Hallo,
die Rückwand sieht interessant aus. Wie ein Malawibecken, nur kleiner.
Für Wasserflöhe oder Muschelkrebse wäre es schon groß genug.
Bachflohkrebse könnte man darin sicher auch halten.
Vor allem die mexikanischen, die sind ja etwas kleiner und auch nicht so empfindlich wie unsere einheimischen Arten. Es sollten nur nicht zu viele Tiere sein.
Oder Wasserasseln, das sind auch interessante Tierchen, die es allerdings lieber etwas kälter mögen.
Ich habe auch schon öfters solche Kleinstaquarien eingerichtet. Die Bewohner waren meist Schnecken, wie z.B. Blasenschnecken, Posthornschnecken, Tellerschnecken oder ähnliche kleinbleibenden Arten und Wasserflöhe. Das scheint für Kleinstbecken die ideale Kombination zu sein: Die Schnecken produzieren (indirekt) Futter für die Wasserflöhe und die Wasserflöhe halten das Wasser sauber und verhindern (in Grenzen natürlich) das Kippen des Beckens.
Mit "Kippen" meine ich natürlich nicht das Kippen von der Fensterbank, das können die Wasserflöhe, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, leider nicht verhindern.
Einzig der Teilwasserwechsel gestaltet sich mit den Wasserflöhen etwas schwierig. Man kann das Wasser z.B. vorschichtig durch ein feines Sieb gießen und die so aufgefangenen Wasserflöhe dann wieder ins Becken geben.
Übrigens, auch so ein kleines Becken braucht etwas Licht, damit die Pflanzen wachsen und Nitrat aus dem Wasser aufnehmen können. Aber kein direktes Sonnenlicht, das heizt das Wasser zu sehr auf.
Grüße
Peter