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Baktopur und Garnelen

K

Knochen

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17. Jul 2018
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Garneleneier
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Hallo,

ich habe ein 30l Becken, das bis vor kurzem von einem Kampffisch bewohnt wurde. Der Fisch ist leider an Bauchwassersucht gestorben, zumindest gehe ich davon aus. Ich habe den Fisch versucht mit Baktopur zu behandeln und dieses 2-3 Mal angewandt. Leider ist er nach ca. 2 Monaten nun verstorben.
Da ich das Aquarium gerne weiter behalten möchte, habe ich mich dazu entschlossen Zwerggarnelen einziehen zu lassen.
Meine Frage ist nun, wie lang ich warten soll, bis diese einziehen können.
Baktopur tötet ja irgendwie alle Bakterien und dazu auch die guten. Momentan gibt es deswegen auch ziemlich viele Algen. Ich mache alle 2 Tage Wasserwechsel.

Wie würdet ihr vorgehen?

LG
 
Hi wie auch immer,
Ich würde das Becken platt machen und alles wegschmeißen was Kies, Wasspflanzen und Wurzeln betrifft, Aquarium mit Chlorreiniger desinfizieren,neues Filtermaterial in den Filter und dann neu Start.
Da ich nicht weiß wie Baktopur auf Garnelen reagiert und ob es sich irgend wo festsetzt.
 
Also ich behandele Grade mit baktopur von sera und den garnel geht es gut
 
Hallo , plattmachen wäre Sicher die beste Lösung , aber du kannst auch die Einrichtung behalten .
Ich würde das Becken 2-3 Wochen ohne Besatz laufen lassen damit die Bakterien kein " Wirt " mehr haben...
Immer gut Wasserwechsel machen dann müßte das hinhauen.
 
berni01 meinte:
Hallo , plattmachen wäre Sicher die beste Lösung , aber du kannst auch die Einrichtung behalten .
Ich würde das Becken 2-3 Wochen ohne Besatz laufen lassen damit die Bakterien kein " Wirt " mehr haben...
Immer gut Wasserwechsel machen dann müßte das hinhauen.
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Dito. Den Boden kräftig mulmen, den Filter sauber machen und Wasser wechseln. Wenn dann von dem Bactopur noch etwas vorhanden ist, dann in einer unschädlichen Dosierung. Ganz Vorsichtige können noch einen Kohlefilter laufen lassen, das halte ich jedoch nicht für notwendig. Falls es bei dem KaFi bakterielle Bauchwassersucht gewesen wäre, was ich eigentlich nicht glaube da es ein typisches KaFi-Ende war, können diese Erreger mit Garnelen nichts anfangen. Letztendlich geht es nur darum das Becken wieder zum Laufen zu bringen.
 
Ich sehe das etwas anders: Nach einer Gabe von Arzneimitteln im AQ sollte man grundsätzlich immer mit Aktivkohle nachfiltern, damit mit dem Wechselwasser keine Wirkstoffe ins Abwasser gelangen.
 
Wolke meinte:
Ich sehe das etwas anders: Nach einer Gabe von Arzneimitteln im AQ sollte man grundsätzlich immer mit Aktivkohle nachfiltern, damit mit dem Wechselwasser keine Wirkstoffe ins Abwasser gelangen.
Zum Vergrößern anklicken....
Man kann das wechselwasser auch unter die Hecke schütten den Pflanzen wird das wohl nichts machen.
 
Medikamente schüttet man bitte nicht in die freie Natur. Mit dem Regen gelangen sie ins Grundwasser.

Wir Aquarianer tragen Verantwortung, die nicht an den Scheiben des Aquariums aufhört.
 
Medikamente unterscheiden auch nicht unter Bugs im Aquarium und Bugs unterm Busch...
Resistente Stämme (nach manchen Medikamenten) können auch Mäuse befallen und die wiederum Menschen...Zoonosen...So wie Corona auch...lieber einmal zu viel Gedanken gemacht, statt einmal zu wenig.
Zuviel ist hausgemacht, von den Problemen auf unserer Welt...
VG Monika
 
Nur falls ich es mal brauche, braucht man da einen laufenden Filter, oder würde es genügen, ein Säckchen mit Aktivkohle in das "Abwasser" zu schmeißen und es einen oder zwei Tage so stehen zu lassen?
 
Du kannst entweder das Wechselwasser mit Aktivkohle filtern oder direkt im AQ selber. Der Effekt dürfte bezüglich der Medikamente gleich sein.
 
Ich meinte eher, während man noch behandelt und beim WW dann medikamentenbelastetes Wasser hat. Und ob es reicht, ein Säckchen reinzuhängen, oder ob es Wasserbewegung braucht.
 
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