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Garnele ist aggressiv?

clydedonovan

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Hi :)
Nach dem Umsetzen des Stammes von ca. 20 Red Fires von einem 96l in ein 30l Cube zeigt eine meiner Garnelen (leicht von den anderen zu unterscheiden wegen intensiver Färbung) echt ein seltsames Verhalten. Sie schwimmt immer hektisch an einer (immer der gleichen) Scheibe auf und ab, ein bisschen wie eine Fliege am Fenster. Hab mir dabei erstmal nichts gedacht aber grade hab ich gesehen dass sie auch ein anderes Weibchen "angegriffen" hat sah für mich jedenfalls stark danach aus. Habt ihr sowas schon mal beobachtet? Und soll ich da mal intervenieren?
Danke für eure Hilfe :)
 
Ja, so etwas habe ich auch schon öfters erlebt. Aber die Garnelen wird dann eher weniger aggressiv sein. Futterneid, spielt bei den Garnelen oft eine Rolle, weshalb diese mal ruppig zu anderen Gesellen sind. Das ist aber überall irgendwie so, selbst bei den Menschen.

Dieses auf und abschwimmen habe ich auch gemerkt, nachdem ich die Garnelen kurz von 30l in 12l packen musste. Ich tippe darauf, dass die Garnelen in 96l einfach viel mehr Freiheit hatten. Sie ist dann etwas verwirrt gewesen, dass es an der Scheibe wohl nicht weiter ging, wobei es dort eigentlich immer weiter ging, du verstehst? Garnelen sind friedliche Wesen, da passiert selten was... Es wird einfach der Futterneid sein, weshalb die genannt Garnele auf andere stürmt, keine Sorge.
 
Als ich letztes Jahr mit den Garnelen angefangen habe hatte ich einen kleinen Kerl dabei der ein regelrechtes Revierverhalten an den Tag gelegt hat.
In seinem Viertel des Aquarium wurden die Damen qausi hineingetrieben und die Herren heraus XD
Gegeben hat sich das erst als der erste Nachwuchs grösser wurde und die Bevölkerungsdichte damit zugenommen hatte. Ob es dann daran lag das es zu stressig für ihn wurde oder er dann einfach aufgegeben hat kann ich nicht sagen ;)
 
Hallo,

Jetzt wollen wir das ganze mal nicht überinterpretieren. Es kommt häufig vor, dass Tiere direkt nach dem Umsetzen oder nach TWW eine ganze Zeit lang wesentlich aktiver sein können. Wenn sich die Tiere an Wasser und Becken gewöhnt haben, wird es ruhiger werden.
 
Hallo,
ich bin da auch eher bei Philipps Interpretation. Obwohl es da anscheinend auch von Stamm zu Stamm Unterschiede gibt. Bei mir ist es grundsätzlich so, dass der großteil meiner blauen Tiger im 60er-Becken bei jedem Teilwasserwchsel nahezu ausflippt und noch mindestens ne halbe Stunde nach dem vollständigen Auffüllen mit ordentlich Schwung durchs Becken flitzt. Da gehts dann wilder zu als beim Paarungsschwimmen. Im 30er aber ist es den Orange Tail Tigern herzlich wurscht,wenn ich da Teilwasserwechsel mache, da kann ich maximal nen ganz leichten Anstieg der Aktivitäten beobachten.

LG
Janina
 
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