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Mangroven Krabben: Futtermenge Land / Wasser?

Nun ja, wir handhaben das bei all unseren Krabbenarten so, dass wir ausschließlich Fische mit ihnen vergesellschaften, bei denen wir in Kauf nehmen, dass sie ggf als Lebendfutter angesehen werden.
Nimmt man beispielsweise Guppys, so überleben die größtenteils, bzw sie vermehren sich auch noch dabei in einem solchen Ausmaß, dass man den Nachwuchs vermitteln muß.

Neons beispielsweise haben sich als eher ungeeignet erwiesen, die wurden recht schnell von unseren Roten Mangrovenkrabben und auch von unseren Indischen Süßwasserkrabben reduziert, so dass sie mittlerweile zu den Cardisoma armatum umgezogen sind, dort werden sie nicht gefressen, was weniger aus Appetitlosigkeit der Krabben, als vielmehr aus deren unzureichenden Jagdfähigkeiten resultiert ;)
Generell sind auch bodenlebende oder am Boden schlafende Fische sowie Langflosser eher ungeeignet.

LG
Ygra
 
Dazu möchte ich schnell was sagen: :)

Meine Bekannte hat 4 Mangroven Krabben. Anfangs hatte sie Sumatra Barben mit im Becken, da ihr gesagt wurde, dass Sumatra Barben nicht "tief schwimmen" bzw. sich an der Wasseroberfläche aufhalten, auch nachts.
Das ging 3 Wochen gut.
Nach den 3 Wochen war der ganze Schwarm ausgerottet.
Die Krabben scheinen es sehr genossen zu haben!
 
Ja, im Moment hab ich auch EndlerGuppy Jungfische drin, aber die werden nicht beachtet, sind auch noch recht klein.

Wollte eigentlich halt Boraras maculata oder Zwergkeilfleckbarben reintun. Mmh, muss ich mal mit ein paar Fischen testen.
Die Corydas pygmeos kann ich ja sowie so nicht reinsetzten.

lg
 
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