Alisis610
GF-Mitglied
Vorwort
Nachdem ich nun ein bisschen in Vorstellungsbreich ein bisschen über mich geschrieben habe und warum ich mich dazu entschlossen habe (wieder) ein Aquarium zu betreiben möchte ich hier ein bisschen näher auf mein Aquarium eingehen. (Ich muss mal schauen wie ich das hier sinnvoll verlinkt bekomme)
Erfahrungsgemäß sind Einsteigerberichte ja oft auf beiden Seiten (Einsteiger und Forum) recht Hilfreich und beliebt. Falls das Hier das falsche Unterforum ist müssen wir den Thread ggf. verschieben. Falls sowas hier nicht so gewünscht ist müssen wir ihn schliessen (Ich denke aber das auch Ihr Spaß an sowas habt ^.^)
Viel Spaß beim lesen und Diskutieren!
Der Anfang
Wie ich schon geschrieben habe, fehlt es mir stundenlang in ein mit Wassergefülltes Becken zu schauen. Es hat für mich eine derart beruhigende Wirkung das ich so etwas einfach in meinem Büro brauche. (Das Büro ist bei mir zu Hause)
Als mir im Keller eher zufällig ein gut verpacktes altes Minibecken in die Augen viel, war es dann um mich geschehen. Es fasst ca 22l ist nicht zu groß fürs Büro und erweckte den Eindruck unbedingt einen Sinn zu erfüllen.
Da wir unser letztes Becken (ca 190l) aufgrund der hohen Kosten aufgeben mussten, soll das neue Becken quasi das Gegenteil sein. Ein Becken, welches möglichst ohne Technik funktioniert. Warum auch nicht ein bisschen Natur zu Hause haben?
Bei meiner Zwergbartagame funktioniert das leider nicht aber die Faszination ein kleines eigenes Ökosystem ohne zu viel Menschenhand zu betreiben ist riesig.
Also los ging es und den Boden des Beckens mit einem Sand/substrat Gemisch bedeckt und Grün eingefärbten Kies aufgeschüttet. Grün ist meine Lieblingsfarbe und wenn dann irgendwann ein paar Redfire einziehen sollen, sieht der Rot grün Kontrast bestimmt klasse aus.
Ein paar Steine abgebrüht und dekoprativ im Becken platziert. Genau so ging es einem Stück Holz. Dies sind ausrangierte Einrichtungsgegestände von meinem Großen Bartagamen Becken und waren im Froster. Nach dem abkochen sollten also alle Keime beseitigt sein.
Von meinem bekannten habe ich dann noch ein paar Ableger bekommen damit ich ein bisschen grün ins Becken bekomme.
Folgende Pflanzen sind eingezogen :
Eleocharis
Ludwigia
Hydrocotyle
Anubias
Die Pflanzen sind rein danach ausgesucht worden welche er abgeben konnte und mir gefallen haben.
nur die Eleocharis ist bewusst gewählt da sie recht schnell wachsend ist und die anderen da Hexer träge sind. Wir wollten damit den Algen etwas entgegen wirken. Wie gut das klappt werden die nächsten Tage zeigen, denke ich.
Mein bekannter rat mir ein bisschen Material aus seinem Filter ins Becken zu legen damit sich die Bakterien besser vermehren können. - sieht nicht gut aus .... aber vielleicht hilft es ja.
Also Pflanzen eingesetzt und Wasser rein. Ich war echt überrascht das ich noch etwas über 18L ins Becken bekommen habe da ich ja viel Platz für Deko verbaucht habe.
Da ich den Abend noch meine frisch geborenes Patenkind besuchen wollte war nun erstmal Schluss.
Am nächsten Tag habe ich noch eine kleine UV Lampe über dem Becken angebracht. Sie ist auch ausrangiert und kann nun vielleicht ihren Sinn wieder erfüllen. Sie war zu klein für das Große Terrarium meiner Bartagame.
Ich bin mir noch nicht sicher wie lange und viel ich mit der Lampe belichten soll. Ein bisschen Sonnenlicht bekommt das Becken. Das aber nur Morgens für ein paar Stunden und auch nicht sehr viel.
Die Lampe macht 25W und ist eigentlich dafür gedacht Reptilien zu beleuchten welche im Jungel unter dem Blätterdach leben. Also keine Vollwertige super UV Lampe, aber nach dem was ich so über Beleuchtung gelesen habe und in der Aquaristik ja eigentlich eher Röhren genommen werden, die ja (was UV an geht) eigentlich fast witzlos sind (In der Terrartistik zumindest), könnte die Lampe vielleicht etwas überdimensioniert sein. Hier wäre ich über Tipps und Erfahrungen sehr dankbar.
Was mir an dem Abend des befüllens nicht aufgefallen ist, ist eine leicht gelbliche Färbung des Wassers. Ich vermute das es an dem Holz und dem Bodengrund liegt. Abgesehen davon ist das Wasser sehr klar, und riecht nicht. Anfangs hatte ich noch sehr viele kleine blasen im Becken, diese haben sich verzogen, nur an den Pflanzen hängen ab und zu noch ein paar Bläschen.
So fährt das Becken jetzt seid 3 Tagen ein. Ich habe keinen Wasserwechsel gemacht und eine Großartige Verwüstung konnte ich auch nicht feststellen. Also ist das Wasser wirklich so wie ich es am ersten Tag befüllt habe.
Ich stelle mir die Frage ob ich ein paar Schnecken ins Becken setzen soll?? Mein Bekannter rät mir sehr davon ab. Sie können zwar helfen, aber falls sie sterben sind a) die Tiere tot und b) wenn ich nicht schnell genug bemerke das sie Tot sind könnte das die Wasserwerte verschlechtern.
Ich bin da etwas unentschlossen da in den meisten Forum dazu geraten wird Schnecken beim Einfahren zu nutzen.
Den ersten Wasserwechsel werde ich wohl nächste Woche machen, dann werde ich auch mit meinem Bekannten die Wasserwerte prüfen. Die Garnelen werde ich erst Einsetzen wenn die Wasserwerte in einem Rahmen sind, der den Tieren nicht schadet.
Ich weiß ... ein halbes Buch ABER um so mehr Infos ihr habt um so schneller können Fehler gefunden und beseitigt werden.
Das Foto darf auch nicht fehlen:
LG Basti
Nachdem ich nun ein bisschen in Vorstellungsbreich ein bisschen über mich geschrieben habe und warum ich mich dazu entschlossen habe (wieder) ein Aquarium zu betreiben möchte ich hier ein bisschen näher auf mein Aquarium eingehen. (Ich muss mal schauen wie ich das hier sinnvoll verlinkt bekomme)
Erfahrungsgemäß sind Einsteigerberichte ja oft auf beiden Seiten (Einsteiger und Forum) recht Hilfreich und beliebt. Falls das Hier das falsche Unterforum ist müssen wir den Thread ggf. verschieben. Falls sowas hier nicht so gewünscht ist müssen wir ihn schliessen (Ich denke aber das auch Ihr Spaß an sowas habt ^.^)
Viel Spaß beim lesen und Diskutieren!
Der Anfang
Wie ich schon geschrieben habe, fehlt es mir stundenlang in ein mit Wassergefülltes Becken zu schauen. Es hat für mich eine derart beruhigende Wirkung das ich so etwas einfach in meinem Büro brauche. (Das Büro ist bei mir zu Hause)
Als mir im Keller eher zufällig ein gut verpacktes altes Minibecken in die Augen viel, war es dann um mich geschehen. Es fasst ca 22l ist nicht zu groß fürs Büro und erweckte den Eindruck unbedingt einen Sinn zu erfüllen.
Da wir unser letztes Becken (ca 190l) aufgrund der hohen Kosten aufgeben mussten, soll das neue Becken quasi das Gegenteil sein. Ein Becken, welches möglichst ohne Technik funktioniert. Warum auch nicht ein bisschen Natur zu Hause haben?
Bei meiner Zwergbartagame funktioniert das leider nicht aber die Faszination ein kleines eigenes Ökosystem ohne zu viel Menschenhand zu betreiben ist riesig.
Also los ging es und den Boden des Beckens mit einem Sand/substrat Gemisch bedeckt und Grün eingefärbten Kies aufgeschüttet. Grün ist meine Lieblingsfarbe und wenn dann irgendwann ein paar Redfire einziehen sollen, sieht der Rot grün Kontrast bestimmt klasse aus.
Ein paar Steine abgebrüht und dekoprativ im Becken platziert. Genau so ging es einem Stück Holz. Dies sind ausrangierte Einrichtungsgegestände von meinem Großen Bartagamen Becken und waren im Froster. Nach dem abkochen sollten also alle Keime beseitigt sein.
Von meinem bekannten habe ich dann noch ein paar Ableger bekommen damit ich ein bisschen grün ins Becken bekomme.
Folgende Pflanzen sind eingezogen :
Eleocharis
Ludwigia
Hydrocotyle
Anubias
Die Pflanzen sind rein danach ausgesucht worden welche er abgeben konnte und mir gefallen haben.
nur die Eleocharis ist bewusst gewählt da sie recht schnell wachsend ist und die anderen da Hexer träge sind. Wir wollten damit den Algen etwas entgegen wirken. Wie gut das klappt werden die nächsten Tage zeigen, denke ich.
Mein bekannter rat mir ein bisschen Material aus seinem Filter ins Becken zu legen damit sich die Bakterien besser vermehren können. - sieht nicht gut aus .... aber vielleicht hilft es ja.
Also Pflanzen eingesetzt und Wasser rein. Ich war echt überrascht das ich noch etwas über 18L ins Becken bekommen habe da ich ja viel Platz für Deko verbaucht habe.
Da ich den Abend noch meine frisch geborenes Patenkind besuchen wollte war nun erstmal Schluss.
Am nächsten Tag habe ich noch eine kleine UV Lampe über dem Becken angebracht. Sie ist auch ausrangiert und kann nun vielleicht ihren Sinn wieder erfüllen. Sie war zu klein für das Große Terrarium meiner Bartagame.
Ich bin mir noch nicht sicher wie lange und viel ich mit der Lampe belichten soll. Ein bisschen Sonnenlicht bekommt das Becken. Das aber nur Morgens für ein paar Stunden und auch nicht sehr viel.
Die Lampe macht 25W und ist eigentlich dafür gedacht Reptilien zu beleuchten welche im Jungel unter dem Blätterdach leben. Also keine Vollwertige super UV Lampe, aber nach dem was ich so über Beleuchtung gelesen habe und in der Aquaristik ja eigentlich eher Röhren genommen werden, die ja (was UV an geht) eigentlich fast witzlos sind (In der Terrartistik zumindest), könnte die Lampe vielleicht etwas überdimensioniert sein. Hier wäre ich über Tipps und Erfahrungen sehr dankbar.
Was mir an dem Abend des befüllens nicht aufgefallen ist, ist eine leicht gelbliche Färbung des Wassers. Ich vermute das es an dem Holz und dem Bodengrund liegt. Abgesehen davon ist das Wasser sehr klar, und riecht nicht. Anfangs hatte ich noch sehr viele kleine blasen im Becken, diese haben sich verzogen, nur an den Pflanzen hängen ab und zu noch ein paar Bläschen.
So fährt das Becken jetzt seid 3 Tagen ein. Ich habe keinen Wasserwechsel gemacht und eine Großartige Verwüstung konnte ich auch nicht feststellen. Also ist das Wasser wirklich so wie ich es am ersten Tag befüllt habe.
Ich stelle mir die Frage ob ich ein paar Schnecken ins Becken setzen soll?? Mein Bekannter rät mir sehr davon ab. Sie können zwar helfen, aber falls sie sterben sind a) die Tiere tot und b) wenn ich nicht schnell genug bemerke das sie Tot sind könnte das die Wasserwerte verschlechtern.
Ich bin da etwas unentschlossen da in den meisten Forum dazu geraten wird Schnecken beim Einfahren zu nutzen.
Den ersten Wasserwechsel werde ich wohl nächste Woche machen, dann werde ich auch mit meinem Bekannten die Wasserwerte prüfen. Die Garnelen werde ich erst Einsetzen wenn die Wasserwerte in einem Rahmen sind, der den Tieren nicht schadet.
Ich weiß ... ein halbes Buch ABER um so mehr Infos ihr habt um so schneller können Fehler gefunden und beseitigt werden.
Das Foto darf auch nicht fehlen:
LG Basti
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