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probleme mit wasserpest

Aaron

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Garneleneier
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hi zusammen,

da ich das problem des lichtmangels in meinem becken entdeckt und behoben habe wachsen alle meine pflanzen mittlerweile hervorragend, bis auf meine wasserpest....es hat damit angefangen das von unten her die blätter abgestorben sind und mittlerweile sind ein paar pflanzen etwas oberhalb des bodens abgegammelt sozusagen, obwohl das obere stück recht gesund aussieht.
jetzt hätte ich gern gewusst was die ursache ist und was ich dagegen tun kann, wachsen die abgefallenen teile wieder an wenn ich sie in den bodengrund stecke oder soll ich sie weg werfen ?

mfg manuel
 
Hey Manuel,
ich hatte mal kurzzeitig Wasserpest, und soweit ich mich erinnern kann bilden sich bald Wurzeln wenn du es wieder in den Bodengrund einsetzt!
 
Ich hatte das auch mit meiner Wasserpest, sie wollte sich nicht erholen und am Ende habe ich sie rausgerissen...
 
Hi,

vielleicht isses ihr zu warm, wenn´s Elodea canadensis ist?

LG

Fanny
 
Hallo,

es kann sein, dass die Pflanzen den unteren Bereich "aufgegeben" haben.
Die Ursache dafür könnte noch der Lichtmangel in der Vergangenheit sein.
Soweit ich die Pflanzen beobachtet habe, ziehen sie einen Platz an der Sonne dem Wurzeln in festem Grunde vor.
Sie können auch als treibender Spross überleben, bilden aber meist irgendwann Wurzeln aus und können diese sogar krümmen um den Spross wieder in Richtung Boden zu bewegen.
Du kannst sie eine Zeit lang treiben lassen oder einfach wieder in den Boden stecken.
Bei guten Bedingungen wird sie dann bald wurzeln schlagen.
Wie hier schon beschrieben, werden unter dem Begriff Wasserpest mehrere Arten angeboten.
 
was es für eine genau ist weiss ich leider nicht, aber ich werd das mal so handhaben wie von eucht beschrieben....danke für die antworten ich werd wieder berichten fals sich was tut
 
deine wasserpest wächst nicht ,weil sie nicht so viel licht brauch oder hast du krebse in deinem becken weil ein paar machen pflanzen kaputt
 
Hi

Die Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis) und Elodea nuttallii werden fast gar nicht gehandelt. Im Verkauf ist meistens die Dichte Wasserpest (Egeria densa) und die hat als südamerikanische Form m.W. keine Probleme mit 25°C.

MfG.
Wolfgang
 
ich habe nur cpos im becken, der zerfall fing aber schon früher an
 
Hey,

da ich momentan auch probleme mit meiner Wasserpest habe dachte ich mir ich schreib einfach mal hier rein =).
Vllt kann mir ja jemand weiter helfen.
Also ich hatte ein ziemlich großes Algen problem, weil ich für 1 Monat im Urlaub war (August 2011). Meine Oma hat sich kaum um meine 2 Becken gekümmert... Alles Pflanzen musste ich weg werfen. Habe bis vor paar Tagen noch versucht immer wieder neue Pflanzen rein, aber die waren nach einer kurzen Zeit wieder mit Algen voll. Hab dan letztes Wochenende alle Steine raus die mit Algen voll waren und die ganze Deko raus. Alle Scheiben geputzt. Jetzt sieht das Aquarium richtig sauber aus und hab am Samstag 10 Bund Wasserpest rein. Anfangs war die richtig grün, aber jetzt sehe ich ungefähr bei 5 bund die Blätter richtig braun werden. An was liegt das?
Beleuchten tuhe ich mit Osram 840 T8 18W und Philips 865 T8 18W. Von 9 Uhr bis 13 Uhr -Pause- 15 Uhr bis 20.30 Uhr. Düngen tuhe ich jeden Tag 1ml ProFito und alle 2 Wochen schmeiße ich eine halbe Tablette von Dennerle E15 rein.
Hab auch mal gelesen das Wasserpest es nicht so gern warm mag, deswegen hab ich jz mal von 24 Grad auf 22 runter gedreht.
Als Filter läuft mein HMF. Co2 bringe ich durch eine selbst gebaute Bio Co2 anlage. Ca. 28 Blasen pro Minute. Als Fischbesatz etwa 30 Guppys, 5 otocinclus und an die 20 Zwerggarnelen.

Könnt ihr mir vllt paar Tipps geben was ich besser machen sollte damit meine Wasserpest nicht ganz eingeht?

MfG
 
Habe auserdem noch als Düngemittel die hier da: Easy Carbo, Dennerle v30 Complete und als Bodendünger Intial Sticks von Tetra Plant. Soll ich vllt an der düngung was ändern?
 
Könnte mir vorstellen, daß Du zu viel düngst, soweit ich weiß brauchen die Pflanzen in der Eingewöhnungszeit nicht so viele Nährstoffe, erst später wenn sie ordentlich wachsen und Mulm ist ja quasi auch Dünger ;-)
 
Hey,

danke für deine Antwort. Also Mulm wird bei mir komplett abgebaut und von Schnecken / Garnelen gefressen... von Mulm ist überhaupt nichts zu sehen.
 
Hi,
du hast die Wasserpest demnach erst seit kurzem im Becken. Demnach ist es im Grunde normal das sie erst mal Blätter abwirft, war zumindest bei mir nicht anders. Nach Eingewöhnung an deine Werte, wird das wieder und es werden dann auch Seitentriebe ausgebildet. Gib ihr mal etwas Zeit, das wird schon.
 
Hi

Du hast gar nicht erwähnt, um welchen Typ Algen es sich handelt: an den Scheiben, Fadenalgen, Schwebealgen. Statt die Pflanzen raus bzw. weg zu werfen, hättest du besser einige Wasserwechsel mit Regen- oder Osmosewasser gemacht. Wenn du einen dieser Bodengründe hast, die aus Kügelchen bestehen, kann es sein, dass der Mulm zwischen diese rutscht. Dass Schnecken und Garnelen den Mulm total beseitigen, halte ich für unwahrscheinlich. Wenn wieder Algen eine Plage darstellen, dann ist das ganze System immer noch zu nährstoffreich. Vielleicht hilft nur ein Neuanfang.

MfG.
Wolfgang
 
Hey,

also es waren Schwebealgen und Pinselalgen. Die Scheiben waren immer grün und an meinchen stellen waren so kleine braune Punkte. Bodengrund (Kügelchen) verwende ich keine. Von Mulm ist wirklich keine Spur. Ich vermute eher das es am HMF liegt. Als ich noch einen Fluval Außenfilter drin hatte war alles voller Mulm.
 
Hi

Dann hattest Du ja von allem was!. Das mit dem Filter ist auf eine Weise merkwürdig. Ein HMF übt wegen der großen Ansaugfläche eigentlich wenig Saugkraft auf Teilchen aus, wenn sie erst mal am Boden liegen. Eigentlich müsste es dabei mehr Bodenmulm geben als bei anderen Filtern. Andererseits könnte die gute Abbauwirkung im Filter dafür verantwortlich sein, dass zuviel Nährstoffe entstehen, die Algen als ersten zugute kommen. Da fallen mir nur nioch als mögliche Ursachen ein: Überbesatz und/oder Überfütterung. Häufiger Wasserwechsel mit mineralarmem Wasser wäre dann evtl. ein Gegenmittel. Wenn es übrigens mit Wasserpest nicht klappt, solltest Du es mit Hornkraut, Wasserlinsen, Muschelblume oder Froschbiss versuchen-

MfG.
Wolfgang
 
Hey,

vielen Dank für Ihre hilfe =).

Also am Überbesatz und fütterung kann es nicht liegen. Hab ein 112l Becken mit ca. 30 Guppys, 5 Otocinclus und an die 20 Zwergarnelen. Füttern tuhe ich meistens so am Montag 1x Flockenfutter, Dienstag Lebendfutter (rote Mückenlarven), Mittwoch wieder Flockenfutter. Am Donnerstag tuhe ich immer 2 Scheiben von einer Gurke rein und die ist dan meistens bis Sonntag aufgefressen. Also von überfütterung kann man da glaub nicht reden =).

Hab grad festgestellt dass an meinchen stellen der Wasserpest ganz unten schon langsam die Blätter abfliegen und oben wird es immer bräuner....

MfG
 
Die Besetzung ist schon grenzwertig. Wenn man von der Faustregel 1 Liter pro cm Fisch ausgeht. Dann ist mit den Guppys der Rahmen schon evtl. überschritten. Ein 112 er Becken (80x40x40) hat mit Bodengrund bis 3 cm unter dem Rand gefüllt weniger als 100 Liter. Und wenn 2 Gurkenscheiben von Do bis So im Wasser liegen, haben sie schon Zeit genug zu gammeln. Mach die Scheiben kleiner und gib nicht zwei auf einmal rein. Leider kann kann man aus Deiner Angabe, wie oft Du was fütterst nicht entnehmen, wie viel das ist. Tägliches Füttern ist weder bei Fischen und erst recht nicht bei Garnelen notwendig.

MfG.
Wolfgang
 
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