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Nur Taiwaner sterben

Pepper Ann

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Hallo,

Ich halte meine Tai/Tibee-Mischer in einem 50Liter-Tank.
Becken läuft seit mehr als einem Jahr, müssten bald 2 Jahre sein. Seit ein paar Monaten hab ich regelmäßig massenhaft Nachwuchs, auch Taiwaner.
Problem: Taiwaner sterben immer kurz vor Geschlechtsreife, Babys aber nahezu Null Verluste. Könnte sein dass auch die anderen erwachsenen Nicht-Taiwaner verschwinden, aber sicher kann ich das nicht sagen.
Einrichtung: Lavafestein, Drachengestein
Bepflanzung: Javafarn, Rotala-Arten, Bucephalandras, Valisneria, Anubia, Moose usw.
Bodengrund: ADA Africa mit Bodenfilter
Filterung: Bodenfilter an Powerhead und EHEIM-Außenfilter zusätzlich ohne Anschluss an den Bodenfilter.
Besatz: um die 100 Tibee, Taitibee, Taiwaner, Bienen-Mischer aller Farbe, Muschelschnecken seit kurzem, 1 Helmschnecke
Futter: Mischung aus verschiedenem (Polytase, Biozym, Algenpulver, Babypulver v. Peters Laden, Mineralpulvern, ... das gängige eben). Füttern meine Mischung seit jeher und hatte noch nie vorher Probleme. Außerdem Toms Pudding und div. Laub.
Wasser: VE-Wasser aus eigener Anlage, aufgesalzen. 0 KH, GH 5-6, 220-300 Leitwert, pH 5-5,5 (das macht der ADA)

Leider auch derzeit (seit ca. 6 Monaten) ein massives Algenproblem (seltsame dunkelgrüne Pelz-Algen und Scheibenalgen), geht aber zurück. Hing wohl damit zusamme, dass der Anionentauscher langsam versagte und etwas Nitrat ins Becken kam (Nitrat 25mg/l, Nitrit 0mg/l, Phosphat leider keine Messwerte).
Mulm und Gammelecken gibt es keine.

Was wurde bisher gemacht: Wasserwechsel, Außenfilter inspiziert (hier kein Mulm oder sonstiges, sieht aus wie neu)

Ich frag mich nun erst einmal in welche Richtung ich suchen könnte!? Garnelen wachsen bei mir auch immer schon schlecht. Erwachsen sind sie oft 1,2-1,5 cm maximal. Auch im anderen Becken ohne Soil und Bodenfilter (dort nur drei Luftfilter) aber da hab ich schon immer 300-400 Garnelen gehabt und bin kaum mit Füttern nachgekommen.

Sonstige Krankheitsymptome keine, keine sichtbaren toten Garnelen, keine sichtbaren kranken, schwache oder sterbende. Bis auf die Tatsache dass die großen Tais immer verschwinden.

Danke schon mal. :-)
 
Die Tais und Ta- Mischer sind vor 2 oder 3 Monaten dazu gekommen, von einem Freund und ich denke der hatte keine Probleme. Ich denke nicht dass ich mir was eingeschleppt habe. Von ihm hatte ich schon früher Garnelen, der Rest sind meine eigenen und schon seit bestimmt 3 Jahren hier und vermehrungsfreudig.
 
Hallo.

Eine bakterielle Unverträglichkeit kann man nicht ausschließen. Jedoch muss das ja nicht sein. Ist es evtl. So das der Soil am Ende ist oder mal getauscht werden sollte? Bei mir ist so nach 24-26 Monaten ein Wechsel angesagt. Ich merke nicht das Tiere sterben aber der Nachwuchs kommt schlechter durch.

Sonst hätte Ich erstmal keine Idee.

LG
Kim


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Der Soil hat auf alle Fälle nachgelassen, vorher hatte ich ph 4,5 bis 5, jetzt 5 bis 5,5. aber er zieht noch immer aktiv KH raus. Und seit der pH-Wert höher liegt geht es den Garnelen auch besser und die Babys kommen durch. Hab gerade noch mal gemessen, Nitrat noch bei 12,5 mg/l und Nitrit bei 0 mg/l. werde weiterhin hartnäckig WW machen. Ich könnte mir nur noch vorstellen, dass noch immer irgendwas im Wasser ist, aus der Zeit in der der Ani nicht richtig funktioniert hat, das ich aber nicht messen kann. Versteht aber dennoch nicht wieso es gerade den Babys so gut geht und den großen nicht.
 
Hallo Pepper Ann,

Bei mir ist es seit ein paar Monaten ähnlich. Hab 2 Becken mit Soil und 2 mit Kies. In den Soilbecken sind PRL die ich aus dem einen Kiesbecken rausgefangen habe und im anderen Soilbecken sind Mischer die aus dem 2. Kiesbecken kommen. Ich hab nur wenig Nachwuchs in den Soilbecken und keine ausgewachsenen Tiere.

Das war nicht immer so. Das einzige was ich vor ein paar Monaten verändert habe, war das Aufhärtesalz. Hab die Marke gewechselt.
Da ich sonst keine andere Erklärung habe, hab ich jetzt anderes Salz bestellt und schaue mal was passiert. Bis letzte Woche hatte ich ein flüssiges Aufhärtesalz, jetzt nehm ich wieder Pulver.

LG Kai
 
Morgen,

Das war nicht immer so. Das einzige was ich vor ein paar Monaten verändert habe, war das Aufhärtesalz. Hab die Marke gewechselt.
Da ich sonst keine andere Erklärung habe, hab ich jetzt anderes Salz bestellt und schaue mal was passiert. Bis letzte Woche hatte ich ein flüssiges Aufhärtesalz, jetzt nehm ich wieder Pulver.

Ich kann mir das nicht so recht Vorstellen das es daran liegt. Habe in denn letzten 15-16 Monaten fast alle Aufhärte Produkte die es gibt Ausprobiert.
Und konnte bei mir, keine Veränderung feststellen. Da die meisten Hersteller e meist die gleichen Grund Zutaten für Ihre Salze nehmen.
 
Ich kann mir das nicht so recht Vorstellen das es daran liegt. Habe in denn letzten 15-16 Monaten fast alle Aufhärte Produkte die es gibt Ausprobiert.
Und konnte bei mir, keine Veränderung feststellen. Da die meisten Hersteller e meist die gleichen Grund Zutaten für Ihre Salze nehmen.

Hallo Daniel,
wieso hast Du so viele ausprobiert, wenn doch alle fast gleich sind, hattest Du einen bestimmten Grund dafür ?
Da Du in nur 16 Monaten fast alle probiert hast, wäre mir auf Grund der einzelnen kurzen Anwendung, Deine Aussage zu schwammig.
Kenne einige die versucht haben Bienen von Osmosewasser mit Salz, in normalen Leitungswasser zu halten das ging auch oft die ersten 6-10 Monate gut und dann verschwand der Stamm langsam.
LG Norbert
 
Morgen Norbert,

wieso hast Du so viele ausprobiert, wenn doch alle fast gleich sind, hattest Du einen bestimmten Grund dafür ?

Ich habe nur für mich Persönlich, das Richtige gesucht ( Anwendung/Komfort ) . Und bin immer offen für was Neues, und Probiere rum.
Von denn Grund Zutaten, sind Sie alle fast gleich. Mir war aber auch die Anwendung wichtig. Ich hatte zum Bsp. 2 Salze die recht Lange brauchten um sich Vollständig aufzulösen, es war auch eins drunter das sich Ohne Co2 gar nicht zu 100% löste.

wäre mir auf Grund der einzelnen kurzen Anwendung,

Ich habe jedes Salz mindestens 6-8 Wochen im Einsatz gehabt. Ist natürlich nicht viel Zeit in der Aquaristik. Konnte aber nie negative Auswirkungen bei denn Tieren beobachten.
Daher meine Vermutung.


Gruß Daniel
 
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