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Buchenlaub sammeln welche Art?

Rennschnecke

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So,

jetzt muß ich euch mal eine Frage zum Buchenlaub stellen.
Ist es völlig wurscht was für eine Art von Buchenlaub?
Da gibt es ja die ganz normale Buche (Fagus sylvatica/Rotbuche)
und die Hainbuche (Carpinus blutus/Weißbuche) die eher in Richtung der Birke einzusortieren wäre.
Ist es wichtig oder völlig egal von welchem Baum?
 
Hallo Rennschnecke,

du kannst jede Art von Buchenlaub fürs Aquarium verwenden.
 
Hallo Rennschnecke
du kann auch Eichenblätter nehmen, die sind "härter" und brauchen länger bis sie sich aufgelöst haben
 
Hallo Dörte,

das mit den Eichenblättern ist schon klar.
Ich wollte ja nur wissen wie sich das mit den Buchenblättern verhält.
Schließlich ist die Weißbuche ja eigentlich garkeine richtige Buche,
sondern wie schon gesagt eher in die Richtung Birke einzuordnen.
 
ups, so war das gemeint.

also so genau habe ich das noch gar nicht auseinander gepuzzelt. Aber dann habe ich ja wieder was gelernt
 
hai,
da hätte ich noch eine frage dazu, ich ordne mich hier mal in den thread ein.
ich habe aber gelesen, dass zB gerade die Birkenblätter einen hohen anteil an saponiden hat, so heisst das glaube ich,
dies wiederum solle nicht geeignet sein für die tiere im aq.

wie kann ich diese aussage einordnen?
viele gruesse alex
 
hallo Alex,

(vieleicht hilft dir ja das)

zitat:

Birkenblätter:

Wirkung: Sehr hilfreich zur Unterstützung der Heilung bei Geschwüren und Tumoren. Bei Fischtuberkulose (FTBC) kann Birke helfen die Erreger daran zu hindern auszubrechen (werden eingekapselt und sind dann noch latent vorhanden, führen aber nicht zum unmittelbaren Tod der Fische), eine tatsächliche Heilung kann aber nicht geschehen (auch nicht mit konventionellen Medikamenten). Birkenrinde und Blätter enthalten einen Chinin ähnlichen Stoff der früher zur Chinin Gewinnung genutzt wurde. Falls Herbstblätter verwendet werden, ist der Effekt geringer und eher mit der Wirkung von Eichen-, Buchenblättern zu vergleichen.
Dosierung: Zur Behandlung in einem Extrabecken nimmt man 20 Blätter auf 100 Lit. Wasser und lasse den Fisch ca. eine Woche im Aquarium (oder solange bis sich eine deutliche Besserung der Symptome zeigt). Falls man kein spezielles Behandlungsbecken zur Verfügung hat oder das ganze Aquarium behandelt werden soll, kann die Behandlung auch (mit geringerer Dosierung - ca 10-15 Blätter pro 100l) im Gesellschaftsbecken durchgeführt werden. Hier kann das Laub nach Abschluss der Behandlung im Becken verbleiben bis es sich auflöst/aufgefressen wird.
Gewinnung: siehe Walnuss-Gewinnung, man kann ruhig kleine Äste mitverwenden .


zitat ende

Quelle-der Link dazu, den ich sehr empfehlen kann
 
hai andy,
danke für den link, da ist wirklich alles super zusammengefasst :o)
thx alex
 
hallo alex,

kein problem. war als link in der awg-maillingliste vor kurzer zeit.
 
...und das funktioniert wirklich, denke ich mal.
Wie schon in dem Laub-Tread geschrieben: Ich habe mir vor ca 3 Monaten 4 Fadenfische geholt, die ersten 3 Wochen war alles i.O. und dann bekamen 2 der Tiere so ne Art Geschwüre- einer kurz vor der Schwanzflosse und einer so am Rumpf. Ich dachte echt, dass wars, die Teile wurden immer erhabener und sahen entzündet aus. Dann habe ich den Tread mit den Birkenblättern & Co gelesen und gedacht, Versuch macht klug. Und was soll ich sagen- innnerhalb von einer Woche waren die Stellen längst nicht mehr so erhaben und den Fischis gehts gut.
Seitdem habe ich immer ein paar frische Birkenblätter, die ich auch nicht abspüle oder überbrühe im Becken- nicht allzuviel, so 5 Stück auf 240 l.
(sind ja auch noch Erlenzapfen drin).
Liebe Grüsse
Karin
 
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