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Corydoras hastatus mit CPO?

Astavar

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Hallo an Euch,
ich lasse gerade ein 60l-Aquarium einfahren, um nächste Woche orangefarbene Zwergflusskrebse (Cambarellus patzcuarensis) einzusetzen. Es sollen sich um zwei Weibchen mit einem Mänchen handeln. Ich würde eigentlich gerne einen Trupp Panzerwelse einige Wochen später einsetzen, lese aber sehr widersprüchliches zur Agressivität der CPO. Nun weiß ich leider auch nicht, ob die Sichelfleckpanzerwelse Bodenschläfer sind, oder nicht - zumindestens sind sich deutlich schwimmbegieriger als die anderen Corydoras-Arten. Bei den Krebsen gibt es sehr ruppige Exemplare, und scheinbar auch lockerst Entspannte.
Ich würde also gerne wissen, ob hier schon jemand Erfahrungen (und welche) mit der Vergesellschaftung von CPOs und CH hat.
 
Ich hab zwar keine persönliche Erfahrung mit CPOs, aber hab mir das auch mal durch den Kopf gehen lassen. Ich hab Corydoras pygmaeus. Die Welse liegen nachts und auch zwischendurch tagsüber immer mal auf irgendwelchen Pflanzen oder dem Boden rum. Ich denke, das wird bei den C. hastatus nicht anders sein, wie wohl bei allen Welsen.
Zumindest nachts hätte ein Krebs leichtes Spiel. Glaube nicht, dass das ein gutes Ende nähme.
 
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Hallo allerseits,
hier mal ein Bild des Aquariums (ca. 60cm Länge):
Aquarium 3 CPO.JPG
Ja, meine Sorge ist nunmal schon vorhanden. In das Becken kommen noch fünf Geweihschnecken, die sich angeblich ihrer Haut zu erwehren wissen, sowie ein Putztrupp Turmdeckelschnecken (unter anderem des Sandes wegen), und gestern habe ich zwei Gelege Blasenschnecken aus zwei anderen Aquarien "transplantiert". Im Zweifelsfall ist dann genug "Putzerei" vorhanden, und (zugegeben) auch Lebendfutter.
Theoretisch sollte die entsprechende Fütterung ja angeblich den Appetit der CPOs im Zaum halten.
In jedem Fall müssen die ganzen Pflanzen ja noch fleißig wachsen - für die Welse wäre es noch VIEL zu früh.
 
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Hi,

Ich rate dir davon ab!
Ich habe in ein paar Becken CPO.
Zum teil halte ich sie erfolgreich mit Garnelen.Auch die Gesellschaft mit Guppy oder Kardinalfischen klappt gut.Jedoch hab ich es mit Panzerwelsen versucht und die CPO gingen die Welse an,dies erging auch den Ancristus nicht anders.
Also kann ich sus eigener Erfahrung sagen,das es nicht Ratsam ist!

Gruß Martin
 
Hallo,
tja das ist dann zwar sehr schade, aber ich hab fast ähnliches befürchtet. Garnelen möchte ich allerdings auch nicht dazu setzen, denn da gibt es ebenso die uneinhellige Meinung zur Vergesellschaftung und dem jeweiligen Appetit. Wahrscheinlich ist neben manchen Schnecken wirklich der einzig mögliche, fischige Farbtupfer ein Mittel- und/bzw Oberschichtschläfer/-schwimmer. Natürlich habe ich damit auch wieder die Frage, ob diese dann wiederum an die Brut der CPOs gehen...
 
In der Zwischenzeit habe ich ein 60l Aquarium eingerichtet in dem ich Corydoras Panda und C. Hastatus halte. Außerdem befinden sich Caridina babaulti und Blue Jelly Garnelen (Neocaridina davidi) drin. Als die CPOs im anderen Becken gerade ihre Sozialkompetenz in Sachen Kampf ausgetestet haben, benutzte ich das Wels-/Garnelenbecken zur Rekonvaleszenz der Komplettamputierten. Von den vier "Würmern" blieb bis heute ein letzter drin, der völlig harmlos an den Welsen vorbeigestiefelt ist. Von den anderen dreien haben sich in der Tat welche an den Schwanzflossen der Pandas vergriffen, und wanderten daher schnurstraks zu ihrer Familie zurück. Den letzten CPO habe ich heute zurückgesetzt, weil er versucht hatte (mit sehr hohem Erfolg, aber glücklicherweise keinem totalen) sich an einem tragenden Babaulti-Weibchen zu vergreifen.
Ob das also funktioniert mit Welsen dürfte in der Tat eine Charakterfrage sein, und das auf gut Glück mit Neuerwerbungen zu versuchen, kann ich wirklich nicht raten. Der letzte CPO bei den Welsen musste tatsächlich nur seiner Leidenschaft für die Zwerggarenelen wegen weichen.
 
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