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Garnelenfutter selbst gemacht

Das geht ganz wunderbar. Hab hier selbstgemachte 100% Walnuss-Pellets... sehr beliebt.
 
Danke,
Dann muss ich das gleich mal ausprobieren... hat der Baum in unserem Garten wohl bald wieder ein paar Blätter weniger:innocent:
 
Ganze Blätter sind sowieso bei mir immer im Becken. Habe im Sand eine halbe Kokosnuss eingebuddelt, Öffnung nach oben. Die ist dann immer voll mit Laub zum Wühlen, und gefüttert wird auch immer da drin :yes:
 
Hei, das Problem mit den Blättern und auch andern Zutaten, die sehr fein zerkleinert sind, ist das sie zwischen den Bodengrund rutschen und für die Garnelen unerreichbar vorsichhingammeln. Wer mal gesehen hat, wie lange ein 1/4 JBL Novotab (rot) direkt an der Scheibe, zu staub zerfallen liegt und vor
sich hingammelt, der weiß was ich meine...
Man schmeißt das Zeug so gedankenlos da rein...is ja weg, also den nächsten hinterher...Ok, Schalen zum reinlegen..aber meine Viecher lassen das nicht da drin...
Ganze Blätter oder Erbsen(ohne Haut) werden nach und nach zerlegt (Beschäftigungstherapie für die Garnelen, nicht für mich ;-)) und ich bild mir ein, es wandert nur ein Bruchteil zwischen die Ritzen.
Okok, die Kackwürste sind auch sehr kompakt und üppig..das landet auch im Boden, aber da wundert man sich, wieviel so ein Soil oder Akadama da verarbeitet...
VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
das Problem mit den Blättern und auch andern Zutaten, die sehr fein zerkleinert sind, ist das sie zwischen den Bodengrund rutschen und für die Garnelen unerreichbar vorsichhingammeln.
Deswegen gibts bei mir nur noch sehr feinen Kies oder besser gleich Sand. Da rutscht nix dazwischen.
 
Bei mir ist auch nur noch Sand und feinster Kies in den Becken, dazu die Kokosnuss als Futterschale, wo natürlich nicht alles drin gelassen wird. Aber alle paar Monate Puste ich mit so einem Ding, weiß leider nicht wie das heißt, den Boden um. Dann ist der dreck im Wasser, und kommt durch den direkt folgenden Wasserwechsel raus.

Das Ding besteht aus einem Schlauch mit einer Plastik Luftkammer am Ende, aus der durch zusammendrücken Luft in den Boden des aquariums gepumpt wird. Ich glaube aber, es sollte ursprünglich für den Wasserwechsel sein, dafür taugt es allerdings nicht...
 
Ich geh einfach hin und wieder mit dem Mulmsauger an die Stellen, wo hauptsächlich gefüttert wird.
Geht genauso gut.;)
 
Stimmt,
Seltsam, ich mache mir immer alles unnötig kompliziert :rolleyes:

Naja, was solls, Hauptsache ist ja sauber.

Habe heute die ersten Sticks verfüttert, haben sich alle wie wild Frau gestürzt. Allerdings wurden die dünnen dinger zerrissen und jeder schnappte sich ein Teil und brachte sich damit in Sicherheit...
Also alles im Becken verteilt :arrgw:. Habe auch einige Garnelen, die sich so viel sichern wie möglich, und sich damit in den Laubhaufen verkriechen. Andere fressen gemeinsam vor Ort, schon seltsam.

Aber an sich scheint das Futter gut anzukommen, auch bei den Welsen im großen Becken. Deshalb werde ich in den nächsten Wochen noch einen Versuch starten, diesmal mit Wallnussblättern und Möhren:D.
 
Hallo,
Gestern hat das zweite Experiment mit Möhren, etwas Banane und ein wenig Blätterstaub gestartet. Jedeoch würde das ganze zur reinen Katastrophe. Die Möhren müssen zu viel Wasser gehabt haben. Sie sind so zusammen geschrumpelt, das es eher nach Planarien aussieht statt nach Futtersticks...

Also werde ich wohl bei den Erbsen bleiben.
 
Bananen sind wegen ihres hohen Zuckergehalts eher ungeeignet. Damit fütterst du nur die Bakterien.
 
Hei, BioKarotten zieh ich immer mit dem Sparschäler so Bänder ab und frier sie ein.
Dann in passende Stücke brechen und reinschmeißen...da sind alle begeistert davon...
Müßte ich mal wieder machen...
VG Monika
 
Hei, BioKarotten zieh ich immer mit dem Sparschäler so Bänder ab und frier sie ein.
Dann in passende Stücke brechen und reinschmeißen...da sind alle begeistert davon...
Müßte ich mal wieder machen...
VG Monika


Das ist eine echt gute Idee!! So werde ich das auch machen, oder ich lasse mir etwas ähnliches einfallen!
 
Kann man im Winter auch trocknen, im Mom braucht man dazu ein Dörrgerät...
Sonst schimmelt das...

Tanja, man muß Gemüse aller Art erst umbringen, also Einfrieren, Trocknen oder Überbrühen.
Sonst gehen die Biester nicht dran. bzw. warten bis es tot is, also schlotzig wird.

Das ist auch gut so, Tiere die auf das Signal "ich lebe noch" nicht reagieren, fressen uns auch die Wasserpflanzen weg. Das wollen wir ja nicht.
Lebende Pflanzen geben so Stoffe ab, die das signalisieren.
Eine Karotte lebt noch...wenn man die in den Boden steckt, wächst sie weiter.

Ich hatte mal ein "lebendes" Brennesselblatt zu den Spitzschlammschnecken in den Eimer geworfen...die kennen normal keine Gnade...das Blatt hab ich dann Wochen später völlig intakt rausgeholt...es hatte Wurzeln gezogen...
Hätt ich die Brennessel erst nebendran gelegt und getrocknet, hätten sie es in 2 Tagen platt gemacht...
VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mir kam grad die Frage in den Kopf, wielange denn die Sticks aus Erbsenbrei, im getrockneten Zustand, überhaupt haltbar sind? :?:
 
Die Sticks selber: ewig.
Die Vitamine darin: wahrscheinlich begrenzt.

Ich mache immer nur kleine Mengen, die sich rasch verbrauchen.
 
Habe nur 8 Gramm dieser Sticks gemacht, das reicht aber ein paar Monate...


Und ist eigentlich das selbe wie einfach getrocknete Erbsen, kann man auch kaufen, und sind auch ewig haltbar.
 
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