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Fragen zu eiertragender CPO-Dame und Nachwuchs

tinka-1

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Hallo @all,
ich habe seit ein paar Monaten ein Pärchen Cpo's und nun hat die Dame schon das zweite Mal Eier *freu* vom ersten Wurf sind leider keine Babys durchgekommen, da sie von Mam und Dad verspeist wurden...und das trotz Filterröllchen und ner Menge Laub...
Naja jedenfalls würde ich die Babys diesmal gerne großziehen und habe nun ein neues Aqua gekauft, ABER nun stellen sich folgende Fragen:
  1. Soll ich die tragende Dame umsetzten? Bin nur etwas skeptisch, da ich dass neue Aqua gaaaaanz schnell einfahren müsste, könnte ich das einfach mit meinem anderen Aqua animpfen und quasi am nächsten Tag die CPO-Dame umsiedeln? Hätte auch noch ein paar Garnelen, die beim einfahren helfen könnten...aber ich mache mir schon Sorgen, sind ja auch neue Pflanzen drin und ich weiß nich, gibt es einen N-Peak oder nicht wenn ich es animpfe?
  2. Oder soll ich Sie lieber im alten Aqua lassen und IHN und SIE umsetzen wenn die Babys geschlüpft sind? Nachteil wäre nur dass ich die Babys dann im kleineren Aqua hätte und die eigentlich ins neue größere sollen...
  3. Ab wann könnte man denn die Babys umsetzen?
  4. Wann sind die Babys für ihre Eltern kein Futter mehr?
  5. Und für denn Fall dass wirklich viele Babys werden...in welchen "Alter" darf man sie abgeben?
Es wäre ganz toll wenn ihr mir weiterhelfen könntet :)
 
Solange die CPO's kleiner sind, sind sie immer potentielles Futter :)..aber ab einer Größe von ca 1cm sollten die meisten durch sein. Es kommt auch auf die Menge an "erwachsenen" CPO's im Becken an, bei einem Pärchen würde ich alles so lassen. Mein erster Wurf kam auch nicht durch und wurde verspeist - trotz Laub und vieler Versteckmöglichkeiten. Der zweite Wurf kam so gut wie komplett durch! Abgeben würde ich die CPO's ab einer Größe von ca 1,5cm, dann sind sie meines Erachtens reif genug.

Viel Erfolg!!!
 
Hi benjofo,
danke dir für die ganzen Infos :-) hm weiß nicht, ob ich mich das trauen soll, die kleinen bei den Eltern zu lassen -habe immer noch die Bilder im Kopf wie die Krebsmama sich ein Baby schnappt und Zack Kopf ab und dann den Rest nachgeschoben :-( ich muss dazu sagen, dass die in einem 25l Becken sitzen und da laufen die sich halt auch sehr schnell in die Arme...aber da das neue Becken eh kommt, ist halt die Überlegung groß oder klein umziehen zu lassen...falls noch jemand ne Meinung dazu hat -immer her damit ;-)
 
Hallo,

Ich finde auch, Du solltest die Eltern und die Jungtiere in einem Becken lassen, das neue Größere Aquarium ordentlich einfahren lassen und dann alle ins Neue umsetzen.
25L ist schon sehr klein für CPOs.
Was sehr gut ist als Versteckmöglichkeit für die Winzlinge ist Riccia Fluitans, irgendwo aufgebunden damit es unten bleibt. Darin war bei mir immer fast der komplette Nachwuchs versteckt.Auch ordentlich Laub sollte nicht fehlen.
Dann solltest Du vielleicht etwas mehr Protein füttern ( z.B. Shrimp King Protein), evtl. verspeisen die Eltern auch aus Proteinmangel den Nachwuchs. Auf Dauer brauchen die Krebse- egal in welcher Generation - ein größeres Becken.
Viele Grüße, Silvana
 
Hallo Silvana,
danke für deine Tipps, Riccia Fluitans werde ich mir dann mal besorgen, auch wenn ich noch nicht genau weiß wie ich es fest bekomme ;-) und das Futter (was ja nicht gerade günstig ist ;-) ) hole ich dann auch besser mal, aber das Fütter ich dann erst wenn die Kleinen da sind. Habe irgendwo gelesen, dass eiertragende nicht unbedingt poteinreich essen sollen...falls die Babys aber erst schlüpfen, wenn das Aqua eingefaheren ist, werde ich die Eltern aber direkt umsetzen...habe gelesen, dass wenn man das neue animpft es in zwei Wochen bezugsfertig sein kann, und ich denke das könnte zeiltlich klappen...soll ich wohl die Kleinen auch lieber mit was speziellem füttern?
 
Hallo Tinka,
am einfachsten ist es, wenn Du das Riccia mit so einem "Dusch-Poof", diese Plastik-Dinger zum Duschen, festmachst.
Einfach einen flachen Stein/ Holz/Edelstahlgitter ( sollte schon bodennah sein für die Zwerge) nehmen, Riccia drauflegen und dann ein passendes Stück des Poofs ( in der Mitte auftrennen, dann hast Du einen mehrere Meter langen Netzschlauch, der sich optimal dehnen lässt, nicht vergammelt und wasserneutral verhält) darüber, ordentlich fest ziehen und auf der Unterseite mit Nylonfaden(Angelschnur) zubinden. Innerhalb von zwei Wochen siehst Du nur noch Riccia, ist auch sehr dekorativ!
Das Proteinfuter würde ich jetzt schon geben, 1-2Mal pro Woche, damit ein evtl. Mangel schon im Vorfeld beseitigt wird, dann sieht der Nachwuchs nicht mehr so appetitlich aus;) Und es schadet nur, wenn man es mit den Proteinen übertreibt.Zu wenig ist aber eben genauso schlecht- es muss ausgewogen sein.
Ich würde die Tiere wirklich nicht umsetzen, gib ihnen noch eine Chance als Familie :D Im Ernst, es ist wichtig Ruhe zu bewahren und nicht in blinden Aktionismus zu verfallen, manches es in Ruhe, und dafür richtig, auch das Animpfen ist keine Garantie.
Beim Einfahren geht es ja nicht nur um Nitrit, sondern auch darum, dass sich ein gutes Microklima bildet, dass Kleinstlebewesen entstehen, die den Krebsen als Nahrung dienen, genauso wie Mulm. Sowas braucht Zeit, die Becken laufen meist je besser, je länger sie laufen.
Halt und doch bitte auf dem Laufendeb!

Liebe Grüße, Silvana
 
Hallo,
meine tragende Macrabrachium habe ich umgesetzt in ein 25 L Becken . Das Becken habe ich mit wasser aus dem 175 L AQ gefült wo , die Garnele drin wohnte , das wasser habe ich 7 Tage mit laufendem Fielter so stehen gelassen . Die Garnele lebt jetzt dort und ihr geht es gut. Aber wenn möglich die Mutter nicht umsetzen es ist sehr viel stress , bei mir ging es nicht anders sonst hätten die Fische die kleinen aufgegessen .

Alissa
 
Hi Ho,

ich habe auch Flusskrebse (Cambarellus puer) in einem 20er AQ.
Ordentlicher Wasserwechsel, wie bei vielen "Flusstieren", und die Krebse vermehren sich super.
So 10 Jungtiere kommen bei 2-3 adulten Krebsen pro Wurf in einem 20er durch.
Was ich persönlich als ausreichend empfinde. Zuchtbedingungen sind das sicher nicht, aber als Hobby ohne Neukauf von Tieren optimal.
Größere Jungtiere solltest du dann aber entfernen (umsetzten, verschenken, verkaufen, ...), da für mehr als 2-3 adulte Tiere kein Platz im 20er ist.
Zumindest nicht lange...

Ansonsten kannst du die adulten Männchen auch fangen und in ein anderes Becken stecken.
Ich denke das rettet schon einigen Jungtieren mehr das Leben.

Die Weibchen verstecken sich meist in Höhlen und sind weniger aggressiv.
Noch dazu bin ich der Meinung das sie die Jungtiere nicht über Nacht entlassen werden, sondern über mehrere Tage.
Macht also wenig Sinn die Weibchen kurz nach dem Sichten der ersten Minis zu fangen.

Kleine Spalten und Höhlen erhöhen die Anzahl des Nachwuchs.
Die Röhren von Dennerle & Co sind zu gross und ungeeignet, um den Nachwuchs effizient Schutz zu bieten.
Bei mir hat sich schlicht ein großer Haufen Steine als Rückzugmöglichkeit bewährt.
Backsteine sind sicherlich am Besten, aber mir persönlich zu hässlich.
 
Also ich habe ja echt schon viel gelesen, aber deine Tipps Silvana, sind echt gut -Danke dir! Die Planzen sollten heute kommen, dann werde ich sie erst ein paar Tage wässern müssen und dann vesuche ich mal mein Glück mit dem Dusch-Poof *g* ich hoffe die Planzenportionen sind nicht so klein, weiß nicht, ob ich ich noch zwei Wochen habe bis die kleinen kommen...Proteinfutter ist auch unterwegs...
hm ja das klingt ja schön, den Krebsen eine Chance als Familie zu geben, allerdings ist ihr Verhalten ja nicht gerade familiär ;-)

Hey Jan, bei mir war aber nicht nur das Männchen auf die Kleenen als Snack aus, aber was die Garnelen angeht da ist er wirklich der Größere Jäger...und 10 wären echt schon viel, bin ja schon froh wenn es ein paar schaffen und nicht wie beim letzten mal keiner :-( und was das entlassen der Jungtiere betrifft, gebe ich dir vollkommen recht, beim letzten Mal hingen auch noch einen Tag später ein paar wenige an der Mama dran und einige wuselten schon durchs Becken...ich schmeiße diesmal einfach auch wieder Filteröhrchen rein-vielleicht sollte ich damit einen Haufen bauen und nicht zu sehr vereinzelt...
 
Hi,

also ein paar Jungtiere sollten trotz der grossen schon durch kommen.
Evtl. fuetterst Du nicht genug?
Aber der Tipp kann natuerlich auch nach Hinten losgehen.
Ich geb bei Nachwuchs auch Staubfutter ins AQ.
 
hm also ich fütter alle zwei Tage -sollte ausreichen, oder?
Naja jedenfalls habe ich gerade mal das Proteinfutter gegeben und schon stürzte sich das Männchen darauf -plötzlich kam Madame auch aus ihrer Höhle und lief hektisch im Aqua hin und her -ich dachte schon es sei sonst was, aber nein sie war auf der Suche nach dem Futter!! Da hat sie ihn natürlich gleich mal zurückgestoßen...scheint jedenfalls sehr gut anzukommen, die Garnelen sitzten auch drumherum und trauen sich auch ganz nah dran. Dabei ist mir der ein oder andere Schnappschuss gelungen, ich schau mal ob ich sie hochladen kann ;) Die Eier fangen schon an sich von schwarz zu weiß zu färben -ich glaube lange dauert das nicht mehr, oder? Ach und wegen dem Teichlebermoos -weiß irgendwie nicht so recht wie ich das wässern soll, das schwimmt so fein und kriselig an der Oberfläche, dass es natürlich gleich mit rausschwappen will *argh*
 
Huhu:)

ja auf das Proteinfutter sind sie ganz wild;) Proteine sind auch wichtig, leider scheint irgendeine große Angst vor Proteinen umzugehen, so dass diese fast gar nicht mehr gefüttert werden, dabei sind sie sehr wichtig!
Solange man es nicht übertreibt und ausschließlich Proteine füttert, passiert da auch nichts.
Hast Du das Riccia denn aus dem Handel oder von privat? Von privat brauchst Du es eigentlich nicht zu wässern, vom Handel schon. Hierfür könntest Du es ja in ein kleines Sieb packen und darin Wässern;)

Ach, und die Fotos sieht man leider nicht, ich hoffe Du bekommst es hin, bin schon gespannt:)

Liebe Grüße, Silvana
 
Hi,

Naja jedenfalls habe ich gerade mal das Proteinfutter gegeben und schon stürzte sich das Männchen

Wenn die Jungtiere geschlüpft sind, dann könntest Du Staubfutter bzw. ein wenig mehr Futter geben.
Ohne Jungtiere bringt das natürlich nichts.

Ist eh nur ein Verdacht, Krebse teilen eher ungern und da bekommen kleinere Tiere wenig bis nichts vom groben Futter ab.
Jedes Jungtier wächst schneller, wird vitaler, wenn es ausreichend Futter bekommt. Das ist eine simple Logik, die man ganz sicher verallgemeinern kann.
Keine Ahnung warum das bei Garnelen/Krebsen anders sein soll?
Das wird ja immer so geschrieben: "Die Kleinen Jungtiere brauchen keine extra Futter und ernähren sich von dem was sie im AQ finden".
Im 20 Liter Becken ist jedenfalls nicht genug Futter für die kleinen Krebse zu finden. Das ist zumindest meine Meinung.
Und da brauch ich auch nicht lange die Wasserwerte oder sonstiges verdächtigen, wenn die Jungtiere kein Futter bekommen, dann wird das auch nichts.
Evtl. kommen 1-2 Tiere im 20er durch, weil sie sich von ihren verhungerten Geschwister ernähren. Mehr auch nicht.

edit:
Wenn die Jungtiere geschlüpft sind, dann macht man öfters mal einen kleinen Wasserwechsel.
Und gibt Staubfutter, so dass die Mehrzahl der Jungtiere was für ein paar Minuten/Tag zum futtern haben.
Dann kommen auch welche durch.
Übrigens bin ich der Meinung das die Futtersorte egal ist. Hauptsache die Jungtiere bekommen irgendein Krebs-Futter zu knappern.
Einfach das normale Krebsfutter zerkleinern, im Becken gleichmäßig verteilen und gut ist.
Das sie sich auf irgendein (Protein-) Futter stürzen, heißt nicht das es gut für sie ist.
Ich denke das ist wie beim Menschen, gesundes schmeckt leider nicht.
 
och nö ne?! So ein Mist, warum sieht man die nicht??? Wenn ich eingeloggt bin und die anklicke sehe ich die aber...hm verstehe ich nicht...

hm ja mit dem Sieb habe ich auch schon überlegt, aber gerade kein ausrangiertes zur Hand und extra kaufen wollte ich es auch nicht...egal versuche es so -mit ein paar Verlusten ;-)

ach jan, interessanter Gedanke, vielleicht sind die kleinen beim erstenmal wirklich verhungert, da ich auch davon ausging (weil ich es gelesen hatte) dass die sich von dem Mulm ernähren können, hm...was meinst du mit öfters einen kleinen WW? Täglich? Ich wechsel sonst einmal in der Woche 20%...und deinen letzten Satz würde ich nicht so verallgermeinern, ich für meinen Teil stehe voll auf Brokkoli und co. *lach*
 

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Hi,

nur alle zwei Tage füttern?
Das kann man bei Jungtieren nicht machen. Egal ob Hund, Katze, Fisch, Garnele oder Flusskrebs.
Lieber täglich und dafür weniger.

Mit groben Futter bewirkst du, dass die großen Krebse noch größer/stärker werden und die kleinen keine Chance haben.
Das ist bei Krebsen viel stärker ausgeprägt, als bei Garnelen. Krebse benötigen mehr Freiraum und hängen nicht gesellig dutzendweise am Fütterbrocken.
Normalerweise holt sich das dickste Tier auch die dicksten Brocken. Und das wird dann auch ausgekämpft.
Deshalb lieber viele kleine Brocken: alle bekommen etwas, Tiere wachsen relativ gleich schnell, mehr Nachwuchs, keine Kämpfe notwendig.


Mit regelmäßigen Wasserwechsel meinte ich 15-20% die Woche.
Bei Jungtieren kann man das auch mal extra machen. Mehr ist natürlich immer besser.
Aber ich persönlich lasse die Kirche im Dorf, jedes Becken bekommt einmal pro Woche einen kleinen TWW.
Wenn ich täglich dafür das Wasser wechseln müsste, dann hätte ich ganz sicher keinen Nachwuchs :)

edit: Sicher muss alles in Verhältnis sehen. Ich habe natürlich keine Ahnung wie viel bzw. wie wenig du alle zwei Tage fütterst.
Einmal TWW pro Woche reicht bei meiner Futtermenge. Ich füttere oft und dafür wenig. D.h. es bleibt nicht viel Futterreste im AQ.
Den hochgelobten Mulm, sauge ich regelmäßig ab. Kieshöhe im AQ ist weit unter 1 cm.
 
Das ist das halt das Problem, wie bei fast allen Fragen, jeder hat eine andere Antwort und deshalb hatte ich mich darauf verlassen, dass die Kleine schon genung Futter finden würden...bei manchen scheint das auch zu klappen...weiß ja auch nicht, ob das jetzt mein Problem war...
Aber das werde ich diesemal jedenfalls anders machen und dann werde ich ja sehen, ob es klappt ;-) heute konnte man schon die kleinen Augen sehen, ich denke mal ein paar Tage noch und dann wuseln sie rum :-D Und dann fütter ich mal täglich klein zerdrücktes Futter -bisher Fütter ich alle zwei Tage einen Stick, und da später die Schnecken ungestört dranhängen und die Reste vertilgen dürfen, denke ich dass das unter normalen Umständen auch reicht...
ach mir kam da gestern noch ein Gedanke, ob man die Kleinen nicht auch in einen Netzablaichkasten im Aqua unterbringen könnte, bisschen Pflanzen rein und Futter -hätte den Vorteil dass die Eltern nicht drankommen würden und Futter hätten sie dann auch auf jeden Fall...Wäre doch auch ne Möglichkeit, oder?
 
Hi,

...bei manchen scheint das auch zu klappen..

die werden dann bei der Fütterung so viel Futter auf einmal ins Becken kloppen, dass Krebse (und die myriaden hochgezüchtete Planarien) für drei Tage genug Futter haben.
Vergammelnde Futterreste wird dann als "Mulm" verkauft. Da kann man auch verstehen, dass die Leute täglich ihr Wasser wechseln (müssen).

Mal abgesehen von irgendwelchen Ecospheren, ist kein Aquarium ein selbst regulierendes/wartungsfreies System.

Den Schneckenbestand reduziert man, mit weniger Futter (=> weniger jung Schnecken kommen hoch).
Warum sollte das jetzt genau bei Zwergflusskrebsen anders sein?
Weniger Futter => weniger Nachwuchs bei den wirbellosen Tieren.

Mir persönlich ist es einfach zu Wirr, irgendwelche Wasserwerte, die Wassertemperatur, Bakterien, oder unbekannte Würmer zu verdächtigen...
Wenn die Jungtiere nicht gefüttert werden, dann brauch man solche X-Akten wirklich nicht aufmachen.
 
Hallo Tinka,

Ich kann nur nochmal sagen: lass die Kleinen wo sie sind;)
Können kann man viel, aber ob das schön für die Tiere ist, und um die geht's doch schließlich, oder?
Manchmal kann man nichts erzwingen, das ist die Natur, ich verstehe Dich schon, aber versuche Dich erstmal zu entspannen, das wird schon!:)
Wichtig sind gute Versteckmöglichkeiten und angemessene Fütterung, dann klappt es auch. Und ein größeres Becken später;)
Ich muss sagen, ich habe meinen Krebsnachwuchs auch nicht speziell gefüttert, aber auch nicht tonnenweise Futter reingeschüttet, das ist bisschen Schwarz-weiß-Malerei. Meiner Meinung nach ist es am besten, moderat und hochwertig zu füttern, dann kommt auch der Nachwuchs durch. Ich hatte zeitweise eine wahre Nachwuchsschwemme und wusste kaum noch wohin mit so vielen Krebsen, und die sind alle " so nebenbei" groß geworden. Ich halte es für viel wichtiger, den Tieren ein naturnahes, artgerechtes Leben zu ermöglichen und nicht so viel darin herumzufingern.Weniger ist da manchmal mehr;)

Liebe Grüße, Silvana
 
:-( gestern fünf tote Krebslarven im Becken gefunden :-( zwei andere Larven schienen zu kämpfen, habe sie aber heute nicht mehr gesehen -was ja nichts heißen muss...und EINER sieht aus als wäre er fit...die restlichen sind wahrscheinlich auch eher tot..aber was mir auffiel, normalerweise häuten sich die Kleinen doch das Erste Mal bei der Mutter wenn sie noch dranhängen, aber das war diesmal nicht der Fall, da hingen keine Fetzten an ihr, nichts...hat wohl nicht sein sollen...
ach und zum Thema naturnah, bin ich natürlich auch total für -aber in der freien Natur, ist die Chance von den Eltern nicht gefressen zu werden viel größer, denn im Becken laufen die sich ja ständig übern Weg, da läuft das im Fluss für die Kleinen einfacher...
 
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