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C. alabama oder C. puer?

niccollina

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27. Jan 2011
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Hallo zusammen,

im Moment befindet sich mein neues 75 l-Becken in der Einlauf-Phase. Einziehen sollen aus meinem laufenden 60er meine 9 Diamant-Neons, die 8 Endler und meine beiden Amanos. Den beiden wuerde ich gerne noch ein paar Artgenossen "spendieren", so dass sich dann wohl ca. 10 Amanos im neuen Aqua tummeln wuerden. Dazu sollen noch an die 5 Apfelschnecken sowie einige PHS und TDS kommen.
Nun zur eigentlichen Frage: Habe mich schon seit längerem in Krebse verguckt und es sollen welche mit einziehen. Nach langer Suche, viel lesen und immer wieder zweifeln schwanke ich jetzt zwischen den o. g. Arten. Beide finde ich sehr interessant und schoen und die genannten Eigenschaften scheinen auch zu passen (wie Temperatur, WW, Verhalten untereinander / ggue. Fischen und Pflanzen, Groesse).
Kann mir jemand einen Tip geben? Worin unterscheiden sich die beiden - konnte keinen nennenswerten Unterschied finden... Welcher ist intensiver gefaerbt bzw. kommt auf schwarzem Kies besser zur Geltung? Wie viele Krebse sollte ich nehmen? Sind 1m/2w okay?
Oje - so viel Text... Hoffe, es kann mir der ein oder andere von seinen Erfahrungen berichten.
 
Hallo nochmal,

keiner da der mir was sagen kann? Bin inzwischen schon wieder am überlegen, ob das mit den Krebsen nicht zu viel wird...
Sollen sich ja auch alle noch wohlfühlen. Hätte nichts dagegen, wenn der ein oder andere Guppy-Nachwuchs auf dem Speiseplan der Krebse stehen würde, habe eher Sorge, dass die neugierigen Guppies und Amanos die Krebse verschrecken...
Wäre halt schon schade, da ich mich schon ein bissl in die Krebse verliebt hab.
Bitte teilt mir doch mal Eure Meinung dazu mit.
 
Hallo Nicole,

ich kann Dir nur etwas zum puer sagen. Diese Sind aehnlich wie Amaons gefaerbt.. also fast durchsichtig.. einige haben auch Marmorierungen aber diese habe ich bei meinen nie gesehen..
Auf schwarzem Kies wuerde man sie also sehen - aber bunte Tiere kommen vom Kontrast deutlich besser.
Die Krebse sind auch ein wenig scheu bei mir gewesen - lungerten meist in NAehe der Wurzeln oder zwischen Steinen. Nachts mit Taschenlampe konnte ich Sie oft beim spazieren gehen beobachten dann.

Wenn Dein Becken gut strukturiert ist solltest Du mit puer keinerlei Probleme bekommen.
 
Hallo Jörn,

vielen Dank für Deine Antwort!
Bunte Tiere wirken bestimmt viel besser - das "Problem" ist nur, dass ich kein passendes gefunden habe. CPOs sollen ja doch recht häufig ziemliche Rüpel sein und manchmal auch nicht gar so einfach zu halten. Dann hatte ich mich in den Cambarus manningi verguckt, doch der liebt zum einen eine gute Strömung und zum anderen kühlere Temperaturen, das könnte schwierig werden. Mal ganz davon abgesehen, dass man diesen auch nur schwer bekommt. Dann bin ich noch auf den Procambarus Llamasi gestoßen. Ebenfalls ein wunderschönes Kerlchen. Doch auch hier bin ich über etwas gestolpert, dass nicht so ganz gepasst hat (weiß gerade leider nicht mehr, was das war). Die meisten anderen Arten scheiden schon alleine aufgrund der Beckengröße aus (wie z. B. die cherax - der hoa creek ist ja auch ein Traum *schwärm*).
Somit bin ich eben bei puer bzw. alabama gelandet. Auch diese gefallen mir sehr gut, auch wenn sie nicht durch besondere Farben glänzen. Nur sehen möchte ich sie dann eben schon. Somit schon mal ein guter Hinweis, dass Du Deine puer quasi nur nachts zu Gesicht bekommen hast.
Z. Zt. ist neben den Pflanzen nur eine große Wurzel im Becken und im hinteren Bereich habe ich eine Art "Terasse" angelegt. Passende Höhlen und andere Versteckmöglichkeiten würden dann selbstverständlich noch dazukommen.
Naja, habe ja noch ein bisschen Zeit mir das noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen. Das Becken steht jetzt erst knapp 2 Wochen und heute durften die ersten Bewohner (Apfelschnecken) einziehen. Als nächstes kommen noch Posthörnchen dazu und dann dürfen erst mal die Fische umziehen.

Weitere Meinungen, Ideen und Tipps werden gerne entgegen genommen...
 
Hallo Nicole,

ich hab C. Alabamas und inzwischen auch Nachwuchs. Die alas sind recht witzig und bringen unter Umständen auch ein schöne dunkele Färbung mit, die mit Kupfer flecken bedeckt durchzogen ist. Von denen kannst Du locker 5 (2m/3w) halten und wenn alles passt hast schnell Nachwuchs.
Was den Charakter betrifft, kannst du liebe erwischen, welche aber durchaus mit dem alter aggressiver werden können.
Krebse haben einfach ein Revierverhalten was schon mal etwas grober aussieht.
Meine kleinen bekämpfen sich immer wieder mal und da geht auch schon mal eine Schere verloren und wird futter :)

Zur Aktivität kann ich nur sagen das bei mir immer was los ist aber nur wenn genug Sauerstoff im Wasser ist. Verstecken tun sich meine meistens in den Pflanzen oder drunter :arrgw:
Nach der Häutung ziehen sie höhere Plätz vor um sich Überblick zu verschaffen und schnell abhauen zu können :D

Bei den alas solltest aber schauen das keine lokal Form bekommst, sondern nur die Originalen Nachzuchten (was nicht leicht ist), da diese meist die intensivere Färbung mitbringen, wenn die Bodenfarbe passt.
 
Hallo,

also bei den C.puer gibt es schon farbliche Unterschiede, so gibt es welche mit "rötlichen-braunen" Farbtönen sowie graue und auch dunklere Typen. Bei mir in der Zucht ist von allen was dabei und somit sehen die in der Gruppe schon super aus zumal diese auch sehr friedlich sind.

Grüße gamers
 
hey

ich hab auch die C.alabama! untereinander recht friedlich, genauso wie bei garnelen oder fischen...die sind aber recht scheu! von der farbe her sind meine bombastisch ;)
 
Hi,

ich habe auch die C. alabama und liebe meine kleinen Krebse. Sie leben bei mir auch im Gesellschaftsbecken und vergreifen sich nur mal am Schneckennachwuchs, was mich aber nicht stört bzw. sogar gewünscht ist. Mittlerweile habe ich auch Nachwuchs und sie sind alle ein bisschen unterschiedlich gefärbt aber marmoriert sind sie alle. Mein Weibchen ist z.B. dunkler als das Männchen. Scheu sind meine eigentlich kaum. Sie laufe gerne mal tagsüber durch die Gegend und fressen sogar aus der Hand. Das habe ich mal durch Zufall festgestellt, als ich sie gezielter füttern wollte. Die Fische funken sonst gerne dazwischen, während das Futter zu Boden sinkt. Das Männchen ist ein wenig ängstlicher aber sonst zeigen sie sich gerne, sogar der Nachwuchs. Sie haben aber auch viele Versteckmöglichkeiten und das Becken ist gut bepflanzt. Da fühlen sie sich anscheinend sicher. In den ersten zwei Wochen hatte ich allerdings erst die Sorge, dass sie weg sind. Da habe ich sie so gut wie gar nicht gesehen.
 
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