Civica
GF-Mitglied
Hallo zusammen
Ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage.
Ich habe seit 2013 Garnelen und nie größere Probleme. Als wir im Januar 2016 umgezogen sind, haben sich diese aber leider von über 200 auf 0 dezimiert. Das ganze erfolgte nicht auf einen Schlag, eher über Wochen. Die letzten folgten ca. im Juli 2016.
Letztes Jahr beschloss ich einen neuen Versuch zu starten und testete vorab das Wasser einmal komplett durch. Da kam dann für mich erschreckend heraus, dass wir Kupfer im Wasser haben. Der JBL Test verfärbte sich auf Anhieb dunkelblau.
Da 2015 eine neue Gasheizung inkl Tank im Keller eingebaut wurde, ging ich davon aus, dass die verwendeten Rohre einfach noch zu neu sind und sich das Problem irgendwann von alleine lösen wird.
Ich holte mir also dennoch neue Garnelen und lasse vor jedem Wasserwechsel das Wasser fünf Minuten laufen, außerdem nutze ich einen Wasseraufbereiter. Die kleinen Sakuras vermehrten sich über Monate hin in Windeseile, schien also alles in Ordnung zu sein.
Nach der Hitzewelle in diesem Sommer stellte sich leider ein Vermehrungsstop ein. Alle verbleibenden Tiere - es sind merklich weniger geworden - wirken munter und haben auch einen Eifleck im Nacken, dennoch wollte ich jetzt mal auf Ursachenforschung gehen, bzw einfach alles ausschließen was geht.
Als erstes habe ich also mal wieder das Wasser auf Kupfer getestet und siehe da... Es wird immer noch dunkelblau, erst nach den fünf Minuten Wasserlaufenlassen sieht man keine Verfärbung mehr.
Jetzt stelle ich mir die Frage, wie kann das sein? Kann ich irgendwas tun (Mietshaus, 85er Baujahr), müsste sich nicht längst eine Schicht in den Rohren gebildet haben? Muss ich den Vermieter informieren, immerhin ist das erste Leitungswasser des Tages sicher auch für Menschen sehr ungesund...? Oder ist das völlig normal?
Darf ich den Wasseraufbereiter (JBL Biotopol) sicherheitshalber überdosieren oder ist das auf Dauer eher schädlich?
Mir tut es irgendwie leid, dass ich das den Tieren antue. Andererseits schien ja am Anfang alles gepasst zu haben und evtl knabbern sie auch einfach nur noch an dem Temperaturschock vom Sommer...
LG Civica
Ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage.
Ich habe seit 2013 Garnelen und nie größere Probleme. Als wir im Januar 2016 umgezogen sind, haben sich diese aber leider von über 200 auf 0 dezimiert. Das ganze erfolgte nicht auf einen Schlag, eher über Wochen. Die letzten folgten ca. im Juli 2016.
Letztes Jahr beschloss ich einen neuen Versuch zu starten und testete vorab das Wasser einmal komplett durch. Da kam dann für mich erschreckend heraus, dass wir Kupfer im Wasser haben. Der JBL Test verfärbte sich auf Anhieb dunkelblau.
Da 2015 eine neue Gasheizung inkl Tank im Keller eingebaut wurde, ging ich davon aus, dass die verwendeten Rohre einfach noch zu neu sind und sich das Problem irgendwann von alleine lösen wird.
Ich holte mir also dennoch neue Garnelen und lasse vor jedem Wasserwechsel das Wasser fünf Minuten laufen, außerdem nutze ich einen Wasseraufbereiter. Die kleinen Sakuras vermehrten sich über Monate hin in Windeseile, schien also alles in Ordnung zu sein.
Nach der Hitzewelle in diesem Sommer stellte sich leider ein Vermehrungsstop ein. Alle verbleibenden Tiere - es sind merklich weniger geworden - wirken munter und haben auch einen Eifleck im Nacken, dennoch wollte ich jetzt mal auf Ursachenforschung gehen, bzw einfach alles ausschließen was geht.
Als erstes habe ich also mal wieder das Wasser auf Kupfer getestet und siehe da... Es wird immer noch dunkelblau, erst nach den fünf Minuten Wasserlaufenlassen sieht man keine Verfärbung mehr.
Jetzt stelle ich mir die Frage, wie kann das sein? Kann ich irgendwas tun (Mietshaus, 85er Baujahr), müsste sich nicht längst eine Schicht in den Rohren gebildet haben? Muss ich den Vermieter informieren, immerhin ist das erste Leitungswasser des Tages sicher auch für Menschen sehr ungesund...? Oder ist das völlig normal?
Darf ich den Wasseraufbereiter (JBL Biotopol) sicherheitshalber überdosieren oder ist das auf Dauer eher schädlich?
Mir tut es irgendwie leid, dass ich das den Tieren antue. Andererseits schien ja am Anfang alles gepasst zu haben und evtl knabbern sie auch einfach nur noch an dem Temperaturschock vom Sommer...
LG Civica