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Hilfe! hoher Silikatwert = Garnelensterben?

crystal1

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Garneleneier
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Hallo ihr lieben,

wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich mir Dezember 09 einen Cube eingerichtet um darin blaue Tiger zu halten.

Alles läuft prima, die Pflanzen wachsen prächtig, Blasenschnecken vermehren sich schlimmer als Ratten :arrgw: und den Tigern ging es super, bis ich heute 2 tote darin fand.

Hab sofort alle Tests durchgeführt, alles ok und dann kam mir das ch im alten 54l Becken schonmal soo Probleme hatte, Garnelen starben und der Silikatwert war extrem hoch.

Nun habe ich den Minifilter gegen das Granulat zum Silikatsenken getauscht in der Hoffnung das Problem bald möglichst behoben zu haben.

Habt ihr Erfahrungen ob die 2 toten Tiger davon kommen können?

Den übrigen 6 gehts blendend, zumindest wuseln die wie immer durchs Becken und suchen alles ab.

Zuviel füttern tue ich nicht, denn ich geb nur alle 2-3 Tage paar Körnchen.

Einen Wasserwechsel möchte ich heut auch noch machen, hab ich diese Woche noch nicht, nun aber mal doof gefragt wäre es bei zu hohem Silikatwert sinnvoll nur noch destilliertes Wasser zu nehmen?

Bin verunsichert weil ich nicht schon wieder etliche € für irgendwelche Zusätze, Test und vorallem auch Tiger ausgeben mag :rolleyes:

Danke für eure Hilfe
Rebekka
 
Hallo, ich hatte auch immer das Silikatproblem, bei mir sind aber nie irgendwelche Garnelen oder Fische dadran gestorben, hatte immer nur Algenprobleme. Ich habs dann erst mit SilikatEx versucht, was ich auch nicht wie es auf der Packung steht vorher durchgespült habe sondern so in den Filter. Das brachte es aber nicht auf Null, habe mir dann das Gegenmittel aus der Salzwasseraquaristik geholt und das klappte wunderbar. Und wie gesagt, ich hatte dadurch keine Ausfälle.
 
Hi

Was ist ein Silikatproblem? Ab welchem Wert wird es ein Problem? Wie äußert es sich? Ich weiß zwar, dass man bei Meerwasser silikatarmes Wasser verwenden soll, wenn man keine Kieselalgen haben möchte. Aber das ist ein optisches Problem des Halters, nicht der Insassen des Beckens. Silikatfrei wird das Wasser nie sein, solange man Glasscheiben und/oder einen Sand/Kies auf Quarzbasis hat. Da kalkhaltige Steine ja verpönt sind, sind auch die meisten Steine/Felsen Silikatgesteine. Auch die geben Silikat ab!!! Aber, dass das ein Problem sein soll, ist mir neu!

MfG.
Wolfgang
 
Danke für eure Antworten, mich wundert es auch, allerdings hatte ich im alten 54 Liter Becken gleiches Problem und habe es dann aufgegeben.

Habe gerade eine Garnele entdeckt der es nicht gut geht, sie bewegt ab und an ein Beinchen und die Mundwerkzeuge funktionieren auch, aber i ch glaube das geht nicht mehr lange dann ist sie tot. Genau das gleiche Problem hatte ich schonmal, dabei sind alle Werte super, die Pflanzen wachsen etc.

ich weiß nicht mehr weiter, habe nun den Shopbetreiber von dem ich die Garnelen habe um Rat gebeten, mal sehn ob er nen Tipp hat.

Seit gestern ist das Silikatgranulat im Filter und einen Wasserwechsel habe ich auch gemacht, kann es eine Infektion sein oder sowas? Aber woher? An dem Becken wurde nichts verändert das einzig neue sind seit 2 Wochenn die Tiger :(
 
Eine Infektion kann es prinzipiell immer sein...das macht es ja so schwierig. Jede Veränderung am/im Becken kann Keime ins Wasser bringen. Selbst wenn Du mit der Hand ins Becken greifst kann etwas übertragen werden. Und das ist dann ein Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner...habe momentan selbst ein ähnliches Problem und versuche es in den Griff zu bekommen. Leider bis jetzt ohne Erfolg.
 
Hi

Kann oder will mir keiner auf meine Frage, was ein "Silikatproblem" ist, antworten? Ich wüsste auch gerne, womit man Silikat nachweist! Ich bin auch nach 57 Jahren Aquaristik begierig, noch etwas dazu zu lernen.

MfG.
Wolfgang
 
Aber Wolfgang,

offensichtlich geht es hier nicht um ein konkretes Silikatproblem. Sondern um eine, durch den allgegenwärtigen Messwahn hervorgerufenen Hysterie.

Wenn irgendwo ein Tier stirbt, dann sucht man eben einen Schuldigen. Meist ist das dann irgendein Wasserparameter und dann wird eben solange am Wasser rumgepanscht und gemessen, bis entweder alle Insassen tot sind, oder aber die Wasserwerte den Anforderungen des Halters entsprechen und alle Insassen tot sind.

Meine Meinung: Weniger messen, mehr Beobachten. Das spart Geld und der Halter sammelt Erfahrung.
 
Hallo Wolfgang,
vielleicht einfach mal Google benutzen.

Es gibt ausreichend Seiten, wie diese z.B. sehr oft gelinkte Seite http://www.flowgrow.de/algen/algenratgeber-t14.html die einiges zu Kieselalgen und deren Ursache durch zu hohe Silikatwerte sagen.

Aber ich stimme Phil 223 da zu, es hat aus meiner Sicht nichts mit dem Garnelensterben zu tun, sondern ist eher eine Hysterie.

Oder widersprichst du mit deiner Erfahrung dieser Auffassung mit Kieselalgen und Silikatwerten?

Gruss
Jens
 
Hi Jens

Das ist mir klar, dass Silikat kein Problem darstellt. Aber gerade wenn gemessen worden wäre, hätte ich mal gerne gewusst: wie? Ich bin zwar kein Stammkunde für Messgeräte- und -tinkturen, aber ich habe mich gestern Abend auf unserer Aq Vereinssitzung bei einem Händler erkundigt, und er versicherte mir, dass er auch kein Messreagenz kännte. ( hach, schönes, altes Deutsch). Deshalb war ich neugierig, wie jemand auf so eine und zu so einer Diagnose kommt. Ich hoffe, dass mich die meisten so weit kennen, dass ich mehr der Vertreter des gesunden Urvertrauens in unser Leitungswasser bin. Schließlich hat es mich 67 Jahre lang nicht umgebracht, und so alt muss eine Garnele erst mal werden.
Übrigens das mit den Kieselalgen habe ich ja in meinem ersten post ja selbst gesagt.(sogar ohne google!)

MfG. und Augenzwinkern

Wolfgang
 
Ich habe einen Tröpfchentest um Silikat nachzuweisen. Ich hatte ein Silikatproblem, mein Wert war extrem hoch und ich hatte immer Algen, habe den Wert runtergedrückt und es war vorbei mit den Algen.
 
Ich habe einen Tröpfchentest um Silikat nachzuweisen. Ich hatte ein Silikatproblem, mein Wert war extrem hoch und ich hatte immer Algen, habe den Wert runtergedrückt und es war vorbei mit den Algen.

Wie hast Du den Wert gedrückt? Hast Du nur den Silikatwert gedrückt?
 
Jip , ich habe mir für Salzwasser soein Zeugs geholt um den Silikatwert zu senken, habs in einen Beutel getan und einfach mit in Filter. Ich glaube das Wasser war ein oder zwei Tage trüb, aber es hat geholfen.
 
Wolfgang,
verstehe dich. Ich hatte beim Einlaufen das Kieselalgenprobem und zwar massiv. Hab dann nachgelesen, das es einen Grund gibt, habe den Test rausgesucht, hab meinen Händler nach dem Test gefragt. Der meinte auch, abwarten, den Test hatte er eh nicht und Ruhe bewahren. Nur wenn die Alten auch massiv bleiben, dann sollte man testen und sich mal Gedanken machen.

Gruß
Jens
 
Ich habe einen Tröpfchentest um Silikat nachzuweisen. Ich hatte ein Silikatproblem, mein Wert war extrem hoch und ich hatte immer Algen, habe den Wert runtergedrückt und es war vorbei mit den Algen.

Hallo Sören,
konntest du rausfinden, was oder wer der Auslöser für das Silikat war?
Gruß
Jens
 
Ne das kann ich leider nicht, hatte mit dem Becken echt viele Probleme mit mehreren Werten. Das Becken ist nie richtig eingelaufen. Habs dann irgendwann abgebaut und verkauft. Ich habe es nachher aufs Leitungswasser geschoben. Aber genau weiß ich das nicht. Das Becken war einfach verflucht :D
 
Das aufs Becken selber zu schieben, wäre jetzt auch eine zu fragwürdige Vermutung, oder?
 
Jop, aber mir wars nachher egal, Silikat war weg, Algen waren weg und kurze Zeit später war das Becken auch weg.
 
hallo,

Ne das kann ich leider nicht, hatte mit dem Becken echt viele Probleme mit mehreren Werten. Das Becken ist nie richtig eingelaufen. Habs dann irgendwann abgebaut und verkauft. Ich habe es nachher aufs Leitungswasser geschoben. Aber genau weiß ich das nicht. Das Becken war einfach verflucht :D

verstehe ich das richtig du hast das Becken abgebaut wegen den Kieselalgen?
 
Nene, da gab es mehr Gründe für, hatte viele Probleme damit und nachher auch Platzmangel. Das Algenproblem hatte ich nachher voll im Griff.
 
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