Birnensalat
GF-Mitglied
Hallo zusammen!
Im Oktober kam ich auf die Idee, mir ein neues Aquarium einzurichten. Mein erstes Aquarium mit Red Fire Garnelen geht an meine Freundin. Sie hatte Interesse an den kleinen Tieren gezeigt und wollte es für sich also konnte ich mich daran machen, mir ein neues Aquarium einzurichten. Geteiltes Hobby ist doppelte Freude. Das Becken stand eh bei ihr in der Wohnung . Das hieß allerdings auch das ich in der Woche keine Garnelen zum glotzen hatte und zum anderen meine Freundin eh mit den Tieren vertraut war, da sie ja auch Futter gibt und schaut das alles klappt.
Nun sollte also ein Aquarium für meine "Studentenunterkunft" her (mein Elternhaus).
Ich wollte ganz viel Moos, HMF mit Luftheber, ganz viel Moorkienwurzel und noch etwas Moos. Neben dem Moos sollten nur anspruchslose Pflanzen rein. Als Bodengrund soll wieder dunkler Sand her, welcher gut von Nöppi's durchgraben werden kann. Da ich noch auf JBL Sansibar Black zurückgreifen konnte ohne viel dafür zu zahlen, habe ich den genommen. Das waschen vom Sansibar ist eine Qual. So güstig war das ganze im Endeffekt also doch nicht, aber das Ergebnis ist gut.
Achja, der Besatz fehlt... Doofe Frage! Garnelen natürlich . (und Schnecken)
Welche Garnelen es sein sollten war noch nicht klar, allerdings sollten es Neocaridina sein. Zwar hat mein Leitungswasser GH3/KH2, jedoch wird ja ständig propagiert das man die Caridina Arten lieber auf Osmosewasser halten soll. Da ich auf eine Osmoseanlage keine Lust habe, aber auch keine Experimente starten wollte, ist die Entscheidung auf Neocaridina gefallen. Es gibt bei den Neo's allein schon sooo viele Farbvariationen, dass ich mich sooo eingeschränkt gar nicht fühle.
Drei Wochen später sah das ganze dann so aus:
Vallisneria spiralis "Tiger" links neben dem HMF, mit Singapurmoos (Vesicularia Dubyana) bewachsene Lavasteine und eine riesige mit Javamoos (Taxiphyllum Barbieri) und Amblystegium Serpens bepflanzte Moorkienwurzel. Hornblatt (Ceratophyllum demersum) schwimmt auch drin rum, weil ich die Pflanze einfach und genial finde. In der Ecke hinten rechts sieht man noch einen Nylonbeutel mit Zeolith, welcher später weniger befüllt hinter den HMF kommen sollte (hatte ihn zu voll gemacht, er passte nicht dahinter also blieb er erstmal im Becken). Blaue PHS sind schon eingezogen und lieben den weißen Belag auf der Wurzel. Den Oxydator sieht man nicht, der ist nämlich hinter der Wurzel versteckt. Die Heizung verschwindet hinter dem HMF. Das Thermometer hängt heute auch noch da wo es auf dem Bild hängt, mir fällt grad kein unauffälliger aber praktikabler Ort für den ein. Vielleicht kommt das noch woanders hin oder ich benutze ein anderes, mal sehen.
Der HMF ist ein Eigenbau aus Kabelkanal, Aquariensilikon und einer 3cm dicken schwarzen Filtermatte mit 45 pores per inch (ppi). Hatte zuerst eine Matte mit 30ppi, aber kurz darauf gelesen das dies für Babygarnelen zu grob sei. Habe dann also eine Nummer feiner bestellt. Außenradius beträgt 12cm.
Mit den Vallisneria von Tom sind auch noch 10+ Quellblasenschnecken (Physa Fontinalis) eingezogen. Mir solls recht sein!
Abdeckung hatte ich noch keine, aber zu dem Zeitpunkt schon Pläne für einen Eigenbau (man beachte die Scharniere vor dem Aquarium ). Auf dem Bild ist die Beleuchtung noch eine Dennerle NanoLight 11W mit 900 Lumen Gesamtlichtleistung.
An den Wasserwerten habe ich nur die GH auf 6 angehoben mit Calcium- und Magnesiumsulfat. Tom gibt bei seinen Garnelen im Shop meist GH6 an, also hielt ich den Wert für angemessen. Bin ich eigentlich der einzige hier der sein Leitungswasser aufhärtet?
Düngen tue ich nur EasyLife Profito Universaldünger stark unterdosiert. Vom Hornblatt kann ich mittlerweile jede Woche die hälfte entfernen ohne das man einen Unterschied sieht.
Wöchentlich 10l Wasserwechsel wird seit der 3. Woche gemacht. Das dürften schätzungsweise 25% sein.
So sollte das ganze natürlich nicht bleiben und nach einer weiteren Woche sah es dann so aus:
Ein deutlicher Wachstumsschub beim Amblystegium Serpens ist erkennbar. Das Singapurmoos kriegt neue hellgrüne Triebe die Richtung "Sonne" streben. Vallisneria produziert fleissig kleine Ableger und neue Blätter. Über das Hornblatt muss ich nichts sagen.
Der weitere Verlauf folgt demnächst, ich hoffe meine Vorstellung ist soweit unterhaltsam!
Grüße,
Joel
Im Oktober kam ich auf die Idee, mir ein neues Aquarium einzurichten. Mein erstes Aquarium mit Red Fire Garnelen geht an meine Freundin. Sie hatte Interesse an den kleinen Tieren gezeigt und wollte es für sich also konnte ich mich daran machen, mir ein neues Aquarium einzurichten. Geteiltes Hobby ist doppelte Freude. Das Becken stand eh bei ihr in der Wohnung . Das hieß allerdings auch das ich in der Woche keine Garnelen zum glotzen hatte und zum anderen meine Freundin eh mit den Tieren vertraut war, da sie ja auch Futter gibt und schaut das alles klappt.
Nun sollte also ein Aquarium für meine "Studentenunterkunft" her (mein Elternhaus).
Ich wollte ganz viel Moos, HMF mit Luftheber, ganz viel Moorkienwurzel und noch etwas Moos. Neben dem Moos sollten nur anspruchslose Pflanzen rein. Als Bodengrund soll wieder dunkler Sand her, welcher gut von Nöppi's durchgraben werden kann. Da ich noch auf JBL Sansibar Black zurückgreifen konnte ohne viel dafür zu zahlen, habe ich den genommen. Das waschen vom Sansibar ist eine Qual. So güstig war das ganze im Endeffekt also doch nicht, aber das Ergebnis ist gut.
Achja, der Besatz fehlt... Doofe Frage! Garnelen natürlich . (und Schnecken)
Welche Garnelen es sein sollten war noch nicht klar, allerdings sollten es Neocaridina sein. Zwar hat mein Leitungswasser GH3/KH2, jedoch wird ja ständig propagiert das man die Caridina Arten lieber auf Osmosewasser halten soll. Da ich auf eine Osmoseanlage keine Lust habe, aber auch keine Experimente starten wollte, ist die Entscheidung auf Neocaridina gefallen. Es gibt bei den Neo's allein schon sooo viele Farbvariationen, dass ich mich sooo eingeschränkt gar nicht fühle.
Drei Wochen später sah das ganze dann so aus:
Vallisneria spiralis "Tiger" links neben dem HMF, mit Singapurmoos (Vesicularia Dubyana) bewachsene Lavasteine und eine riesige mit Javamoos (Taxiphyllum Barbieri) und Amblystegium Serpens bepflanzte Moorkienwurzel. Hornblatt (Ceratophyllum demersum) schwimmt auch drin rum, weil ich die Pflanze einfach und genial finde. In der Ecke hinten rechts sieht man noch einen Nylonbeutel mit Zeolith, welcher später weniger befüllt hinter den HMF kommen sollte (hatte ihn zu voll gemacht, er passte nicht dahinter also blieb er erstmal im Becken). Blaue PHS sind schon eingezogen und lieben den weißen Belag auf der Wurzel. Den Oxydator sieht man nicht, der ist nämlich hinter der Wurzel versteckt. Die Heizung verschwindet hinter dem HMF. Das Thermometer hängt heute auch noch da wo es auf dem Bild hängt, mir fällt grad kein unauffälliger aber praktikabler Ort für den ein. Vielleicht kommt das noch woanders hin oder ich benutze ein anderes, mal sehen.
Der HMF ist ein Eigenbau aus Kabelkanal, Aquariensilikon und einer 3cm dicken schwarzen Filtermatte mit 45 pores per inch (ppi). Hatte zuerst eine Matte mit 30ppi, aber kurz darauf gelesen das dies für Babygarnelen zu grob sei. Habe dann also eine Nummer feiner bestellt. Außenradius beträgt 12cm.
Mit den Vallisneria von Tom sind auch noch 10+ Quellblasenschnecken (Physa Fontinalis) eingezogen. Mir solls recht sein!
Abdeckung hatte ich noch keine, aber zu dem Zeitpunkt schon Pläne für einen Eigenbau (man beachte die Scharniere vor dem Aquarium ). Auf dem Bild ist die Beleuchtung noch eine Dennerle NanoLight 11W mit 900 Lumen Gesamtlichtleistung.
An den Wasserwerten habe ich nur die GH auf 6 angehoben mit Calcium- und Magnesiumsulfat. Tom gibt bei seinen Garnelen im Shop meist GH6 an, also hielt ich den Wert für angemessen. Bin ich eigentlich der einzige hier der sein Leitungswasser aufhärtet?
Düngen tue ich nur EasyLife Profito Universaldünger stark unterdosiert. Vom Hornblatt kann ich mittlerweile jede Woche die hälfte entfernen ohne das man einen Unterschied sieht.
Wöchentlich 10l Wasserwechsel wird seit der 3. Woche gemacht. Das dürften schätzungsweise 25% sein.
So sollte das ganze natürlich nicht bleiben und nach einer weiteren Woche sah es dann so aus:
Ein deutlicher Wachstumsschub beim Amblystegium Serpens ist erkennbar. Das Singapurmoos kriegt neue hellgrüne Triebe die Richtung "Sonne" streben. Vallisneria produziert fleissig kleine Ableger und neue Blätter. Über das Hornblatt muss ich nichts sagen.
Der weitere Verlauf folgt demnächst, ich hoffe meine Vorstellung ist soweit unterhaltsam!
Grüße,
Joel