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Mal so mal so......

Böhmi

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Hallo,
in letzter Zeit fiel mir in meinen Beebecken folgendes auf.

Von Wurf zu Wurf ist es vollkommen unterschiedlich wieviele Tiere hoch kommen.
Mal bringe ich fast 100 % hoch, beim nächsten Wurf sind es manchmal keine 50%.
Ich rede hier von einem Aquarium, es wird auch immer gleich verfahren.

Ist Euch sowas auch schon aufgefallen und woran könnte es liegen.

LG
Stefan
 
Wupperwasser ...

... ist nicht geeignet ... :P

Moin Böhmi,

Na, keine zwei Becken verhalten sich wirklich identisch. Dennoch, mal ergänzende Nachfrage, weil ich, abhängig von der Antwort, auf etwas bestimmtes aus bin ...:

Wirklich "identisch" hinsichtlich

- Volumen?
- Art und Höhe des Bodensubstrates?
- Menge der Bepflanzung und Wuchsverhalten?
- Düngeverhalten
- Fütterungsintervall und Futterqualität (Sorte)?
- Beleuchtung?
- Filtervolumen und Durchströmung?
 
Hallo,
ich rede von einem Aquarium, nicht von zweien..
 
Moin,

na, hatte ich etwas mißverstanden, weil Du erst von "in meinen Beebecken" und dann von "einem Aquarium" sprachst.

Also betrifft das jetzt nur ein einziges Becken, oder tritt das in allen Becken auf?

Fallen die Entlassungsintervalle evtl. von Zeit zu Zeit mit den Wasserwechselintervallen zusammen?
 
Hi Böhmi,

das ist mir letztens ebenfalls in einem Taiwanbecken aufgefallen.
Wärend die letzten Würfe, soweit ich das überblicken konnte, ausnahmslos hochgekommen sind, ist die letzte Ausbeute eher bescheiden. Die Weibchen tragen immer relativ zeitgleich.

Nach einiger Überlegung ist mir eingefallen, das ich kurz nach dem Schlupf einen grossen Wasserwechsel gemacht habe.
Den mache ich grundsätzlich eher selten und unregelmässig. Auch habe ich kaum Staubfutter gefüttert, da schon etlich Halbstarke unter dem Bodenfilter rumlaufen und ich das Staubfutter dafür verantwortlich mache.

Nun stehen die nächsten Würfe an und ich habe vorsichtshalber schon den Wasserwechsel gemacht.

Mal sehen ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.
 
Vielleicht hat sich zuviel Mulm am bodengrund angesammelt und die Kleinen ersticken daran.
Du solltest vielleicht einfach mal den mulm absaugen und schauen was passiert.
 
... Vielleicht hat sich zuviel Mulm am bodengrund angesammelt und die Kleinen ersticken daran ...

Moin (hier könnte Dein Name stehen),

nette These - wie darf ich sie verstehen?

Plötzliches Abrutschen des kontinentalen Mulmschelfs und Begraben der benthisch lebenden Jungtiere, oder absolute Sauerstoffzehrung durch biochemische Prozesse und/oder oxische Organismen im Mulm bei mangelnder Durchströmung im Becken?

Und wie würde das die schwankende Beobachtung erklären?

Etwas mehr Belege zur Untermauerung wären hilfreich und würden der Bildung urbaner, aquaristischer Legenden vorbeugen ...
 
He he, mensch Dirk. :D

@beeangler
So schnell erstikt keine Bee.
Habe letztens ein Becken komplett leer gemacht, inkl. Bodengrund.
Den Akadama habe ich komplett in einen Eimer geschaufelt, da war kaum Wasser drin und es sah aus wie Milchkaffe. Die Trübung im Eimer hat zwei Tage angehalten bis ich merkte, das da noch etliche Jungtiere drin rumkrabbelten.
 
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