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Projekt: Soil erneuern, ohne Neueinrichtung des Beckens

Mit ein paar Kollegen haben wir drei Becken aufgesetzt und sind ganz froh, dass es klappen könnte. Die Tests laufen noch bis Ende Mai, danach würde ich die Werte und Ergebnisse hier präsentieren und die Methode beschreiben.Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
@puschel 69 , Reiner, wie Du siehst geht es hier nicht um Garnelenhaltung im privaten Bereich, sondern um ein organisiertes Experiment. Die werden im laufenden Betrieb nichts ändern, weil ja dann die zielgerichtete Dokumentation nicht mehr stimmt.
Erst durch verquerte Aussagen Kenntnisse von anderen rauskitzeln, wie bei der Co2 - pH - Änderung, um dann zu sagen man hätte etwas erforscht.
Leider ist Binenneuling so unfair

Moin, das traue ich ihm nicht zu. Dafür habe ich schon zuviel Quatsch von ihm gelesen.:hehe:

Gruß
Dirk
 
Es gibt eine Gruppe, die es favorisieren, das Wasser in Richtung Naturhabitat zu drücken, zu der ich mich auch zähle.
Was ich von dieser "Gruppe" weiß geht es eher um den Boden und das Futter als um das Wasser. Mit 20-70µS, teilweise darunter, kann man die Haltung im Aquarium vergessen.
 
@Katzenfische
Firma /Organisation... leider muss ich in dem Punkt unfair bleiben. Wegen der Wassertemperatur kann man kurz "Wassertemperatur als Steuerungsgröße" googlen und erkennt, dass man - will nicht unbedingt sagen, besser sein als die Natur selbst - aber zumindest Dinge idealisieren kann, wo es geht.
@puschel 69
Es ist leider immer noch ein verbreitetes Gefühl, dass das Benutzen eines Heizers nicht der Natur entsprechen würde. Einfach, weil in der Natur die Temperatur im Habitat nicht wie im Pfützchen täglich sich auf und ab schaukelt. Stabilität ist nunmal der Schlüssel.
@Mowa
Die Formstabilität hängt meist davon ab, wie der Soilboden behandelt wurde und welchem Wasser (u. a. ob mit KH/kein KH) er ausgesetzt war. Und nicht zu vernachlässigen (!) wäre, wie alt der Soil schon war und ob er überhaupt noch Restfeuchte aufwies, als er verkauft wurde. Einige Händler verkaufen Jahre lang liegengebliebene Soils als Lagerräumungsverkauf für wenig Geld. Eigentlich müsste so ein Soil deutlich deklariert werden. Alter Soil ist staubig. Wenn Wert auf genügend Nachwuchs gelegt wird, wäre es bei staubigen Soils (viele feinste Körnungen) besser neuzustarten, weil keine optimale Vermehrung mehr eintreten würde. Der PH des Wassers hat naturgemäß das Bestreben die 7 und mehr zu erreichen. Ich habe schon bereits in meinen Kommentaren mal erwähnt, welchen Soil ich selbst bevorzugen würde, wenn empfinfliche Hochzuchtgarnelen wie Boas und seltene Pintos im Spiel sind, selbstverständlich profitieren PRLs und Taiwaner auch davon.
@cheraxfan
Bei diesen tiefen Leitwerten (bezogen auf Osmosewasser) geht es aus heutiger Sicht nicht, das Zusammspiel mit der Ernährung in Einklang zu bringen, so dass kein Häutungsproblem auftritt. Vielleicht geht es irgendwann, wenn die Wissenschaft die Stolpersteine "zur Verfügung stehende Haushaltsmittel" beiseite stellen kann.
 
Bei diesen tiefen Leitwerten (bezogen auf Osmosewasser) geht es aus heutiger Sicht nicht, das Zusammspiel mit der Ernährung in Einklang zu bringen, so dass kein Häutungsproblem auftritt. Vielleicht geht es irgendwann, wenn die Wissenschaft die Stolpersteine "zur Verfügung stehende Haushaltsmittel" beiseite stellen kann.
Binenneuling will die Zukunft sein wo es für alles ein Mittelchen gibt. Können und bewährete Hausmittel werden dann als Stolpersteine ab getan.
 
Es ist leider immer noch ein verbreitetes Gefühl, dass das Benutzen eines Heizers nicht der Natur entsprechen würde. Einfach, weil in der Natur die Temperatur im Habitat nicht wie im Pfützchen täglich sich auf und ab schaukelt. Stabilität ist nunmal der Schlüssel
Hallo Binenneuling ,
Du merkst schon , naja ...
einfach sch...
Unsere Nelen leben in der Natur bis auf wenige Ausnahmen , nicht im Pfützchen sondern in mehr oder weniger " Fließgewassern" .
LG
P.S.
Hallo Moni ,
da glaube ich mittlerweile nicht mehr dran ( was auf der Verpackung steht ) ,
denke testen , und ein eigenes Urteil bilden ist das beste .
 
Ich weiß jetzt nicht, ob ich bezüglich Temperatur alles richtig mache, beobachte aber, dass es meinen Granelen vollkommen egal ist, wie warm oder wie kalt es in ihrem "Lebensraum" ist.
Bei Fischen mag das (ganz allgemein) etwas anders sein, die haben alle einen engen bevorzugten Temperaturbereich. Vorallem mögen sie aber keine großartigen Schwankungen.
In unserem 30er Garnelenbecken war beim Kauf eine Heizung dabei, deren Thermostat fest auf 25°C (± irgendwas) läuft. Irgendwann nahm ich den Heizer ganz raus. Jetzt ist es dort drinnen immer etwas wärmer als im Raum und der hat aufgrund der Fußbodenheizung (großer Wohnraum) eine stabile Temperatur um die 22°C.
Im 57er leben neben Garnelen auch Fische und da will ich sicherstellen, dass die Schwankungen nicht zu groß werden. Eingestellt sind 21°C(niedrigst einstellbar). Die Scale scheint aber im unteren Bereich nicht zu stimmen. An der Scheibe messe ich 22 - 24°C. Schwankungen kommen sicherlich durch die Beleuchtung unter der Abdeckung und auch, ob die Balkontür (für die Katz') auf ist. Auch in diesem Becken habe ich nicht den Eindruck, dass jemand nicht zufrieden wäre. ;)

Wohl gemerkt: Ich beabsichtige NICHT zu züchten! :no:
 
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