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ein größeres Heim für Bienen

Eelea

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Garneleneier
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(Ich hoffe ich darf das hier auch posten? Wenn ich an der falschen Stelle bin, dann bitte sagen. ^^ )

Unsere Red Bees sollen in ein größeres Becken umziehen. :D
Und dieses Mal will ich alles gleich richtig machen. Vielleicht könnt ihr mir ja die ein oder andere Frage beantworten und wichtige Tipps geben. Ich würde mich sehr freuen.


Was wir bislang uns rausgesucht haben und anfangen wollen nächste Woche zu holen:

Becken: Tetra AquaArt LED 30l (Habe ich hier bereits ein paar mal gesehen und fand es auch im Handel sehr schön, bei der hohen Form kann man auch höheres Holz hinein tun. Viel Krabbelraum für die Krabbler.)

Einrichtung: Mangroven- und/oder Morkienholz (je nachdem, wie groß die Stücke sind) und ein nettes Dekoelement, wenn uns etwas anlachen sollte und es das Becken nicht zu voll stopft.

Pflanzen: dichtblättrige Wasserpest (Auf jeden Fall, da ich gutes über sie gelesen habe und schwer töten kann. Tiere überleben bei mir alles, aber Pflanzen...), 2-4 Moosbälle und evtl. ein kleines weiteres Gewächs, das nicht so hoch wächst (Vorschläge?).

Filter: Dennerle Nano Eckfilter XL oder JBL Innnenfilter Cristalprof m greenline oder Eheim aquaCorner 60 (Was würdet ihr raten? Ich mochte den Eheim, kenne mich mit den Dennerle jetzt schon aus dem anderen Becken aus.)

Bodengrund: Wir würden gerne einen dunklen Naturkies mit sehr feiner Körnung nehmen. (Um Faulstellen zu vermeiden. Futterstelle an sich haben wir, aber es fliegt ja trotzdem alles durch die Gegend.)
Soil würde ich nicht so gerne nehmen, da man ihn ja nach einiger Zeit austauschen muss und ich mir das nicht zutraue im laufenden Betrieb. Unser Wasser hier ist sehr weich und unsere Nelen vertragen es wunderbar. Aber ich habe keine Ahnung, welcher Boden im Naturbereich gut wäre. RUT Colorkies ist glaube ich nicht so die beste Wahl, oder?

Was wir vorhaben:
Auch das neue Becken soll die 7 Wochen einfahren. Vorher werden keine Garnelen umgesetzt. (Die Frage ist für mich, darf man Schnecken schon früher umsetzen? Ich würde gerne dem Rat folgen und Geweihschnecken holen, ich muss mich aber erst noch mehr über sie einlesen.)
Die Pflanzen werden zwei Wochen gewässert und mit Mineralwasser am Anfang und Ende gebadet. Das haben wir bislang eh so gehandhabt.

Leider haben wir trotzdem in unserem alten Becken Planarien. :I Das Becken war vorher bereits einmal im Gebrauch und ich bin mir nicht sicher, ob die Eier nicht vielleicht noch drin waren. Oder sie waren in dem etwas günstigerem Garnelenfutter, das wir inzwischen durch welches von Dennerle ersetzt haben?
Jetzt ist meine Frage, wir haben noch zwei Moosbälle im alten Becken. Wenn wir die 3 Wochen lang wässern und ebenfalls zwei Mal mit Mineralwasser behandeln, können wir damit sicher sein, dass wir die Planarien dort beseitigt haben? Oder ist das Risiko sehr groß, sie damit ins neue Becken einzuschleppen?


Hui, das war jetzt eine Menge Text.
Wenn ich darf, würde ich dann, wenn das Becken bei uns ist, auch immer mal wieder Fotos machen und euch zeigen, während alles eingerichtet wird und wenn später die Tiere darin sind.
 
Hallo,
Wie groß war denn das Becken bisher wenn die Bee's jetzt in ein größeres Becken mit 30 Liter umziehen sollen? sieben Wochen Einlaufzeit sind sicher nicht unnötig, bringe Starterbakterien von Anfang an mit ein und nach 2 Wochen kannst Du auch die Garnelen einsetzen. Ein paar niedrig wachsende Pflanzen dazu, etwas Holz und los geht's. Der Bodengrund ist eigentlich egal. Das weiche Wasser ist für die Bee's recht gut, temperatur so um 22 Grad.

Grüsse
 
Hallo,

ich misch mal mit... Thema Planarien: Du wässerst die Pflanzen vorbildlich, also könnten die Viecher evtl. aus "Mooskugeln" (sind Algenbälle, haben mit Moos nicht viel zu tun, beherbergen aber gern unliebsame Gäste) oder aus Frisch/Frostfutter stammen. Mooskugeln würde ich mal nicht kaufen und auch die voehandenen nicht weiter verwenden. In der Biomülltonne ist bestimmt noch etwas Platz?

Für das eingesparte Geld kannst Du Dir schicke Cryptocorynen kaufen. Z. B. C. parva für den Vordergrund, die bleibt recht klein bzw. wächst langsam. Bei den Cryptocorynen wendtii sind auch sehr hübsche Pflanzen dabei. Wuchs unterschiedlich, kannst Dich schlau machen. Diese Pflanzen sind recht anspruchslos, kommen ohne CO2 klar und wurzeln sehr stark, was prima für den Bodengrund ist. Auf Moorkienholz kann man ganz prima Moos oder Anubias barteri var. nana/var. bonsai aufbinden. Sieht nett aus und kleine Garnelen können sich im Blätterwald verstecken (meine tun das zumindest gern).

Filter: Ich habe in zwei Cubes den JBL cristal profi m greenline im Einsatz. Der ist super. Macht seine 200l/h und ist definitiv absolut garnelensicher und hat eine Standzeit von angenehmen 3-4 Monaten. Die Garnelen weiden den Filterschwamm gern ab, ich finde ihn als Innenfilter perfekt.

Gammelstellen kann man auch vermeiden, indem man eine Futterschale verwendet. Diese kann man mal heraunehmen und im Aquaienwasser spülen, den Platz variieren, das beugt Gammelstellen vor. Kannst sie ja mal mit auf die Einkaufsliste setzen.

Das wären so meine Tipps.

LG
Tanja
 
@BernhardFJ
Bislang waren unsere Süßen leider in einem 10l Cube von Dennerle. (Ja, ich weiß, es ist zu klein. Darum auch der geplante Umzug. Was man am Anfang alles nicht weiß trotz vielem Lesen...) Lustiger Weise gab es trotzdem Nachwuchs.
Bist du dir sicher, dass die Babys schon nach zwei Wochen dazu können? Ich will sie nicht gefährden. ó__ò
Und ab wann darf man Schnecken dazu setzen?


@nupsi
Argh... das wäre natürlich ärgerlich, wenn wir die Mistviecher daher hätten. Dabei mochte ich die Mossbälle recht gern. (In der Biomülltonne ist seeeeeeeehr viel Platz. ;) )
Ich hab mir eben die Pflänzchen kurz angesehen im Freund Google. Anubias sieht sehr hübsch aus. Kann ich die auch normal einpflanzen, anstatt sie aufzubinden?
Wir hatten am Anfang Javamoos auf einem Pflanzgitter. Aber irgendwie hat das so dermaßen gewuchert, dass es das Becken einnehmen wollte. Derzeit haben wir eine Heteranthera zosterifolia (zumindest glauben wir es, da sie so aussieht) mit im Becken. Meinst du, wenn ich sie in Quarantäne stecke, kann ich sie mitnehmen? Oder sollte ich sie wegen der Planarien lieber auch entsorgen?


Futterschale haben wir schon besorgt. :D Steht für das neue Becken bereit. Wenn wir bei Bodengrund sind, darf ich dich da noch ganz dreist etwas fragen? Ich habe jetzt viel über Bodendünger gehört. Sowohl soll gut sein, als soll auch schlecht sein. Ich würde eigentlich gerne darauf verzichten und die Pflanzen lieber mit Nano-Tagesdünger behandeln. Geht das, wenn ich wirklich anspruchslose Pflanzen nehme?
 
Hallo,
aalsooo... Verzichte den Garnelen zuliebe bitte auf Düngerboden. Der macht nichts Gutes für die Tiere. Garnelenkies 0,7-1,2mm, am Besten dunklen, damit die Bees hübsch zur Geltung kommen.
Anubias sollte man nicht einbuddeln. Du kannst die Wurzeln in den Kies stecken, das Rhizom muss aber oberhalb bleiben, sonst gammelt die Pflanze weg.
Javamoos ist fein. Ja, es wuchert, wenn es gesund ist. Das kann man aber auch stutzen. Flüssigdünger sollte in der Regel ausreichen. Wichtig ist die richtige Dosierung und die regelmäßige Anwendung.

Ob Du Pflanzen aus dem vorhandenen Cube mit ins neue Becken nehmen kannst, ist schwer zu sagen. Mit Mineralwasser bekommst Du einiges weggespült, aber ich bin mir nicht sicher, ob das reicht. Wenn noch Eier anhaften... ich würde es nicht riskieren. Einmal komplett neu, das neue Aquarium anständig einfahren lassen.

Schnecken kannst Du eigentlich schon so nach einer Woche vorsichtig einsetzen. Welche Schnecken? Reine Algenvertilger könnten bei zu kurzfristigem Einzug verhungern. Mit den Garnelen würde ich das deutlich später angehen. Zu diesem Thema gibt es sehr verschiedene Meinungen. Ich persönlich bin lieber vorsichtig und setze erst nach 8 Wochen Garnelen ein. Andere schon nach 5 Tagen... das musst Du für Dich entscheiden. Wenn Deine Red Bees es bisher auf 10 L brutto ausgehalten haben, können die auch noch ein bißchen warten, bevor sie umziehen dürfen. Sie werden sich dann bestimmt freuen, endlich genug Platz zum Schwimmen zu haben. Diese Minicubes sind meiner Meinung nach (ich besitze selbst einen) nur als Schneckenvase oder Quarantänebecken zu benutzen. Als dauerhafte Unterkunft rate ich davon ab. Insoweit gehst Du jetzt in die richtige Richtung.

LG

Tanja
 
Wenn ich darf, würde ich dich gerne später einmal richtig löchern, wenn wir uns die Pflanzen geholt haben. ^^
Sie müssen ja eh wässern und in der Zeit kann ich mir mehr über sie anlesen und die armen Forenmitglieder hier nerven.

Dann war ich mit dem Boden doch auf dem richtigen Dampfer. Ich mag den Bodendünger irgendwie nicht, dann bleibt er auch weg. Wozu gibt es schließlich Tagesdünger und Co?
Wenn die Gefahr der Neuinfizierung zu groß ist, gebe ich die Guteste lieber auch der Biotonne anheim, wenn der Umzug dann einmal erledigt ist. Freut sich vielleicht die Haselmaus.

Wir hätten gerne Geweihschnecken für den Anfang. Die fressen auch Futterreste, oder? Es bildet sich ja nach einiger Zeit ein Algenaufwuchs, wenn das Becken ohne Besatz läuft. Meinst du nach zwei Wochen ist für die Schnecken genug Futter gewachsen?

Ja, das kleine Becken wollen wir dann wirklich für Quarantäne und Notfälle behalten.
 
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