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GBC-Visionen Züchtergemeinschaft in Deutschland

Hi Malte,

und das wäre dann ein weiterer Punkt für mich dankend abzulehnen, da ich eben lieber Fiat fahre. :D
Das kommt so ähnlich rüber wie das Jet Set von der Geiss. :D
In allen anderen Punkten danke ich Kay der das sehr gut formuliert hat. ;)
 
Malte, Malte

Das mit dem Ferrari war wirklich unglücklich formuliert und ich denke, dass Du auch nicht den "Ferrari-Kreis" willst. Saudummes Beispiel... ;)


Wer hindert denn die wirklich umtriebigen Züchter (hier sei allen mal gedankt) daran, sich schon heute zu treffen, auszutauschen und ihre Erkenntnisse für alle anderen sinnvoll zu bündeln. Und sicher passiert das auch, zumindest in kleinem Rahmen.
Genau das versucht Malte zu bündeln (Wenn ich ihn denn richtig verstanden hab.) Viele Züchter treffen sich bereits, aber teilweise recht regional begrenzt oder auf persönlichen Bekanntschaften beruhend. Warum das nicht zusammenführen und da eine weitere Möglichkeit schaffen, dass sich die Leute im größeren Rahmen kennen lernen und zusammen setzen. Dies hilft sicher auch dem Hobby weiter. Ob man das im Rahmen des AKWB oder woanders durchführt ist dabei doch vorerst bedeutungslos.

Alle die, die das Intereese an der Garnelenzucht durch Verbreitung in der Masse am Leben halten, bleiben außen vor.
Ich verstehe nicht ganz, warum es schlimm ist, "außen vor" zu bleiben. Habe ich die Qualifikation, um dazuzugehören, dann werde ich sicher gefragt oder bewerbe ich mich. Fehlt mir die nötige Erfahrung, dann werde ich aus eigenem Antrieb nicht so vermessen sein und Standards festlegen wollen. Warum fühlt man sich ans Bein gepinkelt (sorry) wenn man nicht "dazu" gehört?
Begriffe wie Elite etc. wurden bisher immer von außen an das Projekt heran getragen. Auch von mir. Sorry dafür. Ich hab nicht geahnt, dass es so viele Leute gibt, die sich ausgeschlossen fühlen.
Es sollen sich einfach die Erfahrensten der Szene zusammentun.
Ich bin nicht so anmaßend, mich auf eine Stufe mit einem Andreas Karge, Werner Klotz, Friedrich Bitter, Uwe Neumann oder den Brüdern aus Hamburg (um nur einigen Namen zu nennen) zu stellen. Ich weiß, dass ich in einem derartigen Gremium schlicht und ergreifend nix zu suchen habe. Deshalb habe ich keinen Deut weniger Spaß am Hobby.

Versucht doch einfach, dies als Chance für das Hobby und als Ansporn für Euch selbst zu sehen.

Grüße aus Koblenz
Kay
 
Moin,


ich fühle mich ganz und gar nicht ans Bein gepinkelt, weil ich nicht dazu gehöre ;-)
Ich bin weit davon entfernt hier persönliche Eitelkeiten auszuleben.
Vielmehr finde ich es grundsätzlich falsch, Pseudo-Eliten zu etablieren.

LG
Werner
 
Hallo Werner,

Es geht mir doch nicht um Dich persönlich. Der Grundtenor im Thema scheint mir in die Richtung zu gehen, als gäbe es eine generelle Abneigung gegen etwas, wo man möglicherweise nicht dazu gehört.
Woran machst Du denn "Pseudo-Elite" fest. Am Ausschluss der Allgemeinheit? In einer Jury bei einem Championat sitzt auch nicht jeder, und dennoch sind diese Personen anerkannt und ihrem Urteil wird vertraut. Keiner käme auf die Idee, diese als Elite zu bezeichnen.

Der Züchterkreis soll sicher kein elitäres Machtgefüge darstellen. Wozu auch?
Malte fragt an, ob Interesse an einem Zusammenschluss der Fachexpertise im Bereich Wirbellose vorhanden ist. Und das würde uns allen helfen. Ich sehe den hohen Standard in Deutschland z.B. nicht, wenn ich durch die Zoohandlungen gehe. Qualitativ hochwertige Bienen sind nicht schwerer zu züchten und dennoch gibt es genug schlechte Qualität in den Geschäften. Das liegt sicher zum Teil auch an fehlenden Standards.

Grüße aus Koblenz
Kay
 
Hallo Kay,
tut mir leid, wenn ich etwas zu scharf reagiert habe. Sollte so nicht sein. Ich habe mich eigentlich nur gefragt, ob so ein Zusammenschluss wirklich für die Szene eine Bereicherung wäre. Unter "Pseudo-Elite" verstehe ich Menschen, die sich selber für deutlich schlauer, besser oder was weis ich als alle anderen halten und dieses im Regelfall auch nach außen demonstrieren.
Aber ich will keinem zu nahe treten, da ich niemanden persönlich kenne und daher nicht beurteilen mag.
Meine Ausführungen sollten nur allgemeiner Art sein, da ich tatsächlich ein Problem mit selbsternannten Eliten habe. Nach 20 Jahren an einer Universität habe ich da schon einiges erlebt :-)

LG
Werner
 
Hallo Kay, jetzt nochmal überlesen macht es echt den falschen Eindruck das tut mir leid!
Könntest du den Teil vom Beitrag löschen bevor sich das so einbrennt?
Ich werde nachher ausführlich schreiben was ich mir vorstelle aber nun bin ich auf der Arbeit

Viele Grüße
Malte


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Moin,

also um eins klar zu stellen: Ich habe nicht unbedingt was dagegen, wenn bei diesem "Club" ein Elitärer Kern vorhanden ist, ganz im Gegenteil, ich bin fest der Überzeugung, dass das vielen sogar helfen würde. Klar, es gibt viele welche die Tiere einfach nur machen lassen, aber es gibt bestimmt auch viele mit Ambitionen, die einfach nicht die Mittel / Platz haben für mehr, so gerne sie auch wollen würden, wer aber sagt, dass eben diese Personen vielleicht in einem von ihrem beiden Becken auch mal was tolles rauszüchten, oder besonders toll selektieren?

Zumal haben wir ja hier die K-Grade Einteilung. Diese ist ja garnicht so verkehrt, das Problem ist halt, dass es innerhalb eines Grades große Unterschiede in der Qualität der Tiere gibt. Allerdings könnte man doch gut auf dieser Einteilung aufbauen? Ich z.B. finde K4 Bees am schönsten, doch gibt es grade hier gravierende Unterschiede was die Farben angeht. Vielleicht wäre es hier sinnvoll einen Zusatz einzubringen:

K4 = Ganz schlechte Farben, schlechte Trennung der eben solchen
K4+ = Tiere mit fast ganz ausgeprägten Farben und guter Farbtrennung
K4++ = Tiere mit vollen, saftigen und tiefen Farben und perfekter Farbtrennung

Bei den Snows haben wir ja auch Low, Mid und High, wieso also nicht auch bei Bees weiter unterteilen?

Man beschwert sich vllt über die schlechte Qualität bei Händlern, aber was will man machen? Der Forengemeinde verbieten schlechte Qualität anzubieten, außer vielleicht als Lebendfutter?

(Ist nur ein Beispiel, wie man dies aufbauen könnte).

So wie ich das sehe, muss man in mindestens 3 Gruppen unterteilen:

Garnelenhalter (Vermehrung ohne Selektion)
Kleinzüchter (Vermehrung MIT Selektion)
Großzüchter (Vermehrung MIT Selektion in vielen Becken (3+?))

Dann würden die Großzüchter den Kern bilden, aber auch 1-2 Kleinzüchter sollte in diesen Kreisen mitwirken, die den verstärkten Draht zu anderen Kleinzüchtern haben. Diese Mittelsmänner/frauen zeigen den Großen dann, wie weit die kleinen Züchter sind, was es bei denen so neues gibt, andersrum informieren diese aber dann auch die Kleinen darüber, was es bei den großen so gibt. Wie gesagt, ein Kreis für Züchter mit großen Möglichkeiten ist super, das bringt die Szene bestimmt ein Stück vorran, aber ich denke eine Zusammenarbeit mit den Kleinzüchtern ist auf alle Fälle sinnvoll.

Vielleicht sollten diese Kleinzüchter aber auch einen eigenen Zirkel gründen um zu zeigen, dass auch viele Leute mit wenig Auqarien top Tiere hervorbringen können :arrgw: *ketzerei*

Sorry, wenn der Text irgendwie etwas wirr geschrieben ist, ich hab soo viele Gedanken zu dem Thema und es ist nicht leicht alles zu sortieren *g* Ich hoffe man versteht es trotzdem...
 
Mal ganz im Ernst, es steht doch außer Frage das zumindest das Gremium (Vorstand) aus Der Elite der Garnelenzüchter bestehen sollte. Einfach um das Notwendige Wissen mit sich zu bringen.
Allerdings bin ich auch der Meinung das darüber hinaus der Rest der Mitglieder aus Personen
bestehen sollte die ein ehrliches Interesse an Garnelen haben ob sie nun 1 Becken oder 100 haben.
Wer bereit ist Freizeit und Geld für dieses Hobby zu opfern sollte aufgenommen werden. Ich persönlich Züchte in einem so kleinen
Maßstab das es sich für mich nicht lohnt mehr als 3 Becken zu haben, dennoch schaue ich auf Qualität was meiner Meinung das wichtigste ist. Ich will mit den Garnelen nicht Reich werden oder so dennoch liebe ich diese Tiere und das sollte eigentlich der Hauptgrund sein der einen Züchte antreibt. Daher bin ich der Meinung das auch Kleinzüchter mit wenig Erfahrung ein recht auf eine Mitgliedschaft zu haben auch um von den Profis des Gewerbes zu lernen. Sonst liegt nachher das Gesamte Garnelenpotential in den Händen weniger und Anfänger müssen sich Die Preise auf Garnelen diktieren lassen ohne nie selber die Chance zu haben solch schöne Tiere selber zu züchten.
 
Hallo zusammen
Wir haben nun schon mal einen Namen gefunden:
Projekt Bienengarnelen Deutschland

Zusammensetzten soll ich das nach einem Pyramidensystem
an oberster Stelle 5 Leute im Gremium
1-2 Sprecher bzw. Sekretäre
1-2 HP-Admin/ Betreuer
Member

Also wenn auch ihr die Begeisterung an Bienengarnelen (Hochzucht) teilt bewerbt euch doch schon mal bei mir und schreibt was ihr denn in so eine Züchtervereinigung mit einbringen könnt!
Meine Mailadresse ist
mj.is.online@googlemail.com
Fügt bitte auch euren Nick hinzu damit ich weiß wer sich bewirbt.

Viele Grüße


graphic.jpg
 
Hallo,

ich halte es mit Jürgen, ich bin einfach nicht reif für ein solches Projekt.

MfG aus Berlin Uwe Neumann
 
Ich muß mich mal mit einklinken . Im allgemeinen ist die Idee ja nicht schlecht aber woran macht ihr bitte fest wer als Elite in Frage kommt ? Sind es Garnelenzüchter die 20 und mehr Becken stehen haben oder evtl Züchter die schon seit Jahren und Jahrzenten in der Wilo Szene Fuß gefasst haben ? Nur so als Beispiel ich züchte/ halte ja nun auch schon seit einigen Jahren Garnelen mittlerweile vorwiegend Bees,Snows und Taiwaner aber ich mußte feststellen das man nie auslernt auch wenn man denkt man weiß schon fast alles .Ich möchte damit nur sagen das ich mich wie Kay es auch schon angesprochen hat mich auch nicht auf eine Stufe Stellen würde mit zb Chris Luhkaup,Karin Latos, Andreas Karge, Werner Klotz, Friedrich Bitter,den Brüdern ,Roland Blankenhaus usw um nur ein paar Namen zu nennen . Um wirklich so eine Vereinigung gründen zu können muß schon ein gewisses Wissen vorhanden sein und das erreicht man nicht weil man 20 und mehr Becken hat nein das das bekommt man wenn man sich a intensiv mit den Tieren beschäftigt und b wenn man paar Jahre Erfahrungen sammeln konnte da spreche ich aber nicht von 1 oder 2 Jahren es sollten schon paar Jährchen mehr sein .
Was ich aber auch als negativ Knackpunkt ansehe ist das sich evtl ein wirklicher Interessent bewirbt und abgelehnt wird nur weil er evtl nur 2 Becken hat was ist an demjenigen schlechter ? Auch er kann super Tiere in seinem Becken haben die evtl andere nicht haben .
Was aber der hier garnicht angesprochen wurde ist der ganze Hintergrund den man beachten muß ,man kann nicht einfach was günden und los gehts .Es sollte sich bevor man sowas ins Leben ruft erstmal schlau gemacht werden über den ganzen juritstischen Hintergrund was darf man was darf man nicht .Ohne sich vorher abzusichern kann das ganz schnell nach hinten losgehen wenn sich zb evtl ein paar renomierte Züchter auf die Füße getreten fühlen .Auch was den Namen angeht sollte man vorher recherchieren ob man den verwenden darf oder ob es evtl schon einen gibt der so oder so ähnlich verwendet wird . Es sind so viele Kleinigkeiten zu beachten die man im Vorwege erstmal abklären und beantragen muß und vorallem die mit Zeit und evtl auch mit Geld verbunden sind .Nur mal auf den Namen zurück zu kommen ,auch der muß wie schon gesagt erstmal abgesegnet werden und dann auch noch eingetragen werden so das er geschützt ist und dadurch einmalig wird das ist schonmal mit Kosten verbunden .
Habt ihr das alles bedacht ?
Wie gesagt schlecht ist die Idee nicht und ich finde es auch gut wenn sich Leute zusammen finden die evtl super was draus machen wie eben hier mit den Bees aber nur der Name alleine macht es eben nicht aus .
 
Hallo zusammen,

ziemlich früh im kommenden Jahr steht das Garnelenchampionat in Hannover an. Dort sind auch die Mitglieder des AKWB mit dabei, die sicherlich einiges darüber erzählen können, wie das Vereinsleben funktioniert, denn nichts anderes als das ist es ja, was hier gerade angedacht wird. Vielleicht sollte man diese Veranstaltung als Anlaufstelle nehmen, um über das Projekt einmal von Angesicht zu Angesicht nachzudenken - wenn überhaupt.
Was mich wirklich stört, ist der elitäre Gedanke, der sich darin zeigt, dass hier ein "Gremium" darüber entscheiden soll, wer mitmachen darf und wer nicht. Sollten solche Zweckvereine nicht erst einmmal grundsätzlich jedem offen stehen, der sich beteiligen und auf die eine oder andere Weise einbringen will? Ich möchte auf jeden Fall nicht den Entscheider spielen. Das ist mir dann doch ein wenig zu absolutistisch.
Momentan verstehe ich auch denn Sinn noch nicht so ganz. Bestimmte Leute sollen also ihre Tiere zum Wohle aller abgeben. Wie kann das funktionieren? Einige werden von der Qualität her weiter vorne sein - also sind deren Tiere doch gefragter. Wie will man das ausgleichen? Was haben die also davon? Und die anderen, die nicht dem Zirkel angehören? Wird man denen dann als "ausgewählter Topzüchter mit Rang" den fiktiven "ASSA-Deutschland-Stamm" gewinnmaximiert verkaufen dürfen, evntuell noch unterstützt durch Preisabsprachen und eine gemeinsame Vermarktungsstrategie? Fragen über Fragen.
Ich bin in verschiedenen Aquarienvereinen und -gemeinschaften, also sicherlich kein Vereinsmuffel. Wenn es darum geht, an qualitativ hochwertige Garnelen zu kommen, helfen mir aber die lange gewachsenen und freundschaftlichen Kontakte zu inländischen und ausländischen Topzüchtern, die alle auf rein privater Ebene funktionieren. Ob an dieser Situation etwas verbessert werden kann und muss? Sollen möglichst viele daran teilnehmen können - und das würde für mich Sinn machen, dann ist ein Verein sichererlich eine von mehreren möglichen Optionen. Alle, die darauf spekulieren, sollten aber darüber nachdenken, dass man dafür eine Struktur benötigt, die nur über ehrenamtliche Mitarbeiter, Vereinsbeiträge und Versammlungen zu bewältigen ist - was für jeden einen zusätzlichen zeitlichen und finanziellen Aufwand bedeutet. Vielleicht kann man ja all das in Hannover oder später im Jahr in Dortmund diskutieren. Ich bin mir sicher, mit Hilfe des bereits gut organisierten Garnelenforums lassen sich dafür auch kurzfristig die entsprechenden Lokalitäten finden sowie zwischenzeitlich Meinungen austauschen.

Gruß,
Friedrich
 
Hallo

ich finde die Idee erst mal ganz gut mal schauen was sich entwickelt.


Wir haben nun schon mal einen Namen gefunden: Projekt Bienengarnelen Deutschland

Hallo wer ist den Wir???? hättest ja ein paar Vorschläge sammeln können und dann mit einer Umfrage das ganze Auswerten können.


Hallo, ich halte es mit Jürgen, ich bin einfach nicht reif für ein solches Projekt. MfG aus Berlin Uwe Neumann

wenn nicht Uwe wer dann?? Uwe sein nicht so bescheiden!!

MfG Dennis
 
Hallo Malte
Der Gedanke ist gut, nur leider schweifst Du sehr weit ab, wird die "Aufmerksamkeit" auf unwesentliche Dinge gelenkt. Im Blickpunkt sollten die Bees sein...

Wir haben in Deutschland mit Sicherheit viele langjährige Züchter, die sich mit dieser faszinierenden Garnelenart beschäftigen. Beim Garnelen-Championat bekommen wir jedes Jahr einen kleinen Einblick vom Stand, den wir hier in Deutschland bisher erreicht haben. Und ich betone wirklich "kleinen", da viele "leider" nicht teilnehmen.
Zu den Verrückten zähle ich Mario, Jürgen S, Bernhard und Tobias, die diese schon lange halten und pflegen, sich mit ihnen ausgiebig beschäftigen. Mit Sicherheit gibt es weitere, bin aber im Moment nicht auf den neuesten Stand...

Wie könnte man nun die Quallität hier in Deutschand verbessern? Indem sich diese Leute zusammen tun, sich untereinander austauschen, sich über ihr erreichen der jeweiligen Ziele auf den laufenden halten, Spitzentiere untereinander zuerst austauschen. Davon würden alle in der Garnelenszene profitieren, denen diese schöne Garnelenart am Herzen liegt...
 
Hi,
Bißchen eingeschlafen das Thema, schade da ich die Idee sehr gut finde und hoffe das es langsam mal etwas konkreter wird.
Ich hoffe das ich das Thema mal wieder etwas hervorgeholt habe sodass weiter diskutiert werden kann.
 
... ich lese das hier gerade zum ersten Mal.

Etwas in der Form hatten wir schon mal und es ging in die Hose. Aber das kann man ja besser machen.

Leider glaube ich nicht daran. Die wirklichen "Cracks" werden wahrs. eh nicht mitmachen. Viele habe ihre Kontakte und kein Interesse für "Neueinsteiger" in den Bereich der Hochzucht "Babysitter" zu spielen. Klingt hart - ist aber leider Realität. Denen bringt so ein Kreis nichts.
Vor allem kommen dann noch unterschiedliche Interessen ins Spiel. Warum darf der im Gremium sitzen und ich nicht. Wenn ich da nicht drin bin, dann mach ich auch nicht mit. Wenn der da mitmacht, mach ich nicht mit usw.

Auf Deutsch: Ich halte diese Idee zwar für super, aber trotzdem wird sie scheitern. Da es mich aber nicht betrifft, lehne ich mich zurück und warte ab.
 
Ja du hast wohl leider recht aber wir sollten schon etwas an der Qualität der deutschen Garnelen tun. Wieviele "wirklich" gute Red Bees haben wir in Deutschland? Ich glaube nicht das es allzuviele sind, jedenfalls nicht im Vergleich zum Asiatischen Raum.
Wieviele Stämme sind durch Snow White einkreutzungen "entstellt" wurden? Zudem wird immer noch mehr auf Quantität als auf Qualität geachtet. Dennoch bin ich leider auch der Meinung das Qualität noch zu teuer ist in Deutschland wir müssen Qualität zu moderaten Preisen machen, damit es in ein paar Jahren nur noch gute Garnelen in Deutschland gib und das bei jedem. Erst dann können wir richtige Spitzenqualität züchten. Und zwar weil dann erst richtige Spitzenqualität von den Profis gezüchtet wird um sich von der ohne hin schon guten Qualität abzusetzen. Aber solange Die großen Züchter noch mindere Qualität gut verkaufen können und ab und zu mal gute Qualität. Besteht eh kein bedarf an Spitzenqualität die sie eh nur schwer los werden würden auf Grund des Preises.
 
Und ich finde die Idee eine Art "Gütezeichen für in Deutschland nachgezogene Wirbellose" zu schaffen und damit bisschen Nationalismuss ja einerseits schon ok.

Auf der anderen Seite sollten und müssten dabei gewisse Anreize geschaffen werden in diesen Qualitativ begrenzten Zirkel einer besonderen Züchtergemeinschaft aufzusteigen, und da sehe ich noch nicht wie es praktisch umgesetzt werden kann, da dieses dann eben auch kontrolliert und überprüft werden müsste.

Ausserdem denke ich macht es global gesehen keinen Sinn sich dabei nur auf Deutschland zu begrenzen.

Ich denke die teilweise ja bereits vorhandenen Auslands und insbesondere Asien Kontakte und Freundschaften aufzubauen und zu pflegen und insbesondere die Direktimporte von den Tieren aus Ihren Herkunftsländern sind da doch auf Dauer doch wesentlich attraktiver.

Gruß
Michael
 
Hallo

Also die Idee ist nicht schlecht aber ich glaube wie Chrisp, dass sie zum Scheitern verurteilt ist... Es gibt, meiner Erfahrung nach, auch wenig Menschen die selbstlos ein Teile ihres Vermögens(Tiere mit interressanten Merkmalen) an andere weitergeben um denen dann "Ruhm und Ehre" einzubringen.
 
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