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Neueinstieg

Zur Ph-Senkung würde ich persönlich nur einen vernünftigen Soil empfehlen, damit er die eingestellten Werte des Osmosewassers puffert.
Alles andere habe ich früher auch versucht und bin kläglich damit gescheitert.
Selbst das Osmosewasser strebt duch die nicht herausfilterbaren Wasserzusätze immer wieder seinen alten "PH-Ausgangswert" an.
Oder Du hälst anstatt Taiwanern einfach Neocaridinas (gibt auch sehr hübsche Farbvarianten) oder gehst in Richtung Tiger. Soweit ich weiß, sind die was niedrigen PH-Wert betrifft nicht so anspruchsvoll. Da musst Du Dich aber belesen, da ich mit Tigern keinerlei Erfahrungen habe.

Ich hätte laut den Werten eher einen hohen pH. In Ostfriesland lag er bei 6,8, aus der Leitung. Tigergarnelen hatte ich auch schon. Ebenso Neocaridina, die sich in meinem Becken aus irgendeinem Grund nicht so massiv vermehrten wie die Bienengarnelen, sie lebten miteinander. Bei den Bienen stieg die Bevölkerung innerhalb eines Jahres von ~ 10 auf mehrere 100.

ich wundere mich immer mehr. Einerseits planst Du üppige Bepflanzung, inklusive Bodendecker - andererseits möchtest Du eine "dichte" Schicht Wasserlinsen.
Kurz mal nachgefragt: Wie kommt dann Licht an die teilweise doch sehr lichthungrigen Planzen?
Planst Du starke Beleuchtung von der Rückwand aus?

Ich habe Froschbiss auf der Wasseroberfläche schwimmen. Der vermehrt sich enorm, ich dünne die Masse jede Woche aus, weil sonst kein Licht mehr ins Becken kommt. Am besten sind einfach so 3-5 Froschbiss je Becken. Die schwimmen in der Strömung umher und die Garnelen halten sich gern an den langen Wurzeln fest und fahren Karussell. Alternativ wären auch Muschelblumen nett, die sind bei mir immer kaputt gegangen, weil zu viel Kondenswasser von der Abdeckscheibe auf sie tropfte. Froschbiss ist da meiner Erfahrung nach robuster.

Kompromisse bei den Haltungsbedingungen würde ich persönlich nicht eingehen. Entweder optimal oder... halt Neocaridinas, die haben andere Toleranzwerte.

Das muss ich dann ausprobieren. Die Leuchte hat 11 W - Normal hatte ich 15 W für ein 54-L-Becken, was dennoch für massives Wachstum reichte. Allerdings ohne das Cubakraut. Froschbiss hatte ich auch, den will ich aber nicht mehr aufgrund der langen Wurzeln, die irgendwann das ganze Becken vollwuchern.


Was für Tiere es werden entscheidet sich letztlich wenn ich die realen Werte im Becken kenne. Das Becken soll vor allem pflegeleicht sein und den Tieren ein angenehmes Zuhause bieten. Vielleicht finde ich ja auch einen Halter der Garnelen verkauft deren Haltungsbedingungen meinem Wasser entsprechen.
 
Hallo,

ja, die Wurzeln vom Froschbiss wachsen wie Jackies Wunderbohne. Ich kürze die regelmäßig, dann sieht es ordentlich aus und sie verheddern sich nicht überall. Hat mir noch keine der Pflanzen übel genommen.

Erstmal testen und dann siehst Du im Laufe der Zeit, ob alles sich nach Deinen Vorstellungen entwickelt. Ich würde es Dir wünschen.

LG
Tanja
 
Das war auf Dauer sehr nervig, wenn auch in einem 60-Zentimeter-Aquarium. Wasserlinsen bleiben schön kurz. Ich bin vor allem auf das Kubakraut gespannt, so etwas war in meinen Krabbenbecken immer undenkbar, da fast alles außer Anubia und Echinodorus in kürzester Zeit zerlegt wurde. Brauchen die eigentlich eine Düngung? Falls ja, was und wieviel? Sollte ich mir auf Dauer so eine Bio-CO²-Flasche besorgen?

Die Steine sind getauscht, morgen überweise ich den Betrag und werde es vermutlich am Montag erhalten. Falls die Steine nicht reichen habe ich auch schon überlegt welche aus dem Wald zu nehmen. Ebenso getrocknetes (Herbst-)Laub. Die Garnelen mochten es immer wenn es sich bereits zersetzte. Laut Berichten soll es beim Einfahren förderlich sein Laub einzugeben.

Ich habe ebenfalls Berichte gelesen dass der pH-Wert sich ändert, jemand mit einem Wert von 8,1 hatte im Becken am Ende nur 7,1. Was kann im schlimmsten Fall passieren wenn der pH zu hoch ist, aber die anderen Werte stimmen, bei Blue Bolt? Unterscheiden die sich im Anspruch so sehr von normalen Bienengarnelen, wie etwa Snow White Bees?
 
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