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Comeback nach 5 Jahren - Taiwan Bee

Hallo Stefanie
Danke dir erstmals.
Ja das mit dem Sulawesisalz habe ich gelesen. Ich habe das 8.5er bestellt weil ich irgendwann evtl auch anfere Arten halten möchte und deshalb gleich damit beginne. Aber eben das geht noch lange und zuerst müssen die Kardinäle richtig gut laufen.

Dimitri
 
Desweiteren habe ich mir Gedanken gemacht, welche Taiwanbees es nun werden sollen. Dabei habe ich mir den Beitrag von Yeti nochmals genau durchgelesen. Vielen Dank noch einmal.

Deshalb habe ich mir dann zuerst überlegt was ich genau möchte. An den verlinkten Garnelen gefiel mir vor allem das Pintomuster zusammen mit dem getupften (im Folgenden "spotted" gebannt) Kopf.

Nun möchte ich aber in erster Linie Spass an meinen Tieren haben. Wenn sie sich vermehren und ich einige abgeben kann ist das super. Ich möchte aber nicht dem Gewinn zu liebe Garnelen züchten.
Dabei kam ich auf eine Idee und brauche nun Hilfe von Personen die sich im der Genetik gut auskennen:

1. Taiwanbecken:
Hier sollen Pintos reinkommen. Das Ziel meiner Selektion ist es obengenannte Shrimps zu kriegen. Also Pintorücken und Spottwd Head. Mir ist klar, dass es Jahre geht bis ich dies erbfest habe und es vermutlich nie am die Qualität der Verlinkten hinkommen wird, aber eben die Selektion reizt mich auch. Nun habe ich eben auf selber Seite Pintos gesehen und Taiwaner mit Spotted Head. Nun meine Frage wenn ich die zusammenhalte, sollte es möglich sein auf das von mir gewünschte Ergebnis zu kommen oder?
Ebenfalls gefällt mir die rote Variante sehr. Wie ist das, kann ich rote Pintos dazusetzen oder risliere ich dadurch, dass die Farben/Muster schlecht werden?
Mein Startbesatz wäre folgendermassen gedacht:
-5 schw. Pintos mit schöner Rückenzeichnung
-5 schw. Pintos mit spotted Head (haben dafür komplett weissen Rücken)
-5-10 rote Pintos
-> Ziel rote und schw. Pintos mir schönem Zebrarücken und Spotted Head.

2. Taiwanbecken:
Hier interessieren mich grundsätzlich alle Taiwanbees in ihren Grundformen also Red und Blue Bolt, Panda, King Kong, Red Ruby etc.
Wie sieht es aus, kann ich hier ein buntes Gemisch haben und die Blue Bolts nach blau selektieren, die Pandas nach ihren Kriterien etc. Oder sorgt das Gemisch dafür, dass die Kriterien immer eher schlecht bleiben? Und habe ich dann noch reine Blue Bolts etc?

Ich hoffe meine Fragen sind verständlich.
Übrigens habe ich ein 112l Aquarium mit Perlhuhnbärblingen in welches die ausselektierten Tiere können. Dafür wäre also gesorgt.

Liebe Grüsse
Dimitri
 
Heute ist viel geschehen. Nachdem ich alles Material hatte baute ich den ganzen Tag an der Anlage. Die Aquarien sind nun fertig eingerichtet (einige Steine des Sulawesibecken sind noch in den anderen um die Wurzeln zu beschweren).
Werte werde ich in den nächsten Tagen messen.

Nun geht die Wartezeit los bis die Garnelen einziehen :)

Kann mir jemand noch einen allgemeinen Dünger empfehlen, er sollte Garnelenverträglich sein und einfach. Ich möchte kein ganzes Düngerkonzept. Ein normaler Dünger ist ok und die Pflanzen die dabei nicht wachsen werden durch anspruchslosere ersetzt. Ich möchte mich hauptsächlich um die Bewohner kümmern und nicht um die Pflanzen. Um Tipps bin ich dankbar.


Liebe Grüsse
Dimitri
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Schicke Becken, Dimitri!
Bin da mal gespannt wie das ganze mit Besatz und nach Pflanzenwachstum aussieht :)

In punkto Dünnung kann ich dir nicht helfen, da meine Becken mit Leitungswasser laufen und ich so nicht nennenswert dünge. Naja von deinem Plan mit Moosen und Farnen bist du ja wohl etwas abgekommen, die Nadelsimse und das HCC werden ordentlich Licht brauchen :)

Das einzige was mir Sorgen macht sind die bereits eingezogenen Zebrarennschnecken. In einem frisch eingerichteten Aquarium gibt es noch nicht nennenswerte Algen, pass also lieber auf dass dir die kleinen nicht verhungern :/ !...

Liebe Grüße Immo
 
Hallo Dimitri,
Ich dünge in meinem Taiwaner Becken mit dem Nano-Tagesdünger von Den....le
Funktioniert super und ist für die Garnelen problemlos verträglich.
Welchen Soil hast du nun als Bodengrund verwendet?

Lg Linus


Gesendet von iPad mit Tapatalk
 
Hallo Immo
Danke dir für deinen Beitrag. Ja bei den Pflanzen wollte ich es versuchen, wenn sie nicht wachsen ist es aber auch nicht tragisch dann kommen sie wieder raus.
Dei Schnecken werden die ersten Wochen gezielt gefüttert damit dies nicht geschieht, werde darauf aufpassen.

Hallo Linus
Danke dir für den Tipp!
Ich habe den Environment Soil verwendet.

Liebe Grüsse
Dimitri
 
Also, als Dünger kann ich dir persönlich den Eisenvolldünger von Aquarebell empfehlen. Damit gewährleistest du eine solide Grundversorgung.

MfG Mathes
 
Übrigens habe ich mir in einem Reformhaus diese Spirulinaalgen gekauft. Kann ich diese ohne Bedenken zur Fütterung brauchen?

Liebe Grüsse
DimitriWhatsApp Image 2017-08-04 at 11.37.06.jpeg
 
Hallo,

aber ich halte die gegebenen Düngerempfehlungen für nicht zielführend:

Ich dünge in meinem Taiwaner Becken mit dem Nano-Tagesdünger von Den....le

Ein Blick in die Deklaration zeigt sehr schön, dass wir hier von Homöopathie, sowie Treu und Glauben reden, anstatt von wirklich wirksamen Konzentrationen.

Außer Spurenelementen ist da lediglich Kalium in Form von Kaliumoxid enthalten. Dies ist der einzige Makronährstoff im ganzen Dünger. Aber fangen wir einfach mal an chemisch zu rechnen:

Vorbedingung:
Betrachteter Nährstoffe sei Kalium

Die Chemie dahinter:
%-Angaben für Lösungen beziehen sich immer auf den prozentualen Massenanteil des Stoffes an der Gesamtmasse der Lösung.

Auf zum Rechnen:

Dummerweise beginnt unsere Rechnung mit einer Schätzung. Das liegt daran, dass auf der Flasche eine Angabe in mL erfolgt, unsere Bezugsgröße gem. o.g. Definition auf einen Massenanteil ausgerichtet ist. Da reines Wasser eine Dichte von 1g/mL (eigentlich Kubikzentimeter, mL tippen sich aber schneller :D) hat, muss die Dichte der Kaliumoxidlösung natürlich höher sein. Wie viel höher, wird normalerweise mit einer Messkurve ermittelt. Leider konnte ich keine auftreiben, daher schätzen wir einfach mal. Da 0,3% wirklich nicht viel sind, wird sich die Dichte nur mäßig erhöhen. Da wir nicht wissen, wie stark diese Erhöhung ist, sind wir jetzt einfach mal sehr großzügig und nehmen eine Erhöhung an, die ordentlich über dem realen Wert zu liegen kommen dürfte. Nehmen wir einfach mal 3g/mL an. Das ist schon oberhalb der Dichte von reinem Kaliumoxid, die bei 2,35g/cm3 liegt.

Da sich in der Flasche 15mL befinden, wären das also 45g Lösung. Das entspricht 45.000 mg, und 0,3% hiervon entsprechen wiederum 135mg. Jetzt könnte man annehmen, es befinden sich 135mg Kalium in der Lösung, so einfach ist das aber nicht. Kaliumoxid besteht aus 2 Kaliumatomen, die an ein Sauerstoffatom gebunden sind. In unseren 135mg ist also irgendwo noch die Masse des Sauerstoffs versteckt. Die Atommasse con Kalium liegt bei etwa 39u, die von Sauerstoff bei 16u. Die Molekülmasse des Kaliumoxids muss also 94u betragen (2x 39 für 2 Kalium und 1x 16 für einen Sauerstoff). Das Verhältnis von Kalium zu Sauerstoff im Kaliumoxid beträgt somit 78:16 oder eben 39:8.

Übersetzt bedeutet dies, dass von insgesamt 94 Massenanteilen 78 aus Kalium und 16 aus Sauerstoff bestehen. Das gleiche Verhältnis muss auch bei unseren 135mg gegeben sein.

Dividiert man nun die 135mg durch die Gesamtzahl der Massenanteile, so erhält man die Information, wieviel mg Stoff ein Massenanteil entspricht. Im vorliegenden Beispiel sind das etwa 1,44mg. Multipliziert man jetzt die Massenanteile mit diesem Wert, so kann ablesen, wieviel mg Kalium und wieviel mg Sauerstoff in 135mg Kaliumoxid enthalten sind. Es handelt sich um 112,02mg Kalium und 22,98mg Sauerstoff.

Jetzt sind wir also endlich beim Kalium angekommen und stellen überrascht fest, dass in 15mL unserer angenommenen Düngerlösung gerade mal 112mg Kalium drin sind.

Wenn ich an dieser Stelle mal die Kollegen von Aqua-Rebel/Flowgrow zitieren darf: "In der Natur steht Kalium unlimitiert zur Verfügung (2-100 mg/l in natürlichen Gewässern), und man sollte darauf achten, im Aquarium den Kaliumwert niemals gegen Null tendieren zu lassen." Quelle: http://www.aqua-rebell.de/wasserpflanzen/kalium.html

und dann mal den genannten Minimalwert von 2mg/L mit den 112mg Kalium in Beziehung setze, so ist nach 56L Wasser das Ende der Fahnenstange erreicht, obwohl die Ausgangsannahme schon durch die angenommene Dichte von 3g/mL sehr wohlwollend nach oben korrigiert wurde.

Analog hierzu könnte man nun auch den Gehalt an Eisen und anderen Inhaltsstoffen ausrechnen, aber das erscheint mir jetzt nicht wirklich zielführend.
Zum Vergleich dazu enthält ein reiner Kaliumdünger (AR Makro Spezial Kalium) 50.000mg/L oder 50mg/mL das ist zwischen 6 und 7x soviel wie in unserem hypothetischen Nanodünger.
Ich hoffe, dies ist als Begründung, warum ich von Nanodüngern nicht so wirklich viel halte, ausreichend.

Also, als Dünger kann ich dir persönlich den Eisenvolldünger von Aquarebell empfehlen. Damit gewährleistest du eine solide Grundversorgung.

Solide Grundversorgung? Naja, mit Eisen und ein Bisserl Kalium vielleicht, aber was die Makronährstoffe (NPK) angeht, ist dann trotzdem noch Wüste.

Ich weiss nicht woher es kommen, dass immer wieder angenommen wird, man könne mal so eben auf das Liebig´sche Minimumgesetz pfeifen, aber der gute Justus sagt ganz klar (und wer wolle dem Erfinder des Kunstdüngers da widersprechen?), dass ALLE Nährstoffe in ausreichender Menge vorhanden sein müssen, wenn ein vernünftiges Pflanzenwachstum erzielt werden soll.
Da die Becken mit aufgesalzenem Osmosewasser betrieben werden, gehen die Makros schon per definitionem gegen Null, und in den Garnelenbecken fällt durch den geringen Futterumsatz auch nur sehr wenig an Nitrat und Phosphat an, so dass man hier eigentlich immer zudüngen muss.

Im vorliegenden Fall kommt noch erschwerend hinzu, dass es sich um frische Soilbecken handelt. Soils ziehen durch die Bank zunächst Phosphat aus dem Wasser, bis sie damit ausreichend gesättigt sind. Somit wird jedes Bisschen anfallendes Phosphat gleich vom Soil aufgesaugt und kommt nicht bei den Pflanzen an.


Danke dir für deinen Beitrag. Ja bei den Pflanzen wollte ich es versuchen, wenn sie nicht wachsen ist es aber auch nicht tragisch dann kommen sie wieder raus.

Also mir wären die Pflanzen einfach zu teuer sie so mir nichts, dir nichts ins Becken zu packen und egal ob sie dann eingehen oder nicht. Gerade wenn ich da anspruchsvolle Bodendecker sehe, die neben eine hohen Lichtbedarf auch ordentlich Nährstoffe brauchen.

Ich möchte kein ganzes Düngerkonzept.
Ohne sinnvolle Düngung geht es leider nicht. Einfache Pflanzen brauchen vielleicht geringere Nährstoffkonzentrationen, aber sie brauchen dennoch wirklich alle Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis. Ob man das mag oder nicht, ist den Pflanzen in ihren Bedürfnissen so ziemlich schnuppe, sie können ja auch nicht aus ihrer Haut heraus.

Kann mir jemand noch einen allgemeinen Dünger empfehlen, er sollte Garnelenverträglich sein
Alle mir bekannten Aquariendünger sind garnelenverträglich. Selbst das als Spurenelement enthaltene Kupfer ist nur in so geringer Menge enthalten, dass es unschädlich ist.


Dei Schnecken werden die ersten Wochen gezielt gefüttert damit dies nicht geschieht, werde darauf aufpassen.
Na, dann kannst du ja anfangen Algensteine zu produzieren, denn an Fertigfutter wollen die kleine Flitzer für gewöhnlich nicht, obwohl es manchmal Ausnahmen gibt. Ob man allerdings das Glück hat im Zoogeschäft ausgerechnet so eine Ausnahme erwischt zu haben, weiss man vorher ja nie.
Was ich allerdings viel bedenklicher finde ist, dass die Wasserwerte für Rennschnecken nicht geeignet sind. Klar, jetzt wird die Gegenfrage kommen, woher ich das wissen will, da ja noch keine Wasserwerte gepostet worden sind. Ganz einfach: Die Kombination von Environment Soil und einem Bodenfilter sorgt in der Anfangsphase für deutlich saure pH-Werte, die teilweise auch schon mal gut unter 6 zu liegen kommen, ein pH von 6 aber die Untergrenze für Flitzer darstellt, ist es gerade nicht wirklich so optimal im frischen Soilbecken. Die Jungs neigen sowieso dazu gerne mal aus dem Becken zu türmen. "Schmeckt" ihnen das Wasser dann auch noch nicht, verstärkt sich dieser Drang ganz ungemein. Ich konnte auch schon Rennschnecken beobachten, die sich geweigert haben das Wasser im Soilbecken zu betreten. Die hingen dann den ganzen Tag kopfüber unter der Abdeckscheibe und sind wirklich nur stundenweise ins Wasser gegangen, weil sie irgendwann dann doch mal Flüssigkeit und Futter gebraucht haben. Ist also ggf. nicht so ganz ohne.


VG vom Himalaya

Yeti
 
Hallo Yeti,

Danke dir erstmals für deinen ausführlichen Beitrag.

Da mit dem Dünger hast du sicherlich recht. Ein einfacher Allgemeindünger ersetzt niemals ein gutes Konzept. Dennoch bin ich der Meinung ist dies teilweise auch recht übertrieben. Ich habe bislang noch nie gedüngt, was sicher auch nicht ideal ist, aber es klappt doch auch ganz gut. Ich werde hier also einmal etwas probieren.

Bezüglich der Rennschnecken ist das saure Wasser ein Punkt den ich nicht beachtet hatte, das macht mir jetzt doch auch etwas Sorge. ich werde später meinen PH-Meter kalibrieren und die Werte einmal nehmen. Bislang sind die Schnecken noch nicht aus dem Wasser.

Liebe Grüsse
Dimitri
 
Eieieiieieiiii !

Wieder so ein Schmuzelbeitrag von unserem Zottelmod :D Ich finde es köstlich wie Du die Beiträge auseinander nimmst und die homöopatischen Sachen in die Ecke stellst. Jajaaa, ein paar schöne Worte auf der Verpackung, ein nettes Bild mit dabei, eventuell noch Bio, Öko, naturbelassen, ... und schon reißt man sich um dieses Wundermittelchen.

Ist übrigens auch der Grund warum ich meine Mittelchen nur noch selbst zusammen mische. Dann weiß ich was und wieviel drin ist ;) Na gut, ist nicht jedermanns Sache, die Sachen von AR scheinen aber zu halten was sie versprechen. Trotzdem ist für mich auch dieses Produkt mit zuviel H2O gesättigt :D Egal, ist nur meine perönliche Meinung, denn fürs gleiche Geld bekommt man die Chemikalien für etliche 1000 Liter. Ja, ich weiß, nicht jeder kann (und sollte) das selbst panschen.

Thomas
 
Solide Grundversorgung? Naja, mit Eisen und ein Bisserl Kalium vielleicht, aber was die Makronährstoffe (NPK) angeht, ist dann trotzdem noch Wüste.
Da magst du sicherlich recht haben. Vielen Dank für Deine Korrektur. Dann nimmt man noch den NPK Dünger von genannter Firma (wie ich es auch tue) und man hat ein Konzept welches sicherlich besser ist, als gar nicht zu düngen. Preis/Leistung stimmen bei der Fa. auch. (Meiner Meinung nach)

MfG Mathes
 
Da magst du sicherlich recht haben. Vielen Dank für Deine Korrektur. Dann nimmt man noch den NPK Dünger von genannter Firma (wie ich es auch tue) und man hat ein Konzept welches sicherlich besser ist, als gar nicht zu düngen. Preis/Leistung stimmen bei der Fa. auch. (Meiner Meinung nach)

MfG Mathes

Hi Mathes,

vom Prinzip hast du recht. Ich habe mit dieser Kombi auch angefangen, bin dann aber wieder davon abgekommen. Ich finde beide Produkte grundsätzlich gut, aber beim NPK ist das Mischungsverhältnis für meinen Bedarf zu ungünstig gewählt. Meine Aquarien laufen am besten, wenn ich zwischen 12 und 15 mg/L Nitrat und 0,3-0,4 mg/L Phosphat aufdünge.
Beim Eisen dünge ich nur die halbe Dosis, weil ich bei Werten darüber schon mal grüne Scheiben bekommen.

Bei Verwendung des AR NPK habe ich natürlich die 0,3- 0,4 mg/L Phosphat lange vor dem gewünschten Nitratwert erreicht, weshalb ich dann noch mit einer Nitrat-Einzelkomponente nachdünge. Um Kalium muss man sich eigentlich keine Sorgen machen, da es bei den meisten Düngern das Gegenion darstellt und somit automatisch in ausreichender Menge ins Becken kommt.
Meistens kommt das Nitrat ja als Kaliumnitrat (KNO3) oder als Kalium di-Hydrogenphospaht bzw. Kalium-Hydrogenphosphat daher.

Bei einem neuen Soilbecken kommt man eigentlich nicht umhin auch noch Phosphat als Einzelkomponente zu düngen, bis der Soil mit dem Phosphatschlucken aufhört. Inzwischen dünge ich bei mir daher das Phosphat mittels AR NPK Makrobasic auf den Zielwert auf und lege Nitrat nach. Die Mineralstoffe und Spurenelemente aus dem NPK nutze ich natürlich gerne mit.
Wenn die Buddel allerdings leer ist werde ich auch einen Makrodünger mit einem für mich günstigeren Nitrat-Phosphatverhältnis umsteigen.

VG vom HImalaya

Yeti
 
Hallo zusammen,

So nach einer Woche Trainingslager bin ich wieder zuhause. Bei den Aquarien sind mir dabei vor allem folgende zwei Dinge aufgefallen:

1. Eine Moorkienwurzel hat einen ziemlichen Belag bekommen. Soll ich diesen abwaschen oder so belassen und hoffen, dass er sich zurückbildet?

2. Im Sulawesiaquarium bilden sich bereits kräftig Algen. Ich habe das Aquarium mit Algensteinchen von Stefanie angeimpft. Leider gibt es vor allem lange Fadenalgen, was meint ihr, soll ich diese abfischen?

Liebe Grüsse
Dimitri
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Hallo @Dimitri ,

zu 1.:
Ich hatte auf meiner Wurzel auch ziemlich dicken Belag = Bakterienrasen. Bei mir hat sich der nach mehreren Wochen selbst zurück gebildet bzw. wurde von den Bewohnern vertilgt.
Wenn er dich optisch stört, kannst du ihn auch entfernen denke ich.

VG
 
Hallo Julia
Danke dir. Ich habe ihn abgesaugt und der Rest scheint sich zurückzubilden.

Nun an alle. Mein Kardinalsgarnelenbecken begrünt sich ziemlich befriedigend. Leider habe ich ein anderes Problem. Ich bringe die Werte in diesem Becken nicht hin. Ich nehme die empfohlene Dosis des Sulawesisalzes 8.5. Einen Teil des Wechselwassers erhitze ich, löse das Salz bestmöglich daran und gebe es dann zum Rest des Wechselwassers, dass ich ca. während 1-2h mit Luftsprudler bewege um das Salz zu lösen. Anschliessend gebe ich die trübe Lösung ins Becken (Mit allen Resten des Salzes).
Ich bringe den Leitwert aber von 20 (Osmosewasser) nicht über 70. Obwohl ich schon eine höhere Dosis verwende als empfohlen. Kann es sein, dass ich wirklich so viel mehr brauche? Weil das Salz muss sich ja nach einer Woche oder so im Becken spätestens gelöst haben oder?
Der Ph-Wert liegt bei 7.8

Kann mir jemand helfen?

Bei den Bienenbecken liegt der Ph bei 6.7 und der Leitwert bei 187.

Liebe Grüsse
Dimitri
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Oh, das sieht ja vielversprechend aus, mit den Algen :thumbsup: Das scheinen genau die zu sein, die in meinem Sulawesibecken wachsen, hat das also geklappt mit dem "animpfen".
Zu den Werten kann ich dir nicht viel sagen, da ich das 7,5er Salz nehme. Allerdings brauche ich von dem auch mehr, als auf der Anweisung steht.
 
Hallo Stefanie,
Ja die Algen von dir sind der Hammer! Es gibt vereinzelt lange Fäden, die sammle ich einfach ab. Lagsam sollten die Tylos aber Gas geben mit fressen ;)

Liebe Grüsse
Dimitri
 
Die Fäden gibt es bei mir auch ab und zu, aber nie besonders viele.
Meine Minitylo-Herde grast die Algen ordentlich ab. Daß die Algen sichtbar weniger werden, haben die Shrimps in der ganzen Zeit nie geschafft!
 
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