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Krabben für einen Anfänger ?

StephS

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Ich überlege mir ein kleines Krabbenaquarium zuzulegen und wollte mich erkundigen, welche Krabbenart gut für einen Anfänger wäre. Das Aquarium wird auch nicht zu groß, also sollten es eher kleinere Exemplare sein. Besonders gut gefallen mir natürlich die exotischeren Arten, aber ich schätze die sind auch kompliziert in der Haltung und nichts für einen Neuling.

Ich wäre für alle Ratschläge dankbar, eventuell auch für Hinweise welche Literatur ich mir zu Beginn einverleiben sollte.
 
nimm eine rote krabbe [KLICK], gibts im zooladen. aber erkundige dich vorher bitte
oder die hier [KLICK] vampierkrabbe
 
1: Du weißt das Krabben ein Teil-Land AQ brauchen oder?
2:Was oft verwechselt wird sind Krabben und Krebse. Krebse sind die länglichen( mit einem " Hummerschwanz" und Krabben die dir Seitwärtslaufen)
2.1:Krebse können ( eigentlich alle) im Grunde auch NUR im Wasser bleiben,
2.2: Krabben leider nicht diese müssen nämlich an die Wasseroberfläche. Dazu kommt das es halt Orte zum Sonnen geben muss, an denen es recht Warm ist aber von denen man auch ins Wasser kann usw... wenn man Krabben richtig halten will brauch man eigentlich ein großes Becken, egal wie klein die Art ist, wegen eben genannten Dingen^^
Ps: Ich würde sagen 112l+ oder 180l++ sollte das becken sein, außerdem ist es für einen Anfänger der ganz neu in der Branche ist immer leichter ein großes Becken zu pflegen als ein kleines. Bei einem großem Becken hat man im hochsommer nicht das problem dass das Wasser anfängt zu "kochen" und die Wasserwerte sidn stabiler und das Wasser kann ( daher) nicht so schnell " umkippen" , wie bei einem kleinem Cube.
 
Hallo,

@randy.eching
das Tier auf dem ersten Klick heißt rote Mangrovenkrabbe und ist vermutlich eine Pseudosesarma Art sein.
Auf dem zweiten Klick - Das ist KEINE Vampirkrabbe (Geosesarma spec) sondern eine Harlekinkrabbe (Cardisoma armatum)
Harlekinkrabben werden um ein zig-faches größer als Vampirkrabben und benötigen daher auch viel größere Becken.
(meiner wohnt auf 160x50x60)

@StephS
als "Anfängertiere" würde ich dir die Geosesarma Arten empfehlen.
Die bleiben klein und vermehren sich auch im Süßwasser.
Auch die rote Mangrovenkrabbe wird nicht sooo groß und kann schon in kleineren Becken eingesiedelt werden.
Wie viel Platz hast du denn zur Verfügung?
Wie aber auch Kyrox schon gesagt hat, benötigen fast alle Krabben einen Landteil sowie eine (ausreichend großen) Wasserteil.

Lg Lunatic
 
Hallo,

ergänzent zu Lunatic wollte ich noch sagen, dass man Krabben schon unter 112Liter halten kann.
Für die Roten Mangrovenkrabben (Pseudosesarma moeshi) ab 54Liter (60x30x30cm), bei den Geosesarma Arten kann man auch die 54Liter Becken nehmen oder gut strukturierte 30x30x30cm Würfel. Allerdings würde ich dir diese nicht für die Vampirkrabbe empfehlen.
Mit 54Liter kannst du auf jeden Fall nichts falsch machen.

Wegen der Wasserwerte und Temperatur udn kippen des Wassers ist es für KRabben nicht so wichtig. Klar sollte man bisschen afu die Temperatur achten, wen man im Sommer aber die Beleuchtung der Becken nur in den Abendstunden anschaltet, reicht das schon aus, außer man wohnt vielleicht unterm Dach.

Die KRabben sind nicht so empfindlich auf WW wie die Garnelen, man sollte aber um Frischwasser bemüht sein, auch hier können sich sonst Krankheiten ausbilden.

Grüße
 
Wegen der Wasserwerte und Temperatur udn kippen des Wassers ist es für KRabben nicht so wichtig.
Es ist also egal wenn das wasser kippt? :o
Du weißt aber das "gekipptes" wasser tot ist und die Tiere darin auchnichtmehr lange leben da keine Bakterien im Wasser vorhanden sind oder :eek:?
 
Hallo,

naja, es sollte sicher nicht so eine Brühe sein, die anhält. Aber die Krabben können ja im Gegensatz zu den Garnelen einfach aus dem Wasser gehen und sterben dann nicht unmittelbar.
Sicher sollte man auf eine gute Beckenfauna achten und bei kleinen Wasserteilen immer ordentlich Frischwasser nachfüllen bzw. 90-100% austauschen, aber
die Krabben sind da schon etwas härter im nehmen.

Mir ist da zB schonmal BRackwasser gekippt ganz plötzlich. Garnelen tot, Krabben topfit.

Ich will nur sagen, das Argument, am besten ein 300Liter Becken, damit die Wasserwerte stabil sind, zieht bei Krabben nicht. Da kann man auch jeden Tag das Wasser wechseln, wenn man nicht die Kupferleitung im Haus hat oder brühend heißes Wasser nach kippt.

Will jetzt keinen ermuntern die Becken verkommen zu lassen, aber so drastisch, wie bei Garnelen ( von wegen GH und KH gepansche) ist es eben bei Krabben nicht.

So, glaube habe mich genug wiederholt.

=> Das bezieht sich jetzt nicht auf die rein aquatilen Krabben.

Grüße
 
Jo mein ich ja aber esist trotzdem nicht toll wenn wasser immer Kippt und Krabben brauchen halt nen Landteil wo die genug platz haben um sich sonnen zu können und vllt mal bischn laufen, udn innen 30l Becken... naja wieviel Wasser soll denn danach noch darein passen????
 
Hallo,

hast du denn Krabben?

Es gibt Krabben mit verschiedenen ansprüchen, nur im Wasser lebent, Wasser und Land bewohnent, Land bewohnent. Und dann noch die Meerwasserkrabben und dann natürlich noch der Unterschied zwischen Jungkrabben und Altkrabben und deren Lebensräumen.

Die Krabben brauchen keinen Landteil um sich sonnen zu können, das sind ja keine Schildkröten.
Die können auch Unterwasser laufen.

In einem 30Liter Becken kann man denen schon viel Fläche zum Krabbeln und im Wasser gestalten mit zwei Ebenen etc.

Es gibt ja auch kleinere und größere Krabbenarten.

Ich habe in den 30er Würfeln zb Wasserteile zwischen 1 und 8 Litern.

Grüße
 
Ich habe Vampirkrabben... und da wechselt regelmäßig der bevorzugte Aufenthaltsort... mal Land, mal Wasser. Je nachdem, ob sie sich bald häuten, paarungsbereit sind, jagen... fressen... ich habe ein 100x50x50 und würde sagen, 40% Wasser, der Rest Land, halb Sand, halb Humus und viele viele Kletterecken... Die Tiere selber sind sehr pflegeleicht, und wenn sie mal ihre Scheu abgelegt haben, sehr interessant zu beobachten.
 
Kann ich mir gut vorstellen
 
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