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Gedanken zur Beleuchtungspause...

B

Birke

Guest
Hallo,

eigentlich hatte ich geplant auf folgende Zeiten in der Bleuchtung hinzuarbeiten.
Licht an: 9:00-14:00 Uhr, Licht aus: 14:00-17:00 Uhr, Licht an:17:00-22:00 Uhr

Ok, jetzt im Sommer ist das ja kein Problem, aber was ist in den dunklen Jahreszeiten, wo es um 17:00 Uhr schon wieder dunkel ist draußen?

Im Frühling-Sommer würden die Pflanzen in der Pause ja lediglich in einer Dämmerung stehen, aber im Herbst-Winter wird es ab 16:00 Uhr schon dunkel, sprich, die Pflanzen würden dann im richtig Dunklen stehen und dann würde es plötzlich wieder hell durch die Belleuchtung.

Das kann ja nicht so gut sein, oder?:?:
 
Hi! Das stresst vor allem auch die Fische. Die einzig "gesunde" Variante wäre sanftes rauf- und runterdimmen, aber zu welchem Zweck?
 
zu welchem Zweck?
Pflanzen wachsen vor allem in der Dämmerung/Dunkelheit. Sie können die Dauerbeleuchtung garnicht vertragen, weil ihre Depots nach 6-8h bereits voll sind und dann vom Licht nur noch die Algen profitieren.
Dein Vorschlag mit der Dämmerungsphase mit Hilfe eines Dimmers ist tatsächlich die natürlichste und beste Wahl!
 
Ich habe nur Standartabdeckungen mit normeln Osram Röhren.. da klappt das nicht mit dem Dimmen.
 
Moin Philipp,

dann wäre doch aber auch die Beleuchtung von beispielsweise 14-22 Uhr ausreichend.
Ich denke man muss dann Prioritäten setzen, ob man nun Tier- oder Pflanzenhalter sein möchte :)
Das hin- und herschalten von röhrenbeleuchtung inkl. Flackern stresst vor allem Fische wirklich sichtbar. Bei Wirbellosen mag das noch etwas anders sein.
Ich habe meine Beleuchtung in jedem Fall so geschaltet, dass auch in der dunklen Jahreszeit schon Tageslicht da ist, wenn die Beleuchtung anspringt.
Und mehr als 7 Stunden ist eigentlich auch keine Beleuchtung geschaltet ( außer aktuell bei den Medakas, da gehts aber dann um die Tiere und nicht um Pflanzen)


Edit: Eine zweite Schaltuhr, die durchgängig (oder eben in der Mittagspause) eine kleine LED Funzel betreibt wäre ja noch eine denkbare Option. Dann hätte man "Dämmerung" oder "Bewölkt" zwischendrin, aber zumindest etwas Licht.
 
Moderiert:
m Frühling-Sommer würden die Pflanzen in der Pause ja lediglich in einer Dämmerung stehen, aber im Herbst-Winter wird es ab 16:00 Uhr schon dunkel, sprich, die Pflanzen würden dann im richtig Dunklen stehen und dann würde es plötzlich wieder hell durch die Belleuchtung.
Das macht den Pflanzen nichts aus. Meine Zuchtanlage im Keller wird so beleuchtet.
In jeder Mittagspause ist es Stockfinster bei mir.


Ich denke man muss dann Prioritäten setzen, ob man nun Tier- oder Pflanzenhalter sein möchte :)
Möchte sie denn Fische im Becken halten?
 
Das weiß ja eben keiner. Daher meine Aussage, wenns "nur" um die Pflanzen geht, sehe ich das Problem nicht :)
 
Ich habe ein Becken mit PHS und Quellblasenschnecken, eins mit Neocaridina und eins mit AS, also nein, keine Fische.
Aber Pflanzen sind ja trotzdem in allen drei Becken wichtig..
Es sollte also alle Lebewesen gerecht werden mit der Beleuchtung.
 
Da keine Fische im Einsatz sind, kannst du deine Beleuchtung wie geplant fahren. Garnelen interessiert es nicht, ob es hell oder dunkel ist. Sie sind fast immer aktiv.
 
Hallo Tanja,

Ich persönlich würde mir um so eine Frage jetzt nicht so viele Gedanken machen - ein Aquarium ist immer ein künstliches Biotop und daher entsprechen den Bedingungen dort nie zu 100% denen in der Natur. Das fängt ja oft schon damit an, dass die Pflanzen (und Tiere) in Kombinationen gehalten werden, die in der Natur so nie auftreten würden. Dementsprechend halte ich das von dir beschriebene Szenario auch für unproblematisch, denn ob es den Pflanzen jetzt so viel ausmacht, wenn sie mal zwischendurch eine halbe Stunde komplett im Dunkeln stehen, bevor wieder Licht angeht... Da müssten alle Halter/innen mit Aquarienkellern ohne jegliches Tageslicht ja mittelschwere Probleme haben.

Ein Vorschlag für den Fall, dass dein Gewissen dir da keine Ruhe lässt: Verschieb doch einfach die Beleuchtungszeiten. Bei mir sind alle Aquarienlampen von 9 bis 13 und von 16 bis 22 Uhr eingeschaltet - bei den Becken, die zwei Lampen haben, schaltet sich die zweite Lampe morgens eine halbe Stunde später zu und abends eine halbe Stunde früher aus, "Pseudodämmerung" nenne ich es. ;) So könntest du dein prognostiziertes "Winterloch" am Nachmittag umgehen.
 
Hallo Tanja,
Ein Vorschlag für den Fall, dass dein Gewissen dir da keine Ruhe lässt: Verschieb doch einfach die Beleuchtungszeiten. Bei mir sind alle Aquarienlampen von 9 bis 13 und von 16 bis 22 Uhr eingeschaltet - bei den Becken, die zwei Lampen haben, schaltet sich die zweite Lampe morgens eine halbe Stunde später zu und abends eine halbe Stunde früher aus, "Pseudodämmerung" nenne ich es. ;) So könntest du dein prognostiziertes "Winterloch" am Nachmittag umgehen.

Da ich nur jeweils 1 Röhre habe, ist mir das zu und abschalten einer zweiten Röhre nicht möglich.
Die von dir gennante Beleuchtungszeit ist mir auch schon in den Sinn gekommen, aber heißt es nicht, das die Pflanzen mindestes 5 Stunden am Stück Licht haben sollen, bevor die "Mittagspause" kommt?
 
Kenne ich so nicht und es gibt da mit Sicherheit auch keine belastbaren und eindeutigen Ergebnisse zu, genau wie zu der Mittagspause an sich.
Probier es doch einfach aus? Ich würde mir da keine Gedanken drüber machen und schalte mir die Lampen zu und ab wie ich es möchte. Manchmal brennen die auch mal ne Nacht durch, wenn ich's mir im Wohnzimmer gemütlich mache. Hat bislang nicht geschadet :?:
 
Das mit dem versetzten Zuschalten ist auch eher optional.
Ganz dunkel ist es ja vor neun Uhr morgens auch nicht, und selbst wenn: Ich persönlich (!) finde, dass man da ruhig etwas flexibel arbeiten kann, wenn man keine extrem empfindlichen Pflanzen hat. Ich weiß jetzt nicht, was du so pflegst.
Alternativ kannst du ja auch einfach deine beiden Beleuchtungsblöcke jeweils eine Stunde nach vorne ziehen.
 
In einem Becken ist nur Süßwassertang, in dem anderen Javafarn und Cryptocoryne.
 
Hab jetzt noch viel rumgesucht zu dem Thema...
Wirklich genaues scheint aber niemand zu wissen.
Zumindest habe ich jetzt keine wissenschaftlichen Erkenntisse darüber gefunden, ob es den Pflanzen nun gut tut oder nicht.:nono:
 
Hallo Tanja
In einem Becken ist nur Süßwassertang, in dem anderen Javafarn und Cryptocoryne.
Dann kannst Du beleuchten wie Du willst, auch wann, ob 4 oder 12h, egal für die Pflanzen, die machen fast alles mit.
ob es aber insgesamt diehnlich ist, ist eine andere Frage.
 
Ok, da drängt sich mir natürlich die Frage auf,was wäre denn dienlich? ;)
 
Die Frage ist, wann willst Du ins Aquarium schauen oder was dran arbeiten?
VG Monika
 
Naja, am liebsten natürlich den ganzen Tag. :hehe:
Aber klar.. das geht nicht, weiß ich auch.
Wichtig ist mir ab Mittag bis abends so 22:00 Uhr.
Darum hab ich meine anderen Becken auch von 11:00 Uhr bis 22:00 oder bis 23:00 Uhr beleuchtet.
Allerdings hab ich auch keine Starklichtbecken, im Gegenteil, alles Standartabdeckungen mit jeweils einer Röhre drin.

In den beiden anderen Becken ist Bio CO2 Angeschlossen, davon hab ich aber im neuen AS Artenbecken abgesehen.
Mir ist nicht so ganz wohl bei der Vorstellung, das sich CO2 zwischen Wasseroberfläche und Abdeckung ansammeln könnte, und in genau diesen Raum strecken die AS ihr Siphon zum atmen.
 
Hab da noch ne Frage... :o

Die Pflanzen sollen wohl 12 STunden Dunkelphase haben.
Zählt dazu auch die Zeit morgens, wo durch das Tageslicht eine Art Dämmerung im Aquarium herrscht?
Sonst müßte man ja das Licht Abends recht früh ausgehen lassen, damit die Pflanzen ihre 12 Stunden völlige Dunkelheit bekommen. Allerdings dürfte ich dann ja auch kein Licht im Zimmer anhaben..
Funktioniert also irgendwie nicht...
Hab hin und her überlegt, aber auf 12 Stunden absolute Dunkelheit komme ich nicht.

Mache ich mir zuviele Gedanken?
:banghead:
 
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