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Portwein-Hefe für Bio-CO² ?

*Frank

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Moin Moin,

habe hier, in unserem "Krämerladen" Portwein-Hefe entdeckt. Die arbeitet ja noch bei recht hohem Alkoholgehalt. Deshalb vermute ich, daß die Gärlösung somit länger CO² abgibt, als mit normaler Back-Hefe.

Kann das sein?

Wer hat diesbezüglich Erfahrungen mit Portweinhefe gemacht?

Lieben Gruß
Frank
 
Hi Frank,

das Wein-Hefe mehr Alkohol verträgt habe ich auch schon des öfteren gelesen, aber hab diese nirgends so bekommen.

Ich denke mal, probiers halt aus...Waschflasche dran und fertig.

Bin auf Erfahrungen gespannt!
 
Deshalb vermute ich, daß die Gärlösung somit länger CO² abgibt, als mit normaler Back-Hefe.

Kann das sein?
....die Dauer der Hefegärung hängt im Wesentlichen von der Menge an aktiver Hefezellen in der Gärlösung ab, ...nicht von der Qualität der Hefe

...deine PortweinHefe ist lediglich dazu in der Lage einen höheren Alkoholgehalt auszuhalten, wobei Du dann aber auch mehr Zucker als die üblichen 200gr/Liter verwenden musst

...die im Normalfall verwendete Bäckerhefe schafft ca. 8% Alkohol, die PortweinHefe evtl 15-16%
 
....die Dauer der Hefegärung hängt im Wesentlichen von der Menge an aktiver Hefezellen in der Gärlösung ab, ...nicht von der Qualität der Hefe
....sorry, ...da hab ich Mist geschrieben
...ich meinte natürlich die Intensität der Gärung und die Dauer hängt von der Zuckermenge ab
 
Hi,

Ich habs mit Flüssighefe probiert. Hat nicht funktioniert. Ist auf die Dauer auch zu teuer....

Vielleicht war die hefe aber auch schon kaputt... Das Ergebnis war mehr als schlecht:arrgw:
 
....die Dauer der Hefegärung hängt im Wesentlichen von der Menge an aktiver Hefezellen in der Gärlösung ab, ...nicht von der Qualität der Hefe

...die Portwein-Hefe bleibt ja länger aktiv, weil´s länger dauert, bis ein Alkoholgehalt von ca 14-16% erreicht ist, welcher die Portwein-Hefe erst dann stagnieren läßt...

...deine PortweinHefe ist lediglich dazu in der Lage einen höheren Alkoholgehalt auszuhalten, wobei Du dann aber auch mehr Zucker als die üblichen 200gr/Liter verwenden musst

...hm, meine außgegorenen Lösungen enthalten meist noch einiges an Zucker, wenn die ca. 8% Alkohol erreicht sind, und die Backhefe zu stagnieren beginnt. Außerden täte für mich, nix gegen mehr Zucker sprechen, wenn ich dadurch noch fauler werden könnte.:cool:

...die im Normalfall verwendete Bäckerhefe schafft ca. 8% Alkohol, die PortweinHefe evtl 15-16%

...deshalb meine ich ja, sie könne länger arbeiten...!?

Lieben Gruß
Frank
 
....sorry, ...da hab ich Mist geschrieben
...ich meinte natürlich die Intensität der Gärung und die Dauer hängt von der Zuckermenge ab

trotzdem,...

weil die Portweinhefe mehr Alkohol verträgt:D, müßte sie länger durchhalten und mehr Zucker verarbeiten können und somit auch über einen längeren Zeitraum dafür brauchen...
 
trotzdem,...

weil die Portweinhefe mehr Alkohol verträgt:D, müßte sie länger durchhalten und mehr Zucker verarbeiten können und somit auch über einen längeren Zeitraum dafür brauchen...
...ja hast recht und wie gesagt brauchst Du mehr Zucker, wobei aber bei solch hohen Zuckergehalten die am Start der Gärung vorliegen nicht jede Hefe bereit ist zu arbeiten
....Reinzuchthefen schaffen das in der Regel, ob Portweinhefe darunter fällt weiss ich nicht
 
....wenn ich richtig gerechnet habe braucht es 300gr Zucker um ihn auf 15 Vol.% Alkohol zu vergären
 
@GreenReef: 300g pro Lieter nehme ich an??

...Und man kann den Arbeitsbeginn der Hefe, nötigen Falls, auch in einer Starterlösung ins Rollen bringen...;)

Denke, ich werde es mal versuchen... und dann natürlich meine Versuchergebnisse darstellen?

Hat das sonst weiter keiner mal ausprobiert???
Wer hat Erfahrungen damit gemacht???:confused:
 
JA, ...300g pro Lieter
 
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