Moin Heide,
ich weiß nicht welche Art Du hast - und Chrisp und ich hatten uns in keinster Weise gegen den Besatz ausgesprochen. Ich habe in einem Gesellschaftsbecken eine Vergesellschaftung von N. heteropda "Red Fire" und P. kuhlii, mit allem, was ich zum Thema Versteck geschrieben habe - und auch Du hast ja wohl bei Dir eine dichte Bepflanzung drin - und es funktioniert, soll heißen, meine Garnelenpopulation steigt. Aber ich habe, wie gesagt einen "Urwald". Und ich halte gerade dieses Becken mehr als knapp bei Futter, die Garnelen sollen schauen, was sie in dieser Biotonne finden. Und da erlebe ich die Dornaugen als recht aktive Nahrungssucher.
Ich sehe das aber Anbetracht aller Erfahrungen so, dass viele Einsteigerbecken kaum bepflanzt sind (weil 10 Töpfe mehr ja auch kosten und es "schließlich noch wächst"). Und dann kommen nach 2-4 Wochen die Tüten mit den Bewohnern rein, und mitunter heißt es: Die Schlangen fressen die Nelen - Hilfe! - oder "Wo bleiben die Babys?" wenn ein Highermann großes Stück Moos im Becken ist.
Habe doch nichts dagegen gesagt - nur: Ich mag keine Verallgemeinerungen und bin immer bemüht, mehr als einen Ansatz zu schreiben, auch wenn ich dadurch dem verschachtelten Nebensatz ein Denkmal zu setzen vermag.
Jessy, pack sie rein, sollten sie weg sein, hole ich Dir neue ... 17.000 Zeugen hast Du ja jetzt.
Disclaimer: Hiermit schließe ich jede Haftung auf Grund nicht sachgemäßer Haltung aus.