du spielen, ich würde Blendenwerte kleiner als 8.0 vermeiden.

LG
 
Ok so far ....

Werde dann erst mal Ausschau nach so einem Makro-Objektiv halten ....
Was meinst Du, wo diese Biester preislich so liegen?

Äehmm ... Stativ kann in dem Fall doch nur gut sein, oder nicht?

Viele Grüße
Dirk
 
Hi Felix,

wie klappt denn das mit dem Autofocus bei Deinem Macro? Zuverlässig? Auch bei Jungtieren, sagen wir mal 5 mm?

Z.Zt. mach ich alle meine Aufnahmen mit Festbrennweite und Zwischenringen. Das manuelle Scharfstellen nervt aber! ;)

Wenn der AF zuverlässig arbeitet, wäre das ein weiteres Argument zur Anschaffung eines Macros... ;););)

Beste Grüsse
Rainer
 
Äehmmm ...

Hab´s noch nicht raus, wie ich mich für einen Beitrag "Bedanke" ...
Sieh´s einem alten Mann nach :-)
 
Moin Rainer!
Autofokus ist bei Makros immer etwas heikel, ich fokussiere urch die 10xfach Lupe im Liveview, dadurch kann ich die Schaärfe EXACT aufs Auge legen, selbst bei den kleinsten Baby Bees, dann hätte der AF wohl schlechte Karten.
Durch das Einsetzen von Zwischenringen hast du auch ein kleineres Öffnungsverhältnis und das beeinflusst den AF auch negativ (Keine eigene Erfahrung!).

Kein Problem Dirk :)

LG

EDIT: Stativ ist sehr wichtig, meins ist von Bahr für 9,99€, da kann man Hunderte ausgeben aber am Ende geht es auch anders.
Preislich kannst du bei dem Objektiven mit 300€ gebraucht und 400€ neu rechnen.

LG
 
Moin, Moin :)

ich werd mir einfach mal eins (Macro) ausleihen und schauen, wie es so klappt.

Aber das mit der Lupe in der Livevorschau ist ja mal wirklich ein guter Tipp!
Müsste meine D300 auch haben...

Dank + Gruss
Rainer
 
Aaarghhh .... Wie "Bedanke" ich mich?

Schande ... Bin ich schon so senil, das ich das nicht mehr erkennen kann?

Please help!

Danke und Gruß
Dirk


PS: Wo sollte ich in diesem Forum Bilder von meinem Garnelenbecken / Seewasserbecken reinstellen?

Äehmm .... Meine Freundin und ich haben insgesamt drei Becken.

Eins für Garnelen (Süsswasser)
Eins für Krebse (Süsswasser)
Eins für Korallen / Anemonen (Seewasser)

Danke und viele Grüße
Dirk (Der alte Mann und das Wasser :-) )
 
Aaarghhh .... Wie "Bedanke" ich mich?

Schande ... Bin ich schon so senil, das ich das nicht mehr erkennen kann?

Please help!

Danke und Gruß

Einfach bei den entsprechenden Beitrag für den Du Dich bedanken willst rechts unten auf den Danke-Button drücken ;)

Hallo erst mal!

Dann will ich auch mal.
Das finde ich doch mal nen tollen Fred. Danke, Felix!

Dein Selbstportrait ist übringens richtig gut gelungen. Wie hast Du ausgelöst? Mit Selbstauslöser? Ich seh gar keine Fernbedienung in Deinen Händen.

Nachdem die Frage zum AF bei Makolinsen aufkam, möchte ich auch mal kurz was loswerden.

Ich hatte anfangs das 90er Tamron. War ne gute Linse aber der AF war einfach schrecklich. Er war ungenau, lahm und tierisch laut. Nachdem das Teil dann irgendwann letztes Jahr in den Objektivhimmel gegangen ist habe ich mir das 150er Sigma geholt und der AF ist einfach genial. Zwar fokusiere ich auch meist manuel aber bei Tabletops z.B. ist er einfach super praktisch. Während das Tamron ewig hin und her fokusiert hat, braucht das Sigma dagegen nur nen Bruchteil der Zeit.
Vorteil (wenn's einer war) vom Tamron jedoch war, es war außenfokusierend und dadurch konnte ich einfach eine Eigenbau Nahlinse vorn drauf setzen mit dem ich supergute Supermakros schießen konnte.

Hier mal so ein Bild mit der Eigenbau Vorsatzlinse am Tamron:
IMG_03221.jpg

Hier unten links, könnt Ihr sogar nen Muschelkreb sehn. Ist schon klasse wenn man Kardinäle "bildfüllend" ablichten kann. ... der "Kies" ist übrigens feiner Quarzsand :D

Dennoch! Mein Fazit ist, dass das Tamron ans Sigma nicht hinstinken kann. Allerdings mache ich auch Insektenmakros und da is mehr Brennweite ohnehin die bessere Wahl zwecks der Fluchtdistanz der Tiere.

Und hier ein Wildlifepic von vor ein paar Wochen mit dem Sigma (AF und freihand):
Insektenmakro_IMG_4046.jpg



Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass jeder der sich ernsthaft mit Fotografie auseinandersetzt und diese auch betreibt bei nem Makroaobjektiv landen wird. Alles andere ist nix Halbes und nix Ganzes.
Und auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade bei der Fotografie der Spruch: "Wer billig kauft, kauf 2x" absolut zutrifft.
Wer sich also entscheidet, tiefer in die Makrofotografie einzusteigen und mit einem Makroobjektiv liebäugelt der sollte nicht zum billigsten greifen nur weil es ein Makro ist. Lieber etwas länger sparen und schmachten und dafür glücklich bis ans Lebensende des Objektivs ;).

Wenn man nur ab und an mal "Nahaufnahmen" machen will die einen etwas besseren Abbildemaßstab haben, dann reicht auch ein Nahlinsenset. Das ist günstig und erfüllt seinen Zweck für's Erste.
 
TAUSEND Dank .... an Knofi ... äehmm Andrea!

Hab diesen Button echt NICHT gesehen .....
Sorry.... (Hab den Wald vor lauter Buttons nicht gesehen ...)

Das mit Tamron / Sigma ist wohl ne´gute Frage ....
Hhhmm.... da ich mit dem Zoom von Sigma zufrieden bin, würde ich auch ein Macro von Sigma nehmen. Ich muß Morgen einfach mal schauen.

Noch einmal: Ein dickes DANKE an Felix und Andrea!

Viele Grüße
Dirk

(der Morgen schon um 6.00 Uhr aufstehen muß ... würrggg)

Gut´s Nächtle ....
 
Hallo Andrea!
Dankesehr, war ein Selbstauslöser, das muss reichen ;)
Das angesprochene Tamron hat aber eine sehr gute abbildungsleistung, das finde ich grade bei der intensiven Makrofotografie deutlich wichtiger.
Wenn man richtig eingetaucht ist ist der AF schnell nichtmehr "gut" genug und man richtet es so ein, dass man eh nur manuell fokussiert, ist eh deutlich präziser.
(Nur beim fotografieren bewegter Objekte ist das was anderes ;))
Deshalb wäre ich vorsichtig mir Verallgemeinerungen, das Tamron ist auch klasse, nur erfordert es umdenken ;)

Wenn ich kurz etwas zu deinen Bildern sagen darf: Schöne Bilder, aber man sieht das mehr eine Dokumentation ist.
Hat auch seinen Reiz, aber die ganzen abgeschnitten Fühler und Beine der dennerli und die überstrahlten Stellen auf dem 'Blümchen' zeigen das du dokumentiert hast.
Nicht falsch verstehen, nicht jeder möchte seine Bilder so wie, hat auch einige Nachteile..

LG
 
@Felix,

richtig erkannt! Die Bilder dienen zur Doku!

Was das Tamron betrifft, so hab ich auch nicht behauptet, dass es schlecht ist - hab lediglich die Nachteile gegenüber dem Sigma aufgezeigt und das is nunmal (siehe Testberichte) die bessere Linse und kostet natürlich auch entsprechend mehr ;). Das 60er Canon ist ebenfalls klasse aber hat eben den "Nachteil" sollte man sich mal vergrößern wollen, dass es ein EF-S ist.
 
@ Andrea,

Ich hatte anfangs das 90er Tamron. War ne gute Linse aber der AF war einfach schrecklich. Er war ungenau, lahm und tierisch laut. Nachdem das Teil dann irgendwann letztes Jahr in den Objektivhimmel gegangen ist habe ich mir das 150er Sigma geholt und der AF ist einfach genial. Zwar fokusiere ich auch meist manuel aber bei Tabletops z.B. ist er einfach super praktisch. Während das Tamron ewig hin und her fokusiert hat, braucht das Sigma dagegen nur nen Bruchteil der Zeit.
Vorteil (wenn's einer war) vom Tamron jedoch war, es war außenfokusierend und dadurch konnte ich einfach eine Eigenbau Nahlinse vorn drauf setzen mit dem ich supergute Supermakros schießen konnte.

Dennoch! Mein Fazit ist, dass das Tamron ans Sigma nicht hinstinken kann. Allerdings mache ich auch Insektenmakros und da is mehr Brennweite ohnehin die bessere Wahl zwecks der Fluchtdistanz der Tiere.

Du vergleichst das 90 Tamron mit dem 150er Sigma...da müsstes Du, wenn schon mit dem 180er Tamron vergleichen....und diese beiden Optiken schenken sich nicht viel.
Ich benutze u.a. das Tamron 180er und bin mehr als zufrieden damit:
attachment.php


In einem gebe ich Dir allerdings uneingeschränkt recht:
Ein Normalobjektiv kann bei solchen Aufnahmen nicht annähernd die Quali eines Makroobjektivs erreichen.

LG Hans
 

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Hallo,

warum habt Ihr so lange Brennweiten beim Macro?
Ausser dieser "Fluchtdistanz" fällt mir kein Pro ein... Und für Garnelen kann man das ja vernachlässigen.;)

Ich tendiere mehr zu 50 - 60 mm - lässt sich doch auch mal besser "aus der Hand" verwenden... (?)

Bin ich auf dem Holzweg, hab ich was nicht verstanden, oder gibt's noch andere Gründe?
Bitte klärt mich auf! Vielen Dank!

Beste Grüsse
Rainer
 
warum habt Ihr so lange Brennweiten beim Macro?
Ausser dieser "Fluchtdistanz" fällt mir kein Pro ein... Und für Garnelen kann man das ja vernachlässigen.;)
Rainer

Hallo Rainer,

die Fluchtdistanz ist die eine Seite die gerade bei der wildlife Fotografie eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Die andere Seite ist der deutlichere Schärfeabfall bei langen Brennweiten und die damit wesentlich bessere Freistellung des fotografierten Tieres.
Ich müsste mal kucken da ich oft zwischen 60mm und 180 mm Optiken wechsle (habe meist 2 Cams dabei um nicht beim Objektivwechsel im Freien allzuviel Staub einzufangen) ob ich da Beispielbilder mit dem selben Motiv finde....

LG Hans
 
Hi Felix,

ich habe eine Pentax Optio E75

Ich bekomme zwar ab und zu ein gutes Bild hin,aber im durchschnit sind es von 200 Bildern maximal 2 die so werden wie ich es mir vorstelle.Meistens verschwimmen die Bilder oder der Hintergrund ist scharf aber das was ich geknipst habe sieht mann nicht:confused:
Wie bekomme ich es hin das hin das meine Bilder so werden wie meine 3 glücksbilder hier?
 

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Durch die Bank tolle Bilder - Respekt!

Allerdings überfiel mich gerade der Gedanke, wie arm an Beiträgen der "Hochzucht" - Bereich ohne die Bildbearbeitung am PC wäre....grins.
 
Durch die Bank tolle Bilder - Respekt!

Allerdings überfiel mich gerade der Gedanke, wie arm an Beiträgen der "Hochzucht" - Bereich ohne die Bildbearbeitung am PC wäre....grins.

Ist zwar nicht "mein" Thread sondern der von Felix aber ich antworte mal hierauf.
- Bildbearbeitung am PC ist im Grunde genommen nix anderes wie zu guten alten Analogzeiten die Entwicklung im Labor...da wurde auch gepusht...etc.
- Voraussetzung für eine gute "Entwicklung" am PC ist allerdings die Verwendung der Rohdaten (RAW)
- Überlässt man die "Entwicklung" der Kamera und erstellt seine Bilder als JPG kann man das in etwa mit der Entwicklung in einem Billiglabor vergleichen - ohne das Negativ anschließend aufzubewahren.

Und auch schon wie früher.... ist das Rohmaterial nichts kann man rumschrauben wie man will - es wird nie ein wirklich vorzeigbares Bild werden.

Stimmt das Ausgangsmaterial hat man ausser der Anpassung der Tonwerte, dem Verkleinern mit anschließenden Nachschärfen keinerlei Arbeit mit dem Bildmaterial...

LG Hans
 
Hallo Hans,

das mag ja so sein. Ich will auch niemandem die Bildbearbeitung madig machen oder sie gar abwerten.
Vielleicht würde ich ja auch selbst an meinen Bildern tunen, wenn ich mir mit meinem Bestreben nach Authenzität, nicht selbst im Weg stehen würde...
Bedenklich wird die ganze Sache allerdings bei der Berichterstattung - aber das ist ja ein alter Hut.
 
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