Inka
GF-Mitglied
Die Idee dazu ist nicht von mir, sondern von Daniel Knop, der sie in seinem Buch "Nano-Riffaquarien - Einrichtung und Pflege von Kleinst-Meeresaquarien" beschrieben hat.
Ich habe bereits ein 12-Liter-"Knop-Riffchen" für meinen Felsengarnelennachwuchs, das funtioniert jetzt schon über ein halbes Jahr problemlos, der Luftheber ist sehr unanfällig.
Jetzt habe ich mir für die Halocaridina rubra ein ähnliches Becken gebastelt.
Unterschied, hier habe ich Lava durchbohrt und keinen Kalkstein ( ).
Dieser Luftheber hier ist etwas dicker, ihn habe ich in meinem Meerwasserbecken. Das weiße Rohr hat 12mm Durchmesser, das schwarze 10mm (kann man praktischerweise ineinander stecken). Das graue Rohr mit dem Luftschlauch ist 16mm dick. Die Luftzufuhr ist ein altes Röhrchen von einem Ausströmerstein, das ich eingeklebt habe, dazu eignet sich Sekundenklebergel hervorragend. Die kleine "Scheibe" Schlauch auf dem schwarzen Rohr diente nur als Abstandshalter
Das schwarze Rohr ist unten offen und innen drin mit einem Dremel mit Löchern versehen worden. Das graue Rohr habe ich dann drüber geschoben und an beiden Ende mit Silikon verschlossen. Die Steckverbindung zwischen schwarzem und weißem Rohr habe ich nur aus Sicherheitsgründen gemacht, falls mal was verstopft. Da der Kalkstein sehr porös ist, habe ich das weiße Rohr mit Mörtel in den Stein geklebt gehabt. Die kleine Druckdose kann ich unten jederzeit aus dem Stein rausziehen.
Die kleine Säule muß so konstruiert werden, daß der Luftheber unten auf dem Bodengrund aufsitzt. Er zieht das Wasser quasi mithilfe der Luftblasen durch den Bodengrund (der sollte nicht zu fein sein, 1,5-2mm ist prima), wirft es oben knapp unter der Wasseroberfläche aus und sorgt so für eine schwache aber vorhandene Strömung. Kleine Garnelen können nicht eingesaugt werden. Die Becken sollten abgedeckt werden, da das Geblubbere ziemlich spritzt und ansonsten auch recht viel Wasser verdunstet.
Günstig ist, wenn der Stein unten eine kleine Aussparung hat, ansonsten kann man sie auch bei Kalkstein (Totgestein) ganz gut gut mit dem Bohrer reinfräsen.
Für das kleine Brackwasserbecken habe ich das ganze einfacher gestaltet. Ich habe nur ein 10er Rohr genommen, weil ich die Lava nicht gescheit durchbohrt bekommen habe. Einen Brocken, den ich eigentlich ausgesucht hatte, konnte ich nicht mal mit dem Schlagbohrer durchbekommen, er ist dann zerplatzt.
Ich habe hier dann nur unten ein Loch reingebohrt und ein kleines Röhrchen, auf das ich den Luftschlauch stecken konnte, seitlich in das Rohr eingeklebt (im Prinzip wie oben, nur ohne "Druckdose"). Das Stück des Röhrchens das in das 10mm-Rohr reicht, habe ich mit dem Dremel noch 4-5mal angebohrt, dann perlt es feiner. Unten bleibt das Rohr auch wieder auf. Die 3 Lavabrocken habe ich einfach nur auf das Rohr aufgefädelt und ins Becken gestellt.
Um noch etwas mehr Gestein zu haben, habe ich noch überschüssiges Lebendgestein davor gesetzt.
Der 2. flachere Lavastein, den ich vergeblich versucht hatte, durchzubohren, wäre schöner gewesen, aber was soll's. Vielleicht finde ich noch mal einen, dann kann ich den mittleren noch austauschen. Die Steine sind ja nur auf das Rohr aufgefädelt.
Halocaridina schlüpfen in alles wo sie reinpassen hinein, das habe ich schon festgestellt gehabt, deswegen komplett ohne Pumpe und nur mit Luftbetrieb (leider war in meinem Lebendgestein, daß ich ihnen ins Becken gesetzt hatte, ein Fangschreckenkrebs mit drin, der sie allesamt verspeist hat). Diesmal deswegen klassisch mit Lava und nur kleinen Stücken Lebendgestein zum Algen abgrasen.
Ich habe bereits ein 12-Liter-"Knop-Riffchen" für meinen Felsengarnelennachwuchs, das funtioniert jetzt schon über ein halbes Jahr problemlos, der Luftheber ist sehr unanfällig.
Jetzt habe ich mir für die Halocaridina rubra ein ähnliches Becken gebastelt.
Unterschied, hier habe ich Lava durchbohrt und keinen Kalkstein ( ).
Dieser Luftheber hier ist etwas dicker, ihn habe ich in meinem Meerwasserbecken. Das weiße Rohr hat 12mm Durchmesser, das schwarze 10mm (kann man praktischerweise ineinander stecken). Das graue Rohr mit dem Luftschlauch ist 16mm dick. Die Luftzufuhr ist ein altes Röhrchen von einem Ausströmerstein, das ich eingeklebt habe, dazu eignet sich Sekundenklebergel hervorragend. Die kleine "Scheibe" Schlauch auf dem schwarzen Rohr diente nur als Abstandshalter
Das schwarze Rohr ist unten offen und innen drin mit einem Dremel mit Löchern versehen worden. Das graue Rohr habe ich dann drüber geschoben und an beiden Ende mit Silikon verschlossen. Die Steckverbindung zwischen schwarzem und weißem Rohr habe ich nur aus Sicherheitsgründen gemacht, falls mal was verstopft. Da der Kalkstein sehr porös ist, habe ich das weiße Rohr mit Mörtel in den Stein geklebt gehabt. Die kleine Druckdose kann ich unten jederzeit aus dem Stein rausziehen.
Die kleine Säule muß so konstruiert werden, daß der Luftheber unten auf dem Bodengrund aufsitzt. Er zieht das Wasser quasi mithilfe der Luftblasen durch den Bodengrund (der sollte nicht zu fein sein, 1,5-2mm ist prima), wirft es oben knapp unter der Wasseroberfläche aus und sorgt so für eine schwache aber vorhandene Strömung. Kleine Garnelen können nicht eingesaugt werden. Die Becken sollten abgedeckt werden, da das Geblubbere ziemlich spritzt und ansonsten auch recht viel Wasser verdunstet.
Günstig ist, wenn der Stein unten eine kleine Aussparung hat, ansonsten kann man sie auch bei Kalkstein (Totgestein) ganz gut gut mit dem Bohrer reinfräsen.
Für das kleine Brackwasserbecken habe ich das ganze einfacher gestaltet. Ich habe nur ein 10er Rohr genommen, weil ich die Lava nicht gescheit durchbohrt bekommen habe. Einen Brocken, den ich eigentlich ausgesucht hatte, konnte ich nicht mal mit dem Schlagbohrer durchbekommen, er ist dann zerplatzt.
Ich habe hier dann nur unten ein Loch reingebohrt und ein kleines Röhrchen, auf das ich den Luftschlauch stecken konnte, seitlich in das Rohr eingeklebt (im Prinzip wie oben, nur ohne "Druckdose"). Das Stück des Röhrchens das in das 10mm-Rohr reicht, habe ich mit dem Dremel noch 4-5mal angebohrt, dann perlt es feiner. Unten bleibt das Rohr auch wieder auf. Die 3 Lavabrocken habe ich einfach nur auf das Rohr aufgefädelt und ins Becken gestellt.
Um noch etwas mehr Gestein zu haben, habe ich noch überschüssiges Lebendgestein davor gesetzt.
Der 2. flachere Lavastein, den ich vergeblich versucht hatte, durchzubohren, wäre schöner gewesen, aber was soll's. Vielleicht finde ich noch mal einen, dann kann ich den mittleren noch austauschen. Die Steine sind ja nur auf das Rohr aufgefädelt.
Halocaridina schlüpfen in alles wo sie reinpassen hinein, das habe ich schon festgestellt gehabt, deswegen komplett ohne Pumpe und nur mit Luftbetrieb (leider war in meinem Lebendgestein, daß ich ihnen ins Becken gesetzt hatte, ein Fangschreckenkrebs mit drin, der sie allesamt verspeist hat). Diesmal deswegen klassisch mit Lava und nur kleinen Stücken Lebendgestein zum Algen abgrasen.