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Brauche Hilfe

Guppys werden bis zu 6 cm groß.
Sie werden 1-2 Jahre alt.
Die Männchen haben bunte Schwanzflossen.
Die Weibchen sind hell.
Im Becken müssen viel mehr Weibchen als Männchen leben. Die Männchen stellen den Weibchen nach. Und wenn zu wenige Weibchen im Aquarium sind, bekommen diese Stress und können sterben.
Guppys bekommen sehr oft Nachwuchs. Deshalb fängt man am besten mit einer kleinen Gruppe Guppys an (5 Weibchen und 1 Männchen).
Guppys leben friedlich mit Schnecken, Garnelen und verschiedenen Fischen zusammen, z.B. mit Neons. Da sich die Guppys aber so fleißig vermehren, ist das Becken sehr schnell überfüllt.
Es gibt auch Fische die den Nachwuchs der Guppys auffressen. Wenn das nicht gewünscht ist, muss man sich im Zoohandel genau informieren.

Aquarium:
- Ein Aquarium für Guppys sollte mindestens 54 Liter fassen bei einem Besatz mit einer kleinen Gruppe (5 Weibchen und 1 Männchen). Je größer das Aquarium desto besser.
- Das Becken benötigt einen Filter.
- Das Wasser sollte 18-28°C war sein.
- Im Becken müssen viele Pflanzen und Versteckmöglichkeiten sein, z.B. Höhlen.
- Den Bodengrund kann man nach Belieben wählen, es sei denn es sind noch andere Bewohner im Becken, die spezielle Bedürfnisse haben.
- Das Aquarium sollte möglichst weit weg vom Fenster stehen.
Futter:
- Guppys mögen jedes herkömmliche Fischfutter. Man sollte aber abwechslungsreich füttern. Es gibt auch spezielles Guppyfutter.
- Man darf Guppys nicht überfüttern. Immer sparsam mit dem Futter umgehen.
 
Guppys werden bis zu 6 cm groß.
Sie werden 1-2 Jahre alt.
Die Männchen haben bunte Schwanzflossen.
Die Weibchen sind hell.
Im Becken müssen viel mehr Weibchen als Männchen leben. Die Männchen stellen den Weibchen nach. Und wenn zu wenige Weibchen im Aquarium sind, bekommen diese Stress und können sterben.
Guppys bekommen sehr oft Nachwuchs. Deshalb fängt man am besten mit einer kleinen Gruppe Guppys an (5 Weibchen und 1 Männchen).
Guppys leben friedlich mit Schnecken, Garnelen und verschiedenen Fischen zusammen, z.B. mit Neons. Da sich die Guppys aber so fleißig vermehren, ist das Becken sehr schnell überfüllt.
Es gibt auch Fische die den Nachwuchs der Guppys auffressen. Wenn das nicht gewünscht ist, muss man sich im Zoohandel genau informieren.

Im Zoohandel kann man sich nicht gut infomieren! Das würde ich streichen.
Ausserdem ist es sinnvoll zu erwähnen, dass Guppys sehr gut in einer reinen Männer-WG gehalten werden können, sie sind wesentlich schöner anzusehen als die Weibchen und von 5-7 Guppymännchen im 60er Becken hat man doch viel mehr als von 5W und einem M. Dazu fällt das Millionenfisch-Problem weg.
Für eine dauerhafte Haltung von männlichen und weiblichen Tieren ist sinnvoll 2 Aquarien zu haben, eines für die Frauen eines für die Männer.
Ich finde das man das in aller Deutlichkeit schreiben sollte, denn Guppiejunge wird man nicht mehr los!

Ausserdem finden die Endlerguppies keine Erwähnung, das ist schade, da sie noch besser für kleine Aquarien geeignet sind.

Aquarium:
- Ein Aquarium für Guppys sollte mindestens 54 Liter fassen bei einem Besatz mit einer kleinen Gruppe (5 Weibchen und 1 Männchen). Je größer das Aquarium desto besser.
- Das Becken benötigt einen Filter.
- Das Wasser sollte 18-28°C war sein.
warm
- Im Becken müssen viele Pflanzen und Versteckmöglichkeiten sein, z.B. Höhlen.
Höhlen ist falsch, da gehen sie nicht rein, das becken sollte wenigstens eine Ecke mit Ordentlich "Kraut" haben, also richtig dicht stehenden Wasserpflanzen, auch schwimmpflanzen finden guppies klasse!
- Den Bodengrund kann man nach Belieben wählen, es sei denn es sind noch andere Bewohner im Becken, die spezielle Bedürfnisse haben.
- Das Aquarium sollte möglichst weit weg vom Fenster stehen.
Wiso? das hat nix mit guppies zu tun! Sondern eher mit allgemeinem stendort.
Futter:
- Guppys mögen jedes herkömmliche Fischfutter. Man sollte aber abwechslungsreich füttern. Es gibt auch spezielles Guppyfutter.
Man sollte dazuschreiben was abwechselungsreich ist! Also zb. dass man auch mal ei stückchen überbrühten kohlrabi reinhängen kann, oder dass man pflanzliches futter auch über tabletten geben kann, diese kann man innen an die scheibe kleben, dann kann man die Tiere auch gut beobachten...
- Man darf Guppys nicht überfüttern. Immer sparsam mit dem Futter umgehen.
gilt für alle fische! einmal am tag füttern, einmal die woche fastentag. nur so viel füttern, dass kein flockenfutter den Boden erreicht, sondern vorher von fischen gefressen wird. (gilt nicht für futtertabletten, die für bodenlebende tiere bestimmt sind...)

Nochmal einige Verbesserungsvorschläge von mir,
Liebe Grüße!
 
Hi,

Was ist spezielles Guppyfutter? Doch auch nur eine werbewirksame Methode, das gleiche Futter unter anderem Namen noch besser zu verkaufen. Ist nix anderes drin als in jedem anderen Flockenfutter auch. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit möglichst wenig Industriefutter, sondern Grünzeug und Lebendfutter, ist viel besser geeignet, die Fische stabil und schön zu erhalten.
 
Danke für die Antworten.
Das mit dem Futter ist sicher in guter Tipp. Ich werde das aber nicht übernehmen. Ist ne reine Vorsichtsmaßnahme. Ich schreibe die Handzettel ja für unsere Bewohner in leichter Sprache und wenn ich da was von Kohlrabi reinschreibe, dann hab ich Angst, dass das gründlich in die Hose geht. Mit Flockenfutter oder Guppyfutter - wie auch immer, kann nicht so viel schiefgehen. Seht ihr das anders?
 
Hallo Susanne,

Seht ihr das anders?

ja wenn ich mal so offen sein darf ich sehe das schon etwas anders.
Ich muss aber dazu sagen dass ich selbst eine geistig behinderte Sister habe und dass ich Ihr auch schonmal vor Jahren Vögel gegeben hatte, auch mit der Absicht Ihr etwas gutes zu tun damit und dass ich es teilweise zwischenzeitlich schon bereut hatte.

Ich denke wenn Du sowas wirklich vor hast, und in der Einrichtung wo meine Sister manchmal verweilt haben die übrigens auch ein AQ, da musst Du sowohl Deine eigenen Erwartungen an den Erfolg Deiner "Therapiemassnahme" als auch an die Haltung und Pflege Deines / Eures AQ dann mal super weit zurückschrauben.

Und dann ist es noch immer die Hauptfrage "was wollen die Bewohner / innen eigentlich" ???

Wollen die real die Verantwortung und die Pflege für ein AQ und für die darin befindlichen Tiere wirklich übernehmen oder aber ist es mehr so nur ein Gedanke von Euch Betreuern ?

Mach Dich darauf gefasst dass Du mit allem rechnen musst und ganz ehrlich, ob ich das den Tieren unbedingt zumutem möchte....na ja ok Menschen sind immer noch wertvoller als Tiere, aber wie gesagt "ob sie es wirklich wollen" würde ich mir selbst die Frage stellen und dann eben auch "was sie selbst bereit sind für diesen Anfang überhaupt zu leisten" ???

Erst wenn da die Eigenmotivation der Leute wirklich groß genug ist würde ich zur Tat schreiten und sie in Ihrem Vorhaben unterstützen und nicht vergessen "etwas schief gehen kann so oder so immer" ....aber Du kennst Eure Bewohner dort besser als ich, ich mache da um sowas wenn ich ehrlich bin seit meiner Sister eher einen etwas größeren Bogen rum...

Gruß
Micha
 
Du hast grundsätzlich recht, aber es geht mir aktuell nur um die Tiere die schon in der Einrichtung leben. Ich sehe halt, dass es bei manchen Tieren nicht so gut läuft, deshalb möchte ich diese Handzettel erstellen um es den Bewohnern und Mitarbeitern zu verdeutlichen - das es nicht gut läuft....
 
Ist ein schwieriges Thema und ich empfinde das als grenzwertig. Ich bin ein Tierfreund, deshalb liegt mir die Sache sehr am Herzen. Die Tiere die da sind, sollten wenigstens irgendwie angemessen umsorgt werden.
 
Hi,

Es sollte in diesem Thread nicht um die Metafrage gehen, ob es sinnvoll ist, was Susanne da macht, sondern ihr Hilfestellung und Verbesserungsvorschläge beim Erstellen der Handzettel zu geben. Oder?
 
Hi nochmal Susanne,

soo ein schwieriges Thema isses auch nicht !
Ich habe auch ne therapeutische Ausbildung z.B. aber man muss wirklich sehr darauf achten selbst nicht auszubrennen gerade im Sozialbereich hier bei uns in Deutschland.
Aber wie gesagt Menschen sind immernoch was wertvoller als Tiere, ok aber Du oder Ihr da von den Betreuern seit auch keine 24 Stunden für Eure Bewohner verantwortlich und wie die da so mit Ihren Tieren umgehen.
Hier kann man auch paar ganz einfache Regelln einführen.
Es wird sich angemessen um die Tiere gekümmert oder aber es wird reduziert und fertig.
Wenn sie alles richtig und nach der Anleitung machen gibts die Möglichkeit dass ein AQ angeschafft werden kann z.B.

Gruß
Micha
 
Es geht - nochmal gesagt - um die Tiere die schon da sind. Wir haben 300 Bewohner und 300 Mitarbeiter. Ich tue das nicht alleine. Ich möchte Hilfestellung geben. Mehr nicht. Klar darf man nicht ausbrennen. Und sorry, aber meine Einstellung deckt sich nicht mit deiner wenn ich das mal so sagen darf (deine Einstellung: "Menschen sind mehr wert als Tiere"). Meine Einstellung ist "Du bist zeitlebens für das verantwortlich was du dir vertraut gemacht hast". Und von Wertigkeiten möchte ich nicht reden. Die Bewohner habe ich mir vertraut gemacht und somit bin ich für sie verantwortlich und auch für deren Tiere. Aber nur für die Bewohner um die ich mich kümmere. Wie gesagt wir haben 300 Bewohner. Und ich möchte ihnen und deren Mitarbeitern Hilfestellung im Umgang mit den Tieren geben. Und es gibt auch schon Regeln im Umgang mit den Tieren, so ist das ja nicht. Die Bewohner leben teilweise schon jahrelang mit Tieren zusammen, was aber nicht unbedingt heißt, dass es erfreulich ist, wie das läuft. Wie du weißt, wenn du ja auch in dem Bereich arbeitest, gibt es ständige Mitarbeiterwechsel und der eine weiß oft nicht was der Vorgänger getan hat. Im Bezug auf die Bewohner sicherlich, aber sicher oft nicht im Bezug auf die Tiere.
 
Gibt es noch weitere Verbesserungsvorschläge für die Guppys???
;)
 
Moin,

Krebse und Garnelen können ebenfalls Schnecken fressen.

mag ja möglich sein, dass mal ne Red Fire eine Schnecke frisst.
Nur ist das ist doch eher ungewöhnlich.
Ich habe es in zehn Jahren Zwerggarnelenhaltung nie beobachten können. Nicht einmal den Verdacht, dass die Tiere so was machen könnten.

Es ist kein Merkmal das man in so einer allgemein gehaltenen Formulierung angeben sollte.
Zwerggarnelen sind für viele Red Fire, Bees, Tiger & Co und eben nicht eine vergleichsweise selten im AQ gehaltene Langarmgarnelen-Art.
Gerade mit dem Kontext "Nano"-Tiere macht das doch keinen Sinn.

Unsere gemeine Zwerggarnele frisst maximal so oft eine Schnecke, wie ein Hund ein Mensch.
Trotzdem würde ich nicht in das Menschen-Infoblatt schreiben: "[...]Hunde können ebenfalls Menschen fressen"
 
Jan, da hast du aber ein seltenes Glück, wenn deine Garnelen nicht an Schnecken gehen. Wie viele Berichte gibt es im GF, dass Garnelen als Proteinsnack eine PHS auslutschen! Meine haben so ganze Friedhöfe voller leerer Schneckenhäuser geschaffen. Den Hinweis halte ich also für durchaus berechtigt.
 
Meine Garnelen haben auch schon Schnecken gegessen. In einem Becken waren plötzlich alle Blasenschnecken "leer".
 
Meine Garnelen & Krebse ganz genauso....man weiss echt nicht woran es liegt ???

Als ich mit meiner Garnelenhaltung anfing vor jetzt fast 2 Jahren hatte ich die ersten Monate rein pflanzlich gefüttert und ging auch, irgendwann dann war ich zu "bisschen Fischfutter" über gegangen, ging genauso, dann zu "bisschen reinem Artemia" ging ebenfalls, dann zu Cylcops Eeze, ging auch, und mittlerweile verfüttere ich über 10 verschiedene Sorten Fertigfutter teils rein pflanzlich teils aber auch mit tierischem Proteinen, und geht, aber manchmal denke ich mir nun wieder ok weniger ist mehr, aber ok Abwechsellung ist auch gut und gebe einfach nur so Walnussblätter, Brenessel und Laub...

aber an Schnecken gehen meine trotzdem manchmal ran, keine Ahnung dabei dachte ich zuviel tierisches Protein = zu schnelles Wachstum = Häutungsprobleme und Exitus, aber von wegen...

Unberechenbar die Beester !!!

Gruß
Micha
 
Moin,

Jan, da hast du aber ein seltenes Glück, wenn deine Garnelen nicht an Schnecken gehen. Wie viele Berichte gibt es im GF, dass Garnelen als Proteinsnack eine PHS auslutschen!

aufgrund der Anatomie halte ich "unsere" Zwerggarnelen für keine aktiven Schnecken-Jäger.
Jägerische Arten haben entsprechend ausgebildete Zangen, diese über die Jahre der Evolution immer spezifischer ausgebildet wurden.
Warum dies beispielsweise bei RF's ausgeblieben ist, dass muss jeder für sich selbst beantworten.

Trotzdem will ich keine Diskussion vom Zaun brechen.
Wenn es so viele Menschen schon beobachtet haben, dann wird wohl was dran sein.

Es ist eine kontroverse, nicht in der Literatur nachzuweisende Info, die schnell in Richtung Mythos laufen kann.
Und das alleine ist mein Kritikpunkt. ;)

Im Garnelenforum liest man oft von irgendwelchen Tieren die andere jagen und fressen sollen (Helena's fressen Garnelen, Garnelen fressen Schnecken, Garnelen-Art X frisst Garnelen-Art Y, Planarien fressen Garnelen und Schnecken).
Oft habe ich hierbei aber eher das Gefühl, das die Tiere aus irgendwelchen Gründen sterben und anschließend ganz normal verwertet werden.
 
allein schon wegen der endgröße
mindestens 400-500 liter aquarium nehmen.
jungtiere kannst du aber auch in kleineren behältnissen halten.
beckengröße auch bedingt dadurch, dass sie nunmal schwarmfische sind.
 
Also, mein Schneckenfriedhof kann nur den Garnelen geschuldet sein... hab keine anderen Schneckenkiller in dem Becken. Aber Dutzende bis Hunderte leerer PHS.
 
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