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Bitte um Kommentare/Ergänzung zu meinem Einsteigerbecken

Hier eine der Vielfraße, habe die von Ebay Kleinanzeigen.
 

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Das ist definitiv kein Posthörnchen, sondern - wie vermutet - mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Marisa cornuarietis, also eine Paradiesschnecke.
Du hast dir da die Rasenmäher jedes Pflanzenaquariums einquartiert; die raspeln alles kurz und klein.

Ich würde die vorerst separieren, in eine große Vase oder so und mit Gemüse (Salat, Gurke o.ä.), Schnecken-/Fischfutter und/oder Pflanzenresten füttern.
Wenn dir dein Bewuchs lieb ist, solltest du die aber schnell wieder loswerden...
 
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Na zum Glück hab ich Urlaub und ein kleines Becken im Keller. Ab morgen dürfen die dann die Echinodorus bleheri fressen. Dann sollte mein Thread wohl jetzt "Neubepflanzung nach Paradiesschnecken aus Kleinanzeigen" heißen :D
 
Schön, dass du darüber lachen kannst.
:biggrinjester:

Hübsch sind die Biester ja tatsächlich. Nur haben will ich keine davon.
Vielleicht berappeln sich deine Pflanzen ja wieder.

Mich würde echt mal interessieren, ob die Verkäuferin gewusst hat, was sie dir da andreht...
 
Sagen wir so, der Preis war symbolisch. ich nehme mal an, dass die zumindest an eine PHS-Plage glaubt.
 
Also das sind definitiv Paradiesschnecken (Marisa).

Ich halte die auch und habe sie in einem separaten Becken das nur mit Steinen dekoriert ist.
Dort tu ich alle meine Pflanzenreste und Rückschnitt rein, aber füttere noch mit Gurke und Salat zu.
Die fressen alles was grün ist, ratzeputz. Es sind wahre Abfallvernichter und Rasenmäher.
Egal ob Nixkraut, Moos oder Algen - alles wird gefressen was pflanzlicher Natur ist.

Ich habe gesehen dass die manchmal auch als "Afrikanische Posthornschnecke" angeboten werden.
Bei allen seriösen Anbietern wird aber deutlich darauf hingewiesen dass sie wegen ihrer Gefräßigkeit nicht für bepflanzte Becken geeignet sind.

Wenn man sie in Schach halten möchte ist das ziemlich einfach, ihre Gelege sind seeehr groß und Traubenförmig, diese kann man einfach absammeln. Ganz wichtig: !!! Die Gelege dürfen dann aber nicht in heimische Gewässer oder ins Abwasser kommen !!!. Am besten austrocknen lassen und dann in den Restmüll.

Aber es sind wunderschöne Tiere! Sie werden bei mir 5 bis 6 cm groß und sind wahre Hingucker.
Es gibt sie in zwei Arten, so wie Deine mit schwarzen Streifen und dann noch als goldene Paradiesschnecke mit dunkelgelbem Häuschen und ganz ohne Streifen. Anbei ein Bild von einer goldenen Paradiesschnecke.

viele Grüße
 

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So, die Schnecken sitzen nun mit den Echinodorus bleheri separat, allerdings ohne Heizung und Filter. Aber es hat sich jemand gemeldet, der sie haben möchte. Wegen der noch unbekannten Pflanze habe ich die Gärtnerei angeschrieben, die möchte ich auf jeden Fall wieder einsetzen. Danke für die Hinweise, ohne Forum hätte ich da doch lange doof geguckt. Die Verkäuferin habe ich darüber informiert. Ich gehe aber mal ganz naiv davon aus, dass da keine böse Absicht hinter stand. Sie hat die Schnecken aus dem "Fach"handel, da finde ich das deutlich verwerflicher.

Kleines Update zum "Einfahren" (für andere Anfänger die den Thread vielleicht finden und vergleichen möchten): Am elften Tag war wieder eine deutliche Kahmhaut vorhanden, NO2 ist auf 0,01-0,025 runtergegangen. Von Algen weiterhin keine Spur, was sich jetzt ändern könnte nachdem der Pflanzenbestand stark reduziert wurde.
 
Von Algen weiterhin keine Spur, was sich jetzt ändern könnte nachdem der Pflanzenbestand stark reduziert wurde.
Hallo Ditte,
jetzt wo die schönen und gefräßigen Paradiesschnecken ausgezogen sind und vielleicht bald ein neues zuhause haben wollen wir mal hoffen dass Deine Pflanzen dann so richtig losgehen und gut wachsen !
Viel Spaß und Erfolg noch mit deinem Becken :-)
 
Kleines Update zum "Einfahren" (für andere Anfänger die den Thread vielleicht finden und vergleichen möchten): Am elften Tag war wieder eine deutliche Kahmhaut vorhanden, NO2 ist auf 0,01-0,025 runtergegangen. Von Algen weiterhin keine Spur, was sich jetzt ändern könnte nachdem der Pflanzenbestand stark reduziert wurde.

Von welchem Hersteller kommt dein NO2-Test?
(Zum Vergleich bei mir: Tag 15 - NO2 seit einigen Tagen beständig bei 0,25 (allerdings mit regelmäßigem WW, weil "blinde Passaagiere" in der Pflanzenlieferung) - Fadenalgen gehen zurück - keine Kahmhaut, klares Wasser)
 
@Simone: Der NO2-Test ist aus dem JBL-Tröpfchentestkoffer. Es fällt mir schwer zwischen den ersten beiden Stufen zu unterscheiden, aber eine ganz deutliche Verfärbung hatte ich nur vorgestern.

@Holger: Das hoffe ich auch! Aber an sich ist ja nur ausgerechnet die Wasserpest verkümmert, aber deren überlebende entwickeln jetzt Seitentriebe. Vielleicht wegen dem CO2
 
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Nochmal der Status für andere Anfänger: NO2 am 20. Tag nach wie vor zwischen 0 und 0,25 mg/L (Ich kann die Farben nicht unterscheiden, aber ich glaube etwas NO2 ist vorhanden, denn ganz am Anfang ging es noch in Richtung 0)
Ich habe jetzt eine massive Fadenalgenplage, ich hoffe das gibt sich wenn die neuen Planzen drin sind. Ich sauge die meisten beim Wasserwechsel (50% einmal die Woche) ab.
Kahmhaut ist kaum ein Thema mehr.
Die Paradiesschnecken sind im Ausweichbecken leider gestorben, trotz Wasserwechsel und Grünzeug, bevor ich Heatpacks hatte um sie zu verschicken.
Macht mich nicht glücklich.

Aber ich hab jetzt Blasenschnecken! Ja, ein Neuling freut sich noch drüber. Müssen mit den Pflanzen gekommen sein.

Ich denke der Filter läuft jetzt, aber solange die Fadenalgenplage herrscht, möchte ich keine Garnelen einsetzen. Ich habe beim vorletzten WW vor einer Woche nur Tropfen gedüngt und diesmal garnicht. Außerdem die Beleuchtung eine Stufe gedimmt. Ich hoffe die Algenplage geht vorbei sobald meine neue Wasserpest drin ist.
 
Moin Adrian,

Fadenalgen sind doof. Mit Absammeln kommst Du schon ein bisschen gegenan, aber ich hab die Biester schon zweimal in absolut unschöner Ausprägung im Aquarium gehabt. Meine Moose (einzige Bepflanzung dort) waren so von Fadenalgen durchzogen, dass meine kunstvoll mit Moos betüddelten Moorkienwurzeln aussahen wie grüne Zuckerwatte. :o

Versuche es zunächst mal "so". Wenn Du die Algen nicht loswirst, würde ich AlgExit empfehlen. Ich habe damit beide Male eine Kur über 6 Wochen gemacht - alle Fadenlagen vernichtet, die Moose wieder wunderschön grün, null Nebenwirkungen auf die wirbellosen Bewohner im Aquarium. Hab eben nur, wie empfohlen, in den 6 Wochen verstärkt FE gedüngt. Hat prima funktioniert.

Blasenschnecken sind doch auch niedlich. Wenn sie das Aquarium verlassen, mach Dir keine Sorgen, es könnte am Wasser liegen. Blasenschnecken haben eine angeborene Suizidveranlagung. Solange sie im Wasser bleiben, nuckeln sie nicht nur die Kahmhaut weg, sie dienen den Garnelen auch als kleiner Proteinsnack zwischendurch. Sehr nützliche kleine Häusleträger also.

LG
Tanja
 
Moin Tanja,

danke für den Tipp mit AlgExit, vermutlich müsste ich früher oder später fragen, ob ich das guten Gewissens reinkippen kann. Da die Algen echt auf Kommando nach der Entnahme der meisten Pflanzen auftauchten, habe ich Hoffnung, dass es sich gibt, wenn wieder genug Pflanzen drin sind.

Grüne Zuckerwatte trifft es gut, so sieht es jetzt, zwei Tage nach dem letzten WW aus (Foto).

Alles was noch drin ist wächst meiner Ansicht nach sehr gut, gerade die vermutlichen Bacopa. Die neuen Blätter sind länglicher und deutlicher rot. Daran blubbern die meisten Luftblasen hoch. Die Seitentriebe der verbliebenen Wasserpest wachsen auch gut, die Vallisneria haben schon einen Ableger der wurzelt, und die schienen am Anfang eher abzusterben. Die "Luftwurzeln" der Bacopa nehmen auch stark zu, jetzt teilweise auch von der Wasserpest. Genug zu beobachten habe ich jedenfalls, Garnelenbesatz hat noch Zeit.
20180224_223515.jpg


EDIT: Bild nachgetragen. Sieht grad nicht so prall aus, wer mitgelesen hat weiß warum.
 

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Oh, gerade wollte ich dir sagen, dass ein paar Fadenalgen zu Beginn ganz normal sind und sicher wieder zurückgehen.
Aber das sieht wirklich etwas traurig aus :-/ - zumindest im Gegensatz zu dem ersten Bild, welches du am 5.2. gezeigt hast.
Da haben Schnecken und Fadenalgen ganze Arbeit geleistet.
(Ich bin bei Tag 28: Nach Bakterienblüte kamen bei:mir die Fadenalgen und nun kämpfe ich mit Punktalgen. Auch nicht viel besser :cuss:)

Nachtrag:
Die Blasenschnecken heißen bei uns nur noch "Suizidschnecken", bei mir klettern die auch gerne mal nach oben. Ab und zu kapieren sie, dass sie nicht mehr in ihrem Element sind und kehren wieder um.
:D
 
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Moin Adrian,

das sieht wahrlich traurig aus. :confused:

Ich würde bei dem Befall nicht mehr lange fackeln und AlgExit besorgen. Ich hab es exakt nach Dosierungsanleitung verwendet (dazu solltest Du das Nettovolumen an Wasser zugrunde legen). Zum Dosieren empfiehlt es sich, eine 3ml Spritze zu verwenden. In dem Deckel des Produkts gibt es zwar eine Skala, aber für Nanobecken wird es schwierig, da passend abzufüllen.

Einmal wöchentlich nach Wasserwechsel hinein damit. Bei mir hat es super funktioniert, ich drück Dir die Daumen, dass auch Du gute Erfahrungen machen kannst.

LG
Tanja
 
Moin und nochmal vielen Dank für die Antworten und Tipps. Ich möchte nochmal ein Update geben.
Die Fadenalgen sind noch stark, aber deren Wachstum lässt ganz deutlich nach. Wohl einerseits wegen dem reduzierten Licht, aber bestimmt auch weil sich die verbliebenen Pflanzen prächtig entwickeln. Morgen kommen die Ersatzpflanzen endlich rein, bei der Gelegenheit entferne ich die Fadenalgen so weit es geht und beobachte die Entwicklung noch eine Woche. Ggf. kommt dann AlgExit zum Einsatz. Ich habe es nicht gleich gemacht, Tanja, sei mir nicht böse, weil ich gerne sehen wollte und will wie es sich ohne Dünger, mit weniger Licht und dann jetzt noch mit voller Bepflanzung entwickelt. Ich hoffe das war kein schwerwiegender Fehler, aber soweit ich es verstanden habe sind Fadenalgen nicht giftig und sie haben auf das reduzierte Licht ja schon gut reagiert.

Die Blasenschnecken vermehren sich wohl prächtig, es sind ganz viele winzige Schnecken unterwegs. Wenn die alle groß sind schwindet meine Begeisterung vielleicht schon :/

Heute habe ich nochmal alle Werte gemessen, die ich messen kann. CO2 im grünen Bereich, pH stabil bei ca. 7,0, KH weiterhin 6, GH von 9 auf 8 runter (Wie kann GH sinken? Muss wohl Messungenauigkeit sein), NO2, NO3, PO4 und Fe alle unter der Nachweisgrenze (ich dünge aber erst wieder, wenn die Algen weg sind). Temperatur liegt bei 25°C, da möchte ich aber noch auf 23 runter.

Nun habe ich aber wieder Fragen: Langsam nähert sich vielleicht der Zeitpunkt des Besatzes. 10 Neocaridina davidii ist klar, aber ich würde auch gerne CPO einsetzen. Nun finde ich zu CPO extrem unterschiedliche Angaben zu den Wasserwerten. Manche schreiben der pH muss stabil bei 9 liegen, weil es in deren Herkunftssee so ist. Gut, da gibt es genug die 7,0 für unproblematisch halten. Aber einige geben auf Werte für die GH und KH an, die ich nicht erreiche, während der Garnelen-Tom sie in Bienenwasser hält (Aber Händlerangaben sehe ich immer vorsichtig, fall er hier vorbeikommt: Bitte nicht persönlich nehmen). Sollte ich mir Gedanken ums Aufhärten machen? Würde ja auch den pH etwas stabilisieren, denn zum Sommer hin könnte meine Bioanlage ja etwas produktiver werden und außerdem fehlt mir leider noch das Equipment den pH sehr genau zu bestimmen. Mache ich mir da zuviele Gedanken?

Ähnliche Frage: Oft sind Leitwertbereiche angegeben, muss ich mir da bei CPO Gedanken drüber machen?

Und zu guter Letzt: Ich würde als Erstbesatz ein Männchen und zwei Weibchen für meine 54L nehmen, ist das eine gute Idee? Bekommt man bei CPO auf 54L schnell Probleme mit zuviel Nachwuchs, oder hält sich das in Grenzen?

Ich freue mich schon auf eure Antworten und vielen Dank im Voraus!
 
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Hallo Adrian,

neinnein, ich nehme Dir gar nichts übel. Ich gab nur einen Tipp, falls Du die Algen sonst nicht in den Griff bekommst.
Ist doch super, wenn andere Methoden auch zum Ziel führen. Nichts ist besser, als ein funktionierendes System :thumbup:

Für Neocaridinas halte ich Deine Wasserwerte für nahezu optimal. Musst halt aufpassen, wo Du sie letztendlich erwerben wirst. Die Herkunfts-Wasserwerte solltest Du immer erfragen, ehe Du "einkaufst". Besagter Händler hält nicht nur CPO auf Bienenwasser. :arrgw:

CPO brauchen eine gewisse Wasserhärte, weil sie sich sonst nicht gut häuten können. Ob und wie stark sie sich vermehren - und wieviel vom Nachwuchs auch hoch kommt, weiß man nie vorher. Wenn jedoch viele Männchen beim Nachwuchs dabei sind, kann es zu Scherereien (im wahren Wortsinn) kommen. Ob man das möchte, ist jedem Halter selbst überlassen. CPO können friedlich sein. Sind eben wie Kampffische: Manche sind harmlos, andere jagen und fressen Garnelenkinder. :rolleyes:

Thema Leitwert: Meine Meinung dazu:
Leitwert ist sehr interessant, wenn man mit aufgehärtetem Osmosewasser hantiert. Gerade für Weichwasserbewohner ist der Leitwert beim Aufhärten des Wassers wichtig. So werden für Caridina z. B. oft nur als Haltungsumgebung angegeben "PH 5,7, LW 250 µs".
Da ahne ich also: Aha, GH+ Salz und Soil ;)

Wenn man mit Leitungswasser hantiert und keine Tiere darin hält, die auf bestimmte Werte angewiesen sind, ist der Leitwert kein relevanter Messwert. (meine Meinung)

LG
Tanja
 
Moin Tanja,

danke für deine schnelle Antwort. Meinst du ich kann CPOs halten, wenn ich dem Wechselwasser immer eine kleine, wohl bemessene Menge Aufhärtungssalz beigebe und GH/KH kontrolliere (wie genau würde ich dann nochmal recherchieren und den Plan hier vorstellen), oder muss ich dann gleich mit Leitwertmessung etc. aufziehen oder sollte ich, aus diesem oder anderen Gründen, CPOs ganz bleiben lassen? Oder reichen meine Werte schon aus? Ich möchte es natürlich auch den Neocaridinas "nicht zu hart machen", aber da sollte ich ja noch etwas Raum nach oben haben.

Was die Quellen angeht bin ich noch unschlüssig, aber derzeit sind Red Fire von privat aus Leitungswasserhaltung in meinem Postleitzahlenbereich verfügbar, da würde ich zwar nochmal fragen, müsste aber eigentlich im Einzugsgebiet des gleichen Wasserwerks sein. Ähnlicher geht es wohl nicht. Es sei denn ich muss aufhärten, dann muss ich gucken ob es einen aus Bremerhaven-Nord gibt, die haben GH 12 :)
Die CPOs wollte ich wohl am ehesten vom Garnelen-Tom bestellen, aber da gibt es auch welche aus der Umgebung, nur weiter weg, von privat, da muss ich die Wasserwerte dann aber erst nachfragen und nachdem ich mit den Schnecken von privat so auf die Schnauze gefallen bin wäre ich mir da auch nicht so sicher, dass ich nicht am Ende drei Männchen habe.

Gruß
 
Moin,
ich hatte mich letztes Jah auf der AquaExpo in Dortmund von meiner Frau überreden lassen und habe mir ein Pärrchen CPO's gekauft. Diese wurden bei dem Züchter auf Leitungswasser gehalten, nach den genauen Werten habe ich aber nicht gefragt. Bei mir sind sie dann in das 50l Becken eingezogen (PH6,2, GH7 und KH0). Nach ca. 2 Wochen hatte die Dame auch schon die ersten Eier unter dem Bauch. Leider musste ich das Pärchen abgeben, weil sie aktiv auf Garnelenjagd gegangen sind und dies mir auf Dauer zu gefährlich war. CPO's sind Charaktertiere und man kann mit denen Glück oder Pech haben. Bei unserer Bekannten vermehren sich die Krebse sehr gut und der hält diese auf Essener Leitungswasser (PH 7,9. GH 7,3 und KH5,5).

LG Thomas
 
Moin Thomas,
dir auch vielen Dank für die Antwort. Dann verstehe ich euch mal so, dass ich es guten Gewissens mit meinem Wasser machen kann.


Nochmal zu den Neocaridinas: Die Red Fire aus den Kleinanzeigen sind weg, es gibt zwar noch ein paar andere Angebote, aber ich liebäugel eigentlich auch mit Yellow Fire und Blue Velvet. Nun ist mir bei einem gewissen Händler aufgefallen, dass er bei diesen und anderen Varianten ganz andere und ziemlich exakte Wasserwerte angibt und dass die Yellow Fire angeblich bis 4,5 cm groß werden. Ich dachte Neocaridina davidii unterscheiden sich nur in der Farbe. Sind meine Wasserwerte etwa nur für Red Fire gut geeignet? Werden Yellow Fire wirklich 1,5x größer als Red Fire?

Zweite Frage: Für einige Tiger sind Wasserwerte genau in meinem Bereich angegeben. Nach Tiger habe ich aber bisher noch nicht geguckt, weil ich dachte, dass Sie wie Bienen Osmosewasser bräuchten. Sind Tiger auch anfängerfreundlich oder gibt es einen anderen Grund warum Anfängern meist nur Neocaridina empfohlen werden? Da gibt es ja sonst auch einige schöne Farbschläge.

Schönen Gruß,
Adrian
 
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