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Garnelenei

Andreas Werth

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Garneleneier
3.083
Hallo Forum,
als hier jüngst ein Muttertier verstorben ist, habe ich mir die größtenteils noch intakten Eier mit dem Mikroskop angesehen. Das folgende Bild eines der Neocaridina-Eier wurde zur Erzielung einer größeren Schärfentiefe aus 13 Einzelaufnahmen zusammengerechnet.

20111128-st_osak_800s.jpg
 
Krasse Sache so ne Garnele! Kann man die schon so nennen?
 
Schöne Darstellung, gefällt mir sehr gut!
 
Vielen Dank fürs zeigen und den Einblick.
Fazinierend wie es im innern so kleiner Eier aussieht ;).
 
Wow. Sowas sieht man auch nicht oft. Toll das sowas mal zu einer lebendigen Garnele wird. :)
 
huhu

super idee und tolles foto. fehlt nur noch ne "zeitraffer" wo du die entwicklung eines garnelen ei bildlich dokumentierst^^
 
Ein richtig tolles Foto! :eek:
Danke dafür!
 
Geiles Bild! Hab ich so noch nie gesehen. Diese winzigen roten Pigmente lassen auf eine werdende RF schließen?

Wie alt war das Ei geschätzt?
 
Hallo,

krasse sache^^

kannst du mir evtl. noch erzählen wie du das gemacht hast, aus einzelnen bildern zwecks schärfe eins "zusammenzurechnen" klingt auch interessant... ^.^
 
Hallo,
schön, dass euch das Bild interessiert und danke für die lobenden Worte.

[...] Garnele! Kann man die schon so nennen?
Ganz korrekt wäre es wohl, in Eier, Larvenstadien und adulte Garnelen zu unterscheiden.

Diese winzigen roten Pigmente lassen auf eine werdende RF schließen? Wie alt war das Ei geschätzt?
Es sind Eier einer -> Sakura Orange, über das genaue Alter kann ich leider nichts sagen, da ich das Weibchen bereits tragend erhalten habe, aber bei den deutlich sichtbaren und gut ausgebildeten Augen würde ich sagen, das diese nahezu fertig entwickelt waren.

kannst du mir evtl. noch erzählen wie du das gemacht hast, aus einzelnen bildern zwecks schärfe eins "zusammenzurechnen" klingt auch interessant...
Dazu wurden spezielle Programme entwickelt, beispielsweise Helicon Focus oder CombineZM/CombineZP. Man nennt diese Technik stacken. Wichtig sind Ausgangsfotos, bei denen sich außer der Verschiebung der Schärfenebene möglichst nichts ändert. Daher setzt man diese Methode fast ausschließlich bei unbeweglichen Motiven ein.
 
Schöne Bilder hast du da auf der Page. :)
 
Mit welchem Gerät machst du die Bilder denn?
Würde mich auch interessieren solche Spielereien :)
 
Hallo Andreas,

danke für die Info, war nur interessiert da ich mich mit sowas nicht so auskenne, und naja vielleicht braucht man es ja irgendwann mal ;) danke für die erklärung!

grüße
 
Hallo Andreas!
Gratulation zu den gelungenen Aufnahmen auch von meiner Seite! Dokumentarisch finde ich sogar die ungestackte 2. Aufnahme noch besser, da sie schön den Eidotter aber auch die sich entwickelnden Anhängsel im inneren zeigt.

Grüße aus Singapur
Werner
 
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*zehnzeichen*
 
Hallo Werner,
danke für Deine Einschätzung - ich hatte darauf gehofft.

>Akira Shrimp: Mit welchem Gerät machst du die Bilder denn?
Ein Forschungsmikroskop mit Blitzeinrichtung (welches ich noch lange nicht an den Rand seiner Möglichkeiten bringe).
 
...Das folgende Bild eines der Neocaridina-Eier wurde zur Erzielung einer größeren Schärfentiefe aus 13 Einzelaufnahmen zusammengerechnet.

Hi, ich bin gerade über diesen Beitrag gestolpert. Da ich ja auch gerne mal mikroskopiere, interessiert mich brennen was ich für eine Software brauche, um mehrere Einzelaufnahmen zusammen zu rechnen.

MfG
 
Hallo,

Dazu wurden spezielle Programme entwickelt, beispielsweise Helicon Focus oder CombineZM/CombineZP. Man nennt diese Technik stacken. Wichtig sind Ausgangsfotos, bei denen sich außer der Verschiebung der Schärfenebene möglichst nichts ändert. Daher setzt man diese Methode fast ausschließlich bei unbeweglichen Motiven ein.

habe ich auch schonmal gefragt, antwort zitiert ;P
 
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