Welsgarnele
GF-Mitglied
Hallo an Alle!
Vor 8 Monaten habe ich mir gerade geschlechtsreife 3 und 4 Bänder Japanstamm B&W und R&W gekauft. Insgesamt 20 Stück.
Sie saßen bei mir in einem 112 Liter Becken, das über einen Garnelensicheren Eheimfilter gefiltert wurde.
Der Bodengrund war heller Sand. Beleuchtet wurde mit 2 18Watt Röhren.
Das Becken war mit verschiedenen Pflanzen und Moosen bepflanzt, die wild durcheinander wuchsen.
Die 20 Bienen fühlten sich wohl und die Weibchen trugen ständig Eier. Bei den Bienen gab es keine Verluste. Nach den ersten Wochen suchte ich nach dem ersten Nachwuchs, fand jedoch keinen. Das wiederholte ich öfters, bis wohl 20 Würfe ausgetragen worden waren, und im Becken noch kein einziges Jungtier zu sehen war.
Gefüttert habe ich mit 50 bis 80%igen Spiruliasticks und Spirulinapulver.
Da mich der nicht vorhandene Nachwuchs sehr verwunderte versuchte ich es auf andere Weise.
Zuerst habe ich die tragenden Weibchen in einen Gerdkasten gesetzt. Der Boden des Gerdkastens war mit Mulm aus meinem Welsbecken bedeckt, der eigentlich genug Futter für die Jungtiere hätte bieten sollen.
Ich sichtete immer wieder Junggarnelen, die aber alle in der 1 Woche nach dem Schlupf starben.
Die Wasserwerte lagen bei ph 6,5; Härte konnte ich nicht messen, dürfte aber nicht zu hoch gewesen sein; Nitrit = 0 und Nitrat auch sehr gering.
Ich habe im 112 Liter Becken mit dem Gerdkasten ca. alle 2 Wochen 20% Wasser gewechselt. Es war ein Verschnitt aus Leitungs- Regen- und Osmosewasser.
Die Aufzucht klappte jedoch nie, ich habe unterschiedlich gefüttert, unterschiedliches Wasser zum Wechseln genommen und unterschiedlich Gefiltert.
Es kam nie eine Garnele durch. Zum Schluss habe ich sogar versucht, die Garnelen in einer Plastikschale aufzuziehen.
Auch das hat nicht geklappt.
Kann die Todesuhrsache in den Genen der Garnelen liegen?
In einem weiteren Becken mit blauen Tigern verwende ich sogar nur noch Osmosewasser zum Wasserwechsel, der alle Woche 20%ig durchgeführt wird.
Auch dort kommen keine Junggarnelen durch.
Die Zucht von Neocardinaarten klappt bei den genannten bedingen übrigens bei mir ohne Probleme.
Ist Spirulinapulver nicht das beste Aufzuchtfutter für kleine Garnelen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich weiß nicht, was ich falsch mache.
Bitte schreibt mir alle Vermutungen, die euch durch den Kopf gehen, wieso es mit dem Nachwuchs nicht klappen könnte.
Mit freundlichen Grüßen Finn
Vor 8 Monaten habe ich mir gerade geschlechtsreife 3 und 4 Bänder Japanstamm B&W und R&W gekauft. Insgesamt 20 Stück.
Sie saßen bei mir in einem 112 Liter Becken, das über einen Garnelensicheren Eheimfilter gefiltert wurde.
Der Bodengrund war heller Sand. Beleuchtet wurde mit 2 18Watt Röhren.
Das Becken war mit verschiedenen Pflanzen und Moosen bepflanzt, die wild durcheinander wuchsen.
Die 20 Bienen fühlten sich wohl und die Weibchen trugen ständig Eier. Bei den Bienen gab es keine Verluste. Nach den ersten Wochen suchte ich nach dem ersten Nachwuchs, fand jedoch keinen. Das wiederholte ich öfters, bis wohl 20 Würfe ausgetragen worden waren, und im Becken noch kein einziges Jungtier zu sehen war.
Gefüttert habe ich mit 50 bis 80%igen Spiruliasticks und Spirulinapulver.
Da mich der nicht vorhandene Nachwuchs sehr verwunderte versuchte ich es auf andere Weise.
Zuerst habe ich die tragenden Weibchen in einen Gerdkasten gesetzt. Der Boden des Gerdkastens war mit Mulm aus meinem Welsbecken bedeckt, der eigentlich genug Futter für die Jungtiere hätte bieten sollen.
Ich sichtete immer wieder Junggarnelen, die aber alle in der 1 Woche nach dem Schlupf starben.
Die Wasserwerte lagen bei ph 6,5; Härte konnte ich nicht messen, dürfte aber nicht zu hoch gewesen sein; Nitrit = 0 und Nitrat auch sehr gering.
Ich habe im 112 Liter Becken mit dem Gerdkasten ca. alle 2 Wochen 20% Wasser gewechselt. Es war ein Verschnitt aus Leitungs- Regen- und Osmosewasser.
Die Aufzucht klappte jedoch nie, ich habe unterschiedlich gefüttert, unterschiedliches Wasser zum Wechseln genommen und unterschiedlich Gefiltert.
Es kam nie eine Garnele durch. Zum Schluss habe ich sogar versucht, die Garnelen in einer Plastikschale aufzuziehen.
Auch das hat nicht geklappt.
Kann die Todesuhrsache in den Genen der Garnelen liegen?
In einem weiteren Becken mit blauen Tigern verwende ich sogar nur noch Osmosewasser zum Wasserwechsel, der alle Woche 20%ig durchgeführt wird.
Auch dort kommen keine Junggarnelen durch.
Die Zucht von Neocardinaarten klappt bei den genannten bedingen übrigens bei mir ohne Probleme.
Ist Spirulinapulver nicht das beste Aufzuchtfutter für kleine Garnelen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich weiß nicht, was ich falsch mache.
Bitte schreibt mir alle Vermutungen, die euch durch den Kopf gehen, wieso es mit dem Nachwuchs nicht klappen könnte.
Mit freundlichen Grüßen Finn