Get your Shrimp here

Fische im Nanocube???

Atya

GF-Mitglied
Mitglied seit
04. Jun 2012
Beiträge
94
Bewertungen
4
Punkte
10
Garneleneier
5.738
llo erstmal,
Also ich lasse mir gerade ein Nanocube einlaufen (dass ist bald fertig mit einlaufen) und wollte mal fragen, ob ich Fisch darin halten kann.
Es ist ein 30l Nanocube von Denerle. Wenmn ja, welche ürdet ihr mir empfehlen.
Und gibt es auch Fische die man mit Garnelen vergesellschaften kann, ohne dass sie sich gegenseitig auffressen?
Vielen Dank schonmal im Voraus
 
Hallo,

wenn du nicht mal weißt ob es geht oder nicht, dann solltest du es lassen. Fischen können in sehr kleinen Becken gehalten werden, allerdings erfordert das Erfahrung des Halters mit der Fischart. Wer eine Fischart nicht vorher in 60 oder 100l gesehen hat, der sollte sie nicht in 30l stecken, den Verhaltensauffälligkeiten wird der Halter aufgrund seiner mangelnden Erfahrung nicht feststellen können, da ist so manchem schon ein ganzes AQ unter "wachsamen" Augen weggestorben.
Außerdem fressen alle omnivoren und carnivoren Fische den Nelennachwuchs an, wieso auch nicht?

Zu dem Thema gibt es schon 10.000 Threads...
 
Hallo,

ich nehme an, Du bist Anfänger?

Ich würde als erstes nur mit Garnelen anfangen - bitte Einlaufzeit unbedingt berücksichtigen, lieber länger ohne Garnelen laufen lassen!
(Zur Überbrückung kannst Du ja schon mal ein paar Schnecken einsetzen, damit sich "was" bewegt! ;)

Ich habe auch ein 30-L-Cube von Dennerle, die Garnelen vermehren sich fleissig.
Seit kurzem habe ich 5 Nano-Fischchen dazugekauft, da ich ein Muschelkrebs-Problem habe.

Ich kann nur sagen: es läuft problemlos, die Fische scheinen sich wohl zu fühlen und lassen die Garnelen in Ruhe (auch umgekehrt).
Es handelt sich um sog. "Zwergbärblinge".
Da das Becken aber sehr klein im Volumen ist, solltest Du wohl nicht mehr Fische nehmen.

Viel Glück & viel Spaß mit Deinem Aquarium!

LG
ili
 
Hi,

Jaqueline sagt es - wir haben dazu schon gefühlte 797.368 Threads. Und die sprechen alle dieselbe Sprache.
 
Ehrlich geagt ich hjatte vorher ein 54l Aquarium mit Fische ud 2 Amanos aber das ist ir leider augelaufen:(
 
Hi

in 30 Liter ist die Auswahl schon recht groß was an Fischen möglich ist !
dazu müßten wir mal grob wissen welche Wasser "härte" dein Leitungswasser hat dh in welchen Bereich liegst du
0 < 10°dGH , 10 < 20°dGH , über 20°dGH ...
ODER ob du wenn nötig bereit bis Wasseraufbereitung zu betreiben ... vorher kann die keiner auch nur einen Vorschlag machen ...
 
Also ich hzabe sehr weiches wasser so um die 7 rum
 
kann wolke da nur zustimmen.. es ist schon sehr anstrengend ständig das selbe zu lesen und auch zu schreiben, wenns doch schon auf der ersten seite *nachzähl* alleine 9 mal steht..
ein forum is kein einzelsupport.. bitte nutzt die wirklich gute möglichkeit, schon geschriebenes zur recherche verwenden zu können. ist nicht bös gemeint.. und schon garnicht gegen einen bestimmten user.. einfach mal bitte in die lage derjenigen reindenken, die hier schon länger dabei sind..

bitte immer erst etwas lesen.. und danach die offenen fragen stellen.. es gibt kaum noch etwas, was nicht schon irgendwie in diesem board ausdiskutiert wurde..

und in diesem speziellen fall, gibt es sogar einen extra angepinnten thread: http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?170551-Fische-für-kleine-Aquarien-unter-54L-60cm
 
Hallo
Für mich sind Fische in einem Nano Cube (10,20,30) ein No go. Auch wenn es sogenannte Mini Fische gibt. Ich bin der Meinung, wenn man Fische halten möchte dann sind 54 ltr. die unterste Grenze.
 
Hallo,
für mich sind unfundierte Meinungen ein No Go. Auch wenn es so genannte Dampfplauderer gibt. Ich bin der Meinung, wenn man sich in einem Thema beteiligen möchte, dann ist eine differenzierte Betrachtungsweise des Themas und ein gewisses Maß an Erfahrung die unterste Grenze... äh... das Mindeste.

LG :)


P.S.: Och nö, nicht schon wieder... Täglich grüßt das Murmeltier...
 
...ich würd keine Fische in einen 30 l Nano stecken. Ich hab mir am Anfang auch aus Unwissenheit Zwergbärblinge "aufschwätzen" lassen....den Fischlein ging es meiner Meinung auch sehr gut -jedoch muss ich sagen, seit sie in meinem Garnelentraum (60 Liter) übergesiedelt sind, geht es ihnen noch viel besser....Es sind zwar sogenannte Nanofische ( Zwergbärblinge), aber seit sie im großen Becken sind sind sie viel schwimmfreudiger und sind sogar ein bissle zutraulicher und neugieriger geworden.Wenn die Aquariumabdeckung auf geht schwimmen sie gleich neugierig an die Oberfläche.Ich würd es kein zweites Mal machen...wie heißt es doch so schön...aus Fehlern lernt man.
 
Hi,


Aussagen wie:
Für mich sind Fische in einem Nano Cube (10,20,30) ein No go.


...ich würd keine Fische in einen 30 l Nano stecken. ...


zeugen nur von einem: Unkenntnis - und das ist ein schlechter Berater.


...P.S.: Och nö, nicht schon wieder... Täglich grüßt das Murmeltier...
FACK - genauso ist das - seit vierzig Jahren höre auch ich diese Leier immer wieder.


Das Problem ist, dass es weder
... sogenannte Nanofische ...
noch
... sogenannte Mini Fische
gibt.


"Nanofische" oder "Minifische" sind nichts anderes als Marketingbegriffe - wer darauf reinfällt, hat sich nicht hinreichend informiert und sollte nicht grundsätzlich gegen bestimmte Aquariengrössen argumentieren.


Es gibt - wie schon mehrfach in diversen Threads geschrieben - eine Vielzahl (unterschiedlich großer) Fische, die aufgrund ihrer artspezifischen Eigenarten (und das ist meist nicht die Körpergrösse) gut zur Haltung in kleinen Becken geeignet sind.
 
Hi,

wurd ja schon wieder von den selben Usern, wi solls auch anders sein :D, gesagt, dass es durchaus möglich ist. Auf einen angepinnten Thread, der eigens für solche Fragen erstellt wurde, wurde ebenfalls verwiesen.

Eigentlich hats auch Achim schon beschrieben, aber ich möcht es doch noch mal heraus streichen.
Ich finde es geradezu verwunderlich, dass bei Nanobecken immer wieder sowas kommt wie "sogenannte Mini Fische", weil immer zu erst gedacht wird, kleines Becken, passt nur winziger Fisch.
Die Größe eines Tieres lässt nicht viele Rückschlüsse auf die Bedürfnisse der Tiere zu. In dem Fall hier wenn, dann sogar eher anders, als gedacht. Sehr kleine Fische sind oft (aber auch nicht immer!) Schwarm- oder Gruppenfische. Eine bestimmte Anzahl sollte bei der Haltung eher nicht unterschritten werden. Würde man weiter denken, als nur bis zur Körpergröße des Individuums, würde man vielleicht darauf kommen, dass einige 'MInifische' schon aufgrund der Anzahl, die man als Startbesatz wählen sollte, eher ungeeignet sind, zumindest, wenn sie dann noch ein ausgeprägtes Schwimmverhalten haben.
Minifische, die keine große Gruppe brauchen, und aufgrund des Verhaltens (Lauerjäger, relativ 'schwimmfaul') für ein nanobecken in Frage kämen, wären die Vertreter der Gattung Indostomus. Also gilt, wie schon geschrieben, auch die Annahme nicht immer, Minifisch = Schwarmfisch. Ich will damit nur nochmal verdeutlichen, dass es keine Allgemeinaussage geben kann, sondern die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Arten betrachtet werden müssen.

Edit:
Und es kommt nicht nur auf die Wasserhärte an, was zu berücksichtigen wäre. Indostomus beispielsweise gehen nur an Lebendfutter. Man muss also schauen, ob man dem Rechnung tragen kann.
 
Hallo,
Ich finde es geradezu verwunderlich, dass bei Nanobecken immer wieder sowas kommt wie "sogenannte Mini Fische", weil immer zu erst gedacht wird, kleines Becken, passt nur winziger Fisch.
An solchen Wortneuschöpfungen und den damit verbundenen Erwartungen sind aber vielfach auch Handel und vor allem Industrie schuld, die in ihren kostenlosen Käseblättchen gerne Werbung für Nano- und Minifische in Cubes machen.
Früher gab es kleine Aquarien und dafür passende Fische.
Heute gibt es Nanoaquaristik und "Nanofische", wo dann eben gerne der Rüclschluss gezogen wird, dass die dann gefälligst auch klein sein müssen.
Indostomus beispielsweise gehen nur an Lebendfutter. Man muss also schauen, ob man dem Rechnung tragen kann.
Ergänzung: Sie gehen meiner Erfahrung nach auch nur an sehr kleines Lebendfutter.
Normale mittelgroße und größere Daphnien und Cyclops haben die schon nicht mehr runtergekriegt.
Mückenlarven brauchte man da gar nicht erst versuchen...
 
Hi,

klar muss das Lebendfutter in der Größe angebasst sein. Aber nicht nur das, schwarze Mückenlarven beispielsweise wären nicht nur von der Größe her ungeeignet, sondern auch, weil sie sich, sofern sie nicht gestört werden, an der Wasseroberfläche aufhalten, wohingegen die Indostomus überwiegend am Boden leben.
Wollte mit meinem Posting auch die Fische nicht als Besatz vorschlagen, sondern habe sie als Beispiel herausgegriffen, warum Verallgemeinerungen in der Aquaristik nicht zum Ziel führen.
Würde Anfängern nicht zu dieser Gattung raten, hätte das vielleicht nochmal gesondert betonen sollen, dass ich sie nur beispielhaft genannt habe.
 
Und nochmals Danke an Axelrodia, Achim und Paddy - dass ihr immer und immer wieder richtig stellt, was sich in den Köpfen festsetzt. :)
 
Zurück
Oben