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Erfahrung mit Eisendüngetabletten /Dennerle E 15

H

Heizung

Guest
Hallo zusammen.

Hat jemand bereits Erfahrung die er mitteilen kann zu den Eisendügetabletten von Dennerle
E 15 Fer Activ ?

Laut Beschreibung soll auf 100L eine Tablette aller 2 Wochen reichen ???
So lange hält doch das verwendbare Eisen nie oder doch?
 
Also um ehrlich zu sein... ich merke keinen messbaren Unterschied. Hab seit letztem Dezember die empfohlene Dosierung eingehalten und trotzdem kein messbares Eisen im Becken :(
kann natürlich jetzt bedeuten, dass das Becken ne höhere Dosierung bräuchte und es ist ja jedes Becken anders... bei mir hilft Ferropol besser.

Ist jetzt nur meine Subjektive Meinung/Beobachtung, kann bei dir auch ganz anders aussehen :)
 
Huhu,

Ich hab mir mit einer(!) E 15 Fer Activ auf meine 240L ne grandiose Bartalgenplage gezüchtet. Hat mich gute 2 Monate gekostet, das wieder zu 90% wegzubekommen.
Bin definitiv von soviel Eisendüngung weg, dünge jetzt nur noch minimal auf Stoß (~0.025 Fe mg/L) ^^
 
kein messbares Eisen im Becken
Das ist für Fe Dünger aber nicht ungewöhnlich.


So lange hält doch das verwendbare Eisen nie oder doch?
Wenn es so stark chelatiert ist hält es auch so lange vor. Die meisten flüssigen Eisendünger wie z.B der Micro Basic von Aqua Rebell eignet sich ja auch für die wöchentliche Stoßdüngung.
Persönlich halte ich davon nicht soviel. Ich nehme lieber Flüssigdünger, den kann ich in kleinen Becken auch per Spritze Tropfengenau eingeben.
 
Hallo Tommy,

Laut Beschreibung soll auf 100L eine Tablette aller 2 Wochen reichen ???
So lange hält doch das verwendbare Eisen nie oder doch?
Doch - einmal wirken sie richtig schnell (innerhalb von weniger als 12 Std.!) bei einem akuten Eisenmangel, und zum anderen, wie schon bereits ausgeführt, hält die *Eisenlieferung* durch die geniale Chelatierung wirklich über zwei Wochen.
Zu dem angesprochenen Bartalgenproblem, was unweigerlich bei Überdosierung auftritt, kann ich nur folgendes sagen:
Eisen ist ein Mikronährstoff (auch Spurenelement genannt), bei dem kleinste Überdosierungen gravierende Auswirkungen haben kann. Der häufigste Fehler der hier gemacht wird ist, dass die Dosis auf die Brutto-Beckengröße berechnet wird und Bodengrund und Hardscape nicht (großzügig!) abgezogen wird.
Es gibt hier aber auch noch ein kleines *Helferlein* in Form einer Pflanze, die wenige Stunden nachdem der Fe-Level zu niedrig ist mit sehr hellen bis weißen Vegetationspunkten reagiert - quasi ein lebender Fe-Indikator. Diese Pflanze heißt Mayaca fluviatilis (Mooskraut). Einzigster Nachteil: Über einer KH von 10° lässt sich diese Weichwasserpflanze nicht mehr kultivieren.

Viele Grüße

Holger
 
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