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Frage zu Mulm absaugen...

Callopterus

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Hallo Ihr Lieben,

hab mal ne Frage zu o.g. Thema. In meinem 54L-Becken mit überwiegend Yellow fire kränkeln drei meiner auch dort gehaltenen 8 Panzerwelse (3 C. panda, 5 C. napoensis) und zwar zwei Pandas an den Barteln (Bartelschmelze und entzündet), allen anderen Tieren geht es prächtig. Da die Pandas erst neu in mein Garnelenbecken gekommen sind und ich normalerweise selten Mulm sauge (so alle 1,5 Monate mal etwas), da optisch keiner zu sehen ist, dachte ich, es könnte daran liegen. Bodengrund habe ich den schwarzen De..erle Garnelenkies, also recht fein und gerundet. Auch sonst ist nichts im Becken, woran sich die Tiere verletzen könnten. Wie gesagt, die anderen Welse haben ihre barteln ja auch noch. Also habe ich die Keimdichte aufgrund Mulm in Verdacht und wollte mal gründlich saugen. Bisher habe ich immer wegen der Garnelen mit Feinstrum über dem Nanosauger gearbeitet, aber ich habe die Befürchtung, dass da zu wenig Mulm abgesaugt wird. Außerdem setzt der lies den feinstrumpf von außen sofort zu. Mein Problem, ich muss die oberste Schicht vom Kies aussaugen, da obendrauf so gut wie nichts liegt, aber sobald man ein bisschen im kies rumbuddelt, mölmt es schon ganz schön. Wie bekomme ich das da raus ohne den ganzen Kies mit hochzusaugen und womöglich noch ein paar Garnelen zu erwischen?

Liebe Grüße,
Gloria

P.S. Habe übrigens tierisch viele TDS, Posthörner und Blasenschnecken im Becken. Produzieren die den ganzen Mulm?
 
Einfach in den kies einstechen und am schlauchende eine art netz einbauen sodas der mulm mit den vlt eingesaugten garnelen hängenbleibt! Das sieb dann einfach in einem behälter mit aquariumwasser entleeren und gucken ^^ Eine möglichkekit den mulm weg zu bekommen ohne den kies mit hoch zu ziehen gibt es nicht ^^
 
Ich habs befürchtet.... Schadet das nicht den Garnelen, falls mal eine bis zum Schlauchende mit eingesaugt wird? Wird ja dann zusammen mit Mulm und Kies bis zum Ende durchgewirbelt?
 
wenn du soviele schnecken hast, dann stimmt was mit der fütterung nicht... in einem eingefahrenen becken mit angemessener fütterung gibt es zwar einige schnecken, aber nie echte plagen.
in der regel schadet es der garnele nicht wenn sie bis in den eimer gesaugt wird. meine haben es alle überlebt.

mein vorgehen bei den ebschriebenen problemen wäre:
1. Mulm absaugen
2. Seemandelbaumblätter einsetzen (Behandlung der Entzündungen)
3. Fütterung anpassen (hierzu müsste ich nun aber wissen wie du fütterst um dazu wirklich was sagen zu können)

gruß
Phil
 
Ich füttere für die Welse täglich eine halbe Welstablette (entweder von Tetra oder JBL) und die geviertelt und an zwei verschiedene Stellen im Becken verteilt. Manchmal gibt es auch ein bisschen frostfutter oder eine Messerspitze gefriergetrocknete Artemia, eingeweicht, damit sie schnell untergehen. Die Guppys bekommen alles mögliche (Flocken, Granulat, Gefrier- und Frischfutter), meist so pro Tag eine Messerspitze oder eine Pinzette voll, die aber auch sofort und vollständig vertilgt wird (berührt nicht mal den Boden). Zusätzlich gehen die auch an die Welstabletten. Die Garnelen bekommen nichts extra.

Die Welstabletten sind aus meiner Sicht das Problem**, da dort sofort Schnecken dran sitzen und die Welse nur die Reste bekommen, da die Dussel sich immer hinten anstellen. Hat zur Folge, dass die Schnecken super genährt sind und sich entsprechend vermehren. Habe aber auch Angst, dass meine Corys sonst (also ohne die tabletten) gar nichts mehr abbekommen und verhungern (soll die häufigste Todesursache sein), außerdem mögen die die total gerne. Leider auch die Schnecken und neuerdings auch noch die Guppys, grummel. Wobei ich noch nicht von einer Plage sprechen würde, sind zwar wirklich viele, aber auch sehr hübsche Tiere und noch geht es, aber viel mehr sollten es dann auch nicht werden.

** Habe nur in meinen zwei Becken mit Panzerwelsen viele Schnecken, in den anderen ist die Population gering.
 
nachdem was du schreibst hört sich das dann nicht nach einer überfütterung an...
vielleicht verletzen sich die panzerwelse ja an den schneckenhäusern und stellen sich deshalb hinten an?!
Ich denke da an TDS.
Seemandelbaumblätter oder Rinde kann ich dir aber dennoch empfehlen.
 
Danke, hab ich gleich reingetan, plus noch ein paar Erlenzapfen.

Vielleicht noch eine Erklärung für die vielen Schnecken: Hatte lange Zeit separate Schneckenvasen zur Zucht von Futterschnecken für meine beiden Anatome helenas, die ich dann aber aufgelöst habe (waren mir dann doch zu viele Wassergefäße im Haus), wodurch die "Futterschnecken" auf mehrere Becken verteilt wurden, v.a. auf das 54 ´iger Becken (um das es hier geht), da ich da die Helenas züchten wollte und vielleicht auch noch will. Leider hingen meine Helenas nur noch aufeinander und die Rest-Schneckenpopulation ist mir etwas dank der Welstabletten entglitten, so dass ich die beiden erstmal getrennt halte, damit sie mir etwas bei den Schnecken helfen. Eine Bekannte von mir hat sich eine Helena gegen ihre Schneckenplage aufschwätzen lassen, nun hat sie kein Futter mehr für das arme Tier und ich versorge sie auch mit. Ein Kumpel will sich unbedingt einen Kugelfisch holen, da werde wohl auch wieder ettliche los. Bin also über meine sog. Schneckenplage, die so extrem nun auch wieder nicht ist, gar nicht so böse. Sammle jetzt also fleißig ab und richte nun doch wieder eine separate Schneckenvase ein. Ein paar Schnecken wollte ich aber schon gern im Becken lassen, da die so schön die Scheibe putzen und hübsch sind und außerdem wollen meine Helenas ja auch was essen. Und über meine TDS bin ich auch sehr dankbar. Wenn die Viecher nur nicht so schnell wären, sobald Welsfutter ins Becken kommt... grummel. An die Schneckenhäuser hab ich aber auch schon gedacht als mögliche Verletzungsquelle, v.a. leer gefressene Mini-Schneckenhäuser (überwiegend Blasenschnecken und PHS). Die größeren entferne ich immer mit der Pinzette, an die kleinen komme ich nicht immer ran. Aber viele halten doch Schnecken zusammen mit Panzerwelsen und meine C. napoensis, die schon lange im Becken sind, haben ja auch noch ihre Barteln? Also entweder sind die Pandas besonders ungeschickt oder besonders empfindlich.

Sorry, dass ich Dich jetzt so zugeschwallt habe, bin aber echt etwas ratlos, was das bei den Pandas sein kann, gehört hier aber nicht zum Thema.
 
Vielleicht noch eine Erklärung für die vielen Schnecken: Hatte lange Zeit separate Schneckenvasen zur Zucht von Futterschnecken für meine beiden Anatome helenas, die ich dann aber aufgelöst habe (waren mir dann doch zu viele Wassergefäße im Haus), wodurch die "Futterschnecken" auf mehrere Becken verteilt wurden, v.a. auf das 54 ´iger Becken (um das es hier geht), da ich da die Helenas züchten wollte und vielleicht auch noch will. Leider hingen meine Helenas nur noch aufeinander und die Rest-Schneckenpopulation ist mir etwas dank der Welstabletten entglitten, so dass ich die beiden erstmal getrennt halte, damit sie mir etwas bei den Schnecken helfen. Eine Bekannte von mir hat sich eine Helena gegen ihre Schneckenplage aufschwätzen lassen, nun hat sie kein Futter mehr für das arme Tier und ich versorge sie auch mit. Ein Kumpel will sich unbedingt einen Kugelfisch holen, da werde wohl auch wieder ettliche los. Bin also über meine sog. Schneckenplage, die so extrem nun auch wieder nicht ist, gar nicht so böse. Sammle jetzt also fleißig ab und richte nun doch wieder eine separate Schneckenvase ein. Ein paar Schnecken wollte ich aber schon gern im Becken lassen, da die so schön die Scheibe putzen und hübsch sind und außerdem wollen meine Helenas ja auch was essen. Und über meine TDS bin ich auch sehr dankbar. Wenn die Viecher nur nicht so schnell wären, sobald Welsfutter ins Becken kommt... grummel. An die Schneckenhäuser hab ich aber auch schon gedacht als mögliche Verletzungsquelle, v.a. leer gefressene Mini-Schneckenhäuser (überwiegend Blasenschnecken und PHS ). Die größeren entferne ich immer mit der Pinzette, an die kleinen komme ich nicht immer ran. Aber viele halten doch Schnecken zusammen mit Panzerwelsen und meine C. napoensis, die schon lange im Becken sind, haben ja auch noch ihre Barteln? Also entweder sind die Pandas besonders ungeschickt oder besonders empfindlich.

Also erstmal kannst du deine raubschnekcen auch mit taps etc fütter´n das macht ihr nichts sehr viel aus! Und zu deinen panzerwelsen, da du kies hast, ich nehme mal an das der kies eine hohe körnungszahl hat, werden deine welse an der ´´nase´´ empfindlich und so könnte das zusammen hängen! Welse ledlicher art sollte man immer auf schön feinen sand halten!

Also so würde ich das interpretieren ^^
 
Ich halte sie auf Dennerle Garnelenkies, dem feinen. Und die Welse, die ich da schon lange drin habe, nämlich die dunklen Corydoras napoensis haben super lange und gesunde Barteln und sind auch sonst fit (von Anfang an, haben sogar eine Columnaris-Erkrankung meiner Blauaugen unbeschadet überlebt, also ohne Ansteckung, die ich vor geraumer zeit im becken hatte und mir über die Blauaugen wohl mit eingeschleppt habe - aber das ist schon eine Weile her, Wasser gründloch und mittlerweile zigmal gewechselt, verblieben Blauaugen umgezogen und aufgestockt). Deswegen glaube ich nicht, dass es am Kies liegt, zumal auch andere Corybesitzer den wohl haben, ohne probleme (Internetrecherche).
Von den vier vor ca. zwei Wochen gekauften Corydoras Panda haben bzw. hatten (einer ist bereits in der ersten Woche verstorben) drei (mittlerweile also nur noch zwei) diesselben Symptome: Barteleinschmelzung mit Entzündung und weiße Brustflossen. Der Verstorbene ist zum Ende hin völlig hell geworden, von den beiden noch verbliebenen ist der mit den kürzeren Barteln auch der hellere, außerdem hat er noch eine leicht geklemmte Schwanzflosse. Deswegen habe ich ja eher auf bakterielle Infektion getippt, zumal mir auch zwei Garnelen in den letzten zwei Wochen verstorben sind, die auch innerlich hell wurden. habe seitdem mehrfach die kiesoberfläche abgesaugt, aber eben nie durchwühlt. Letzteres habe ich jetzt nachgeholt, war zwar ne Sauerrei (musste meinen Mulmsauger mehrfach zwischendurch reinigen wegen eingeklemmten Kies), aber zumindest wuseln jetzt alle ganz glücklich durchs Becken, außer dem hellen Panda, der ist nach wie vor träge. Sollte ich etas Ectopur dazugeben oder schadet das mehr? Wie kommt das bei den Garnelen an?
 
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