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Hilfe, Krabbe abgestürzt

Nautilus

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Hallo,

da ist mir jetzt etwas peinlich, aber heute ist mir beim Becken neu einrichten eine Krabbe aus der Hand gekrabbelt und abgestürzt (ca. 50cm tief).:o

Sie ist so unglücklich gelandet, daß ein milchiger weißer Saft aus ihrem Körper austritt:(, zur Zeit sitzt sie in einem extra Becken, damit die anderen Ihr nichts tun.

Wird sie sich wieder erholen???

Wie kann ich ihr helfen???

Gruß

Nicole
 
Hallo Nicole,

da hat deine Krabbe sich warscheinlich was gebrochen an einer Nicht-Sollbruchstelle:(.
Das was austritt ist warscheinlich Hämolymphe:(.

Da kann du eigentlich nix machen:(.

Schau mal hier:

http://www.krabben-portal.de/viewtopic.php?t=116

Tut mir echt leid, hoffentlich schaffts deine Krabbe.

LG Ben
 
Hallo Ben,

erst einmal danke für die schnelle Antwort.

Sowas hatte ich befürchtet.:(

Hab das Tier erst heute morgen in der Zoohandlung gekauft, da mal wieder eine beim Häuten verstorben war.

Hat sich im extra AQ in einer Muschel verkrochen, bewegt sich aber noch und hat auch eben mal was gefressen.

Vielleicht reicht ja die Kraft noch aus, um sich komplett zu Häuten.;)

Gruß

Nicole
 
Hallo Nicole,

wo tritt denn genau der miclhige Saft aus?

LG Ben und viel Glück:).
 
Hi Ben,

also, wenn der nicht von irgendwo her gelaufen ist, war es so im Maul-Augenbereich.

Sie ist immer noch recht munter und ißt auch weiterhin.

Werde sie bis min. ende der Woche in Quarantäne lassen.

Gruß

Nicole
 
Hallo,

sie ist gestern leider gestorben.:emb

Bis Montag ist sie sofort in Deckung wenn sich in ihrer Nähe etwas regte, gestern hat sie dann nur noch rumgesessen und auf nichts mehr reagiert.
Als wir gestern Abend heim gekommen sind, lag sie auf dem Rücken im Wasser und war tot:emb :emb

Gruß

Nicole
 
Morgen,

tut mir leid wegen der Krabbe...


Aber mal ne Frage, von mir Nicht-Krabben-Halter.
Bei den beschriebenen Fällen, wenn Hämolymphe austritt, starb die Krabbe immer nach kurzer Zeit - ist es nicht humaner (krabbiger), wenn man dem Tier das Leid ersparrt?
 
Hallo mouCe,

wenn, dann ist es höchstens humaner, krabbiger sicherlich nicht, denn in der Natur erlöst die Tiere auch niemand, es sei denn, ein Freßfeind findet sie frühzeitig.
Letztendlich ist es eine Frage der persönlichen Einstellung, also etwas, das jeder mit sich selber ausmachen muß.
Wir ziehen es bei uns vor, Tieren ein unnötig langes Sterben zu ersparen, aber das kann vll auch nicht jeder einfach so.
Das Problem ist ja auch, dass man oftmals gerade bei diesen Tieren einfach noch nicht abschätzen kann, wie gravierend ein verletzes Tier geschädigt ist, sprich hat es eine Chance zu überleben oder sind die Schäden irreparabel.
Und wer mag schon ein Tier töten, dass eigentlich ganz vielleicht doch wieder gesund werden könnte.
Krabben sind immer noch ein sehr junges Thema in der privaten Tierhaltung.
Man kann nur in sehr bedingtem Rahmen auf Erfahrungswerte zurückgreifen, da einfach viel zu viele Erfahrungen noch gar nicht gemacht wurden.
Halter von Krabben müssen teilweise da sehr experimentelle Wege gehen, aber wir hoffen, dass wir nach und nach immer mehr fundierte Infos sammeln und zur Verfügung stellen können

LG
Ygra
 
Hallo Nicole,

das tut mir echt leid:(.

Aber Kopf hoch und nicht die Lust am neu entdeckten Hobby verlieren;)!

LG Ben
 
Hallo Ygra,

ich geb dir voll und ganz recht - aber ich pers. würde dem Tier das Leid ersparen.

Man klammert sich an die alte Zeit und hofft, dass es weiter geht.
Aber das Tier ist vll zu schwach und man sollte es nicht unnötig quälen, nur weil man es behalten will...

Ich weiss, wovon ich spreche.

mfG

Nikolas
 
Man muss auch bedenken, dass die Krabben durchaus kanibalisch sind.
Ein schwaches Tier kann ganz leicht mal angegriffen werden und dadurch entgültig sterben.

Das wäre auch wieder der Lauf der Natur.

Aber wie Ygra schon gesagt hat das liegt an jedem selbst!

LG Ben
 
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