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Algen- welche und was tun??

Paulinengarnele

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Hallo alle!!
Ich bin ganz neu hier. Habe oft begeistert gestöbert und brauche jetzt euren Rat, weil ich nicht so recht weiter weiß. Seit 6 Wochen läuft mein kleiner Würfel (Aquatl..is Nano 40). Gefiltert über einen Mini Pat, dem ich aber einen Sera Schwamm 150/300 übergestülpt habe. Seit 2 Wochen putzen 5 Napfschnecken und 2 Geweihschnecken artig die Scheiben und Wurzeln. Seit drei Tagen sind 20 Sakuras unterwegs. Alles ist schön, aaaaaber: die Algen. Ich weiß ja, dass in der Anfangszeit Geduld gefragt ist. Kieselalgen habe ich kommen und gehen sehen, die Grünfadenalgen sind auch fast weg. Nun habe ich aber Sorge, weil sich eine braune Pest breit macht. Ich habe verglichen mit Bildern hier und im Netz allgemein. Ich denke, das sind wohl Pinsel/Bartalgen, oder? Ich versuche gleich die Bilder hochzuladen...Das Bild vom ganzen Becken habe ich eingestellt, weil vlt. für euch ersichtlich ist, ob zu wenig Pflanzen drin sein könnten? Oder muss ich noch warten und die Algen werden allein verschwinden? Die Wasserwerte sind seit Wochen konstant:
Nitrat: 10
Nitrit:o
GH:>7 unter 14
KH:6
Chlor:0

Was meint ihr?
LG an alle von Paulinengarnele
 

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Ach ja....Beleuchtung: von 06:00 Uhr bis 11:00 Uhr und von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr. mit einer LED, 6 Watt. Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr wichtige Infos verbummelt :-)
 
Was habe ich nur falsch gemacht, dass mich niemand wahrnimmt :faint: aber trotzdem: ein frohes neues Jahr. Muss mich wohl woanders nach Hilfe umsehen ....
 
Moin,

entschuldige die Verspätung, ich musste Silvester feiern...

Also die Sache mit der Geduld üben wir noch mal, ok?

Die Algen sehen seltsam aus, könnten Rotalgen sein. Das Aquarium ist ja noch recht jung, da passieren die spannendsten Dinge. Aber Du kannst mal so ein Algenpuschel heraus nehmen und dran riechen. Wenn die müffeln, könnten es auch Blaualgen sein. Diese haben sehr unterschiedliche Erscheinungsformen, ich bin daher in ihrer Identifizierung kein Profi. Hatte mal welche in einem meiner Aquarien, bin aber nicht schnell genug drauf gekommen. Sie sahen unverdächtig aus... waren aber leider doch Blaualgen. :(

Algen treten immer dann auf, wenn es ein Ungleichgewicht bei der Nährstoffversorgung gibt. So hat man schnell mal Fadenalgen bei Nitratmangel oder Pinselalgen bei Eisenüberschuss.

Ich frage mich nebenbei, wie Du 5 Napf- und zwei Geweihschnecken satt bekommen willst? Sie alle sind Nahrungsspezialisten und wenn sie ihre Lieblingsnahrung (Aufwuchs und Algenfilm) nicht in ausreichender Menge vorfinden, verhungern sie. Auf 40 Liter würde ich maximal eine "Algenschnecke" einsetzen.

Welche Dünger verwendest Du und in welcher Dosierung?

LG
Tanja
 
moin und herzlichen Dank für die Informationen....
Zunächst zu den Schnecken: da bin ich dem Rat des Zoohändlers gefolgt, der sagte, bis 8 Schnecken und dass alle auch an Futterreste gehen. Auch die Geweihschnecken. So ausdrücklich auf meine Nachfrage. Ein anderer Kunde neben mir meinte auch, dass die bei Algenmangel anderes fressen. Ist das jetzt komplett falsch und wenn ja, was kann ich tun und wie erkenne ich, dass sie Hunger haben. Bislang werden zumindest die Napfschnecken immer dicker.
Zu den Algen: Ich dünge nicht und habe nur Kies als Bodengrund. Eisentest werde ich mir heute besorgen. Und wohl auch mal Alkohol, natùrlich nur zum Algentesten. Braun/Rotalgen wären mir da lieber.....oh weh. Blaualgen klingt gar nicht gut. Sollte ich denn in jedem Fall mehr Pflanzen einsetzen? Oder bringt das nichts. Der Nitratwert ist bei mir ja gering, ist da ein Lösungsweg zu finden?
Ja, mit der Geduld übe ich auch. Ist nicht mein Hauptfach, gebe ich zu......will ich aber besser werden.....lg von Paulinengarnele
 
Hullu,
danke für Deine Einschätzung. Meine Unruhe wächst. Den verlinkten Beitrag kaue ich gleich durch. Auf den ersten Blick sehen die Algen aber so aus, wie die Pinselalgen im Beitrag dort. Weiß aber auch nicht, ob das schöner wäre. Die verdächtigten Algen sitzen fast ausschließlich auf der Wurzel. Andere Bereiche sind soweit ersichtlich kaum betroffen. Ich habe etwas von den Algen in Alkoholpads eingelegt. Bis jetzt keine Rotfärbung . Stinken tun sie auch nicht.

Zwischenzeitlich habe ich einen Eisentest (Tröpfentest JBL) gemacht. Der Wert ist unter 0,02 und damit im roten Bereich. Ich habe Easy-life Fito im Schrank stehen aber noch nie eingesetzt, weil ich immer die Hinweise so gedeutet habe: in der Einfahrzeit am besten gar nicht düngen. Sollte ich doch düngen und wenn ja: ist Profito überhaupt geeignet, um einen Eisenmangel zu beheben? Auf der Flasche finden sich ja wenig Hinweise. In Foren habe ich Infos gefunden, dass wohl ein zusätzlicher Eisendünger nötig ist.
Der Tröpfchentest zum Nitratwert wurde flux auch erledigt. Ist ja viel genauer, als die bislang verwendeten Streifen: er ergibt bei mir nur (?) 1 mg/l (ppm). Zuwenig?

Und noch zu den armen Schnecken, das läßt mir jetzt keine Ruhe: ich habe im Forum schon die Informationen zu Algensteinen gesammelt. Aber ich will auf keinen Fall ein Schneckenquäler sein. Mittelfristig kommt bestimmt noch ein zweites Becken (ca. 60 L) dazu, aber das dauert noch ..... ist das jetzt wirklich auch mit Zufüttern gar nichts? Oder soll ich die Frage ins Schneckenforum verfrachten?
LG von Paulinengarnele
 
Pinselalgen haben keine eingeschlossenen Blasen und sind wirklich wie kleine Pinsel. Also viele "Borsten", die in einem Punkt zusammenlaufen. Sitzen auch ziemlich fest. Vor allem im Vergleich zu Blaualgen, die sich meist schon durch kraeftig drueber wedeln loesen lassen (was ich auch als Loesungsansatz gelesen habe: staendig beim aubreiten stoeren, bis sie aufgeben). So oder so keine Panik. Lies dir ein paar Berichte ueber Blaualgen(-bekaempfung) durch, ueberlege (!), was am besten passt fuer dich, ziehe es durch. Algen, vor allem wenn sie noch so lokal sind, sind kein Weltuntergang.

Die Schnecken sind vermutlich tatsaechlich etwas (sehr) viel, aber hier bin ich ueberfragt.

Gruesse
 
Danke Albev, das macht Mut. Ich mache mich ans Lesen und werde mein kleines Unterwasserreich gut beobachten!
LG von hier
 
Und noch zu den armen Schnecken, das läßt mir jetzt keine Ruhe: ich habe im Forum schon die Informationen zu Algensteinen gesammelt. Aber ich will auf keinen Fall ein Schneckenquäler sein. Mittelfristig kommt bestimmt noch ein zweites Becken (ca. 60 L) dazu, aber das dauert noch ..... ist das jetzt wirklich auch mit Zufüttern gar nichts? Oder soll ich die Frage ins Schneckenforum verfrachten?
In 40l würde ich bei moderatem Algenwuchs eine, maximal 2 Schnecken dieser Arten setzen. In meinen 54l AQs sorgt jeweils eine Schnecke für Sauberkeit und Ordnung (wobei ich sie nicht der Algen wegen halte, sondern, weil ich diese Art Schnecke wirklich pflegen will. Ich hasse Funktionstiere.) 7 Schnecken in 40l ist tatsächlich etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Was lernst du daraus? Vor dem Kauf selbständig informieren. Der Zoofachhändler wird fürs Handeln bezahlt, nicht fürs Beraten. Sonst wär's ja ein Zoofachberater. Man informiert sich ja auch vor dem Kauf eines Autos oder eines Fernsehers und kauft nicht einfach wild drauflos, nur weils der Handelsvertreter so farbenfroh anpreist - wieso ist man da bei Tieren so nachlässig?

Algensteine probier ruhig mal aus, bis du dein neues 60l AQ hübsch hast veralgen lassen. Manche Schnecken nehmen die Steine tatsächlich an (ich habe hier notorische Verweigerer). Was bei manchen auch funktioniert, ist TK-Brokkoli oder Hokkaido-Chips. Auch Herbstlaub wie z.B. Eiche, Buche, Walnuss und Erle wird im Gammelstadium von einigen Schnecken abgelutscht, sollte eigentlich generell in keinem Garnelenaquarium fehlen, von daher: rein damit.
 
Hi,

wenn das Blaualgen/Cyanos sind, dann versuchs mal mit Bacter AE. Hier findest Du die ersten Erfahrungsberichte dazu. Mit Microbe Special Blend geht das auch.

Viele Grüße,
Kevin
 
Hallo,
die selben Algen habe ich dann und wann in meinem Gesellschaftsaquarium. Ich habe festgestellt, dass es bei mir in erster Linie am Wasser
liegt was aus dem Wasserhahn kommt. Auch nützen Wasseaufbereiter und ähnliches rein gar nichts. Da ich in meinem Gesellschaftsaqarium
keine Garnelen habe, habe ich mit Algenmitteln von Easy Carbo, gute Erfahrungen gemacht. In meinen Garnelenaquarien sind diese Probleme nicht mehr
vorgekommen,seid ich auf Osmosewasser umgestellt habe.
Viel Erfolg. Es wird!
Viele Grüße
Thomas
 
Ui, das sind viele wertvolle Hinweise..... ich werde allem gewissenhaft nachgehen.

Für die Schnecken liegt ein Seemandelblatt schon im Wasser. Walnussblätter sind bei den Logemännern geordert. Hokkaido und Brokkoli hat der Veganer immer im Haus. Der Kürbis wandert gleich in den Backofen zum dörren.

Zu der Osmosewasserlösung. Ich habe oft gelesen, dass das eine gute Sache ist. Bei den Zusätzen AE und Carbo lese ich mich ein, insbesondere ob ich den Tierchen Schaden zufüge. Das darf ja nicht sein.

Das zweite Becken wäre wie ich es sehe allein schon deshalb sinnvoll, um Ausweichfläche für Krisen zu schaffen. Oder als wunderbar veralgtes reines Schneckenbecken für meinen Überbesatz. Ich vermute nur, wenn man die "richtigen" Algen züchten will, ist das gar nicht so einfach......
LG von Paulinengarnele
 
Hallo,

na, hier kommt ja doch richtig Schwung in die Bude. ;)

Gezielt bestimmte Algen zu "züchten" stelle ich mir auch nicht leicht vor. Klar, Grünalgen kann man ganz einfach bekommen:
Einfach lange Beleuchtungszeit und EL Profito Dünger nach Dosierungsempfehlung geben. Hab ich einmal in einem AQ versucht. Das Wasser war grün, die Scheiben waren grün... und auch nach Absetzen des Düngers habe ich die Algenplage nicht in den Griff bekommen - Becken platt gemacht.

Um jedoch die Schnecken satt zu bekommen, wäre das eine probate Idee, die simpel umzusetzen wäre, zumal Du eben diesen Dünger da hast.
Hey, "Beratung" im Zoofachgeschäft ist leider ganz selten gut. Ich kenne wenige Ausnahmen, aber man muss schon selbst Erfahrungen sammeln und recherchieren, um darüber urteilen zu können, ob das Gesagte auch sinnvoll erscheint. Nichts für ungut, Du bist eben (wie viele) reingefallen. Aber noch ist nichts verloren und es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten zur Abhilfe.

Um zu erkennen, ob eine Schnecke Mangelernährung aufweist, schau einfach genau hin, wenn sie an der Scheibe klebt. Ist ihr Fuß so klein, dass Du seitlich freien Blick ins Gehäuse hast, ist sie unterernährt.

Ich habe nur "Algenschnecken" in meinem 100l Gesellschaftsbecken (3 Stück). Auf meiner lustigen Deko in dem Becken bildet sich immer Aufwuchs und auch die Aquariumscheiben reinige ich bewusst nicht - damit die drei Schnecken was zu Futtern haben. Meine gehen an nichts Alternatives dran. :(
Ich habe 3 Rennschnecken. Meine Napfschnecken haben nur etwas über ein Jahr überlebt, die sind leider elendlich verhungert. :heul:

Vorrangig müssen meiner Meinung nach nun auch die Algen in Deinem AQ eindeutig identifiziert werden, damit sie bekämpft werden können. Die meisten Algen kommen und gehen und machen auch keinen Ärger. Sind es jedoch Blaualgen, so solltest Du zusehen, dass Du sie los wirst. Hintergrund sind Cyanobakterien, welche leider nicht ungefährlich sind. Ich hatte in einem 40er Cube mal Cyanos und verlor sämtliche Pflanzen (sie zersetzten sich zu Matsch) und auch alle Garnelen und Krebse in diesem Cube. Ich hatte zu spät die Algen als Blaualgen erkannt.
By the way: Auch dieser damals befallene Cube wurde wie alle meine 10 Aquarien mit aufgesalzenem Aquadest betrieben.

Die Verwendung von Leitungswasser mag Russisch Roulette sein, aber auch totes Wasser, welches aufgesalzen wird, ist kein Garant gegen Cyanobakterien, Infektionen oder Algen.

LG
Tanja
 
Jeah....und ich hab den letzten Bericht verschlafen (bin ein Frühbettgänger und Frùhaufsteher ). Die Sorge um die Schnecken treibt mich auch echt um. Und der Ärger über mich selbst. Wobei ich zu meiner Ehrenrettung sagen will, dass ich vor dem Kauf schon selbst recherchiert habe,aber wohl in den falschen Foren. Man bekommt doch sehr unterschiedliche Angaben. Aber das hilft jetzt nix mehr. Hunger gilt es zu bekämpfen. Gestern abend habe ich noch Berge von Hokkaidochips, eine Futterwunderpaste, an die auch Geweihschnecken gehen sollen und viele weitere Laubsorten bestellt. Werde ich natürlich alles dosiert und vorsichtig anbieten. Zudem habe ich diese Algenblätter von Dennerle mal bestellt. Wäre ja super, wenn sich eine dafür interessieren würde. Vielleicht ist es als experimentelle Zwischenlösung , bis ich mir klar darùber bin, was das für Algen sind, keine schlechte Idee, zu düngen und länger zu beleuchten. Um Schönheit gehts nicht. Gute Algen sollen da sein. Ich probiere das mal und jage weiter Berichten überdiese Blaualgen nach. Wenn es da doch nur ein Bilderbuch gäbe......die scheinen ja sehr wandlungsfähig zu sein. Alle gefundenen Bilder passen nicht zu meinen. Wahrscheinlich bringt es nicht viel, aber vlt sollte ich doch die befallene Wurzel rausholen? Problem ist aber, dass die Schnecken am liebsten da rumrutschen. Deshalb bleibt sie erstmal drin. Wäre ja eh nicht die Lösung.
Die Tipps zur Erkennung von Unterernàhrung sind Gold wert, danke. Ich werde die Schneckis scharf beobachten. Bei den Napfschnecken dürfte da bislangkeine Gefahr bestehen. Die Geweihschnecken waren und sind noch sehr klein und hier sehe ich eher eine Gefahr......ich setze auf die Algenzucht.......
Glg von Paulinengarnele
 
Tatsaechlich scheint die rote Variante deutlich verbreiteter im Meerwasserbereich zu sein. Wenn du "Meerwasser Blaualge rot" bei Google in der Bildersuche eingibst, findest du entsprechende Bilder. Ich habe allerdings auch die rote Variante in meinem Sulawesi-Becken an der Scheibe im Bodengrund (sieht ehrlich gesagt dort ganz dekorativ aus). Kann also auch im Suesswasser vorkommen. Die Wurzel wuerde ich nicht rausnehmen (oder nur kurz zum Reinigen). Kein Schnecken Experte, aber ich habe mehrmals gelesen, dass relativ weiches Holz nuetzlich fuer diverse Schnecken ist. Und wenn du es nach ein paar Jahren doch mal raus holst, wirst du erstaunt sein, wie viel Holz abgetragen wurde.

Gruesse
 
Ah, die Meerwasserseiten sind sehr interessant. Da finden sich in der Tat Bilder, die meinen Algen recht nahe kommen. Und es gibt eine Flut an neuen Infos. Ein wahnsinnig komplexes Thema. Als Aquarienneuling ist man hin und hergerissen zwischen Frust und Faszination.....
Einen Lösungsansatz habe ich heute schon mal in Angriff genommen: Strömung reduziert. Vlt ist der Mini Pat noch zu stark auf der geringsten Stufe? Ich habe auch noch einen Dennerle XL Eckfilter neu rumfliegen, aber der müsste auch erstmal einige Wochen mitlaufen im Wasser. Die Beleuchtungsdauer will ich wegen der erwünschten Algen erhöhen. Hoffentlich lieben das die Blaualgen nicht noch mehr. Aber ein Versuch wird gestartet.
Was meint ihr: Sollte ich mehr Pflanzen reinnehmen, die schnell wachsen? Die würden aber wohl auch den gewünschten Grünalgen Nährstoffe wegnehmen. Düngen geht ja auch nur begrenzt wegen der Tierchens......
Mein nächstes Becken lasse ich mindestens 2 Monate ohne Besatz. Da ist man wohl eher auf der sicheren Seite und kann Algenprobleme dieser Art vlt effektiver angehen.....aber móglicherweise auch schon wieder falsch gedacht......
Hach, echt schwer......aber trotzdem spannend......
Vg von Paulinengarnele
 
moin zusammen....ich muss doch nochmal zu den Algen was nachschieben......gestern habe ich anlässlich des WW mal den verdächtigen Belag und die pinselartigen Gewächse, die im Christmas Moos hingen, so gut es ging entfernt. Der Belag löste sich ganz einfach ab und man konnte ihn quasi wie kleine Lappen in den Mulmsauer ziehen. Ich habe an allem geschnüffelt. Es riecht nicht auffällig, nur nach Aquariumwasser. Allenfalls ein wenig nach Tang. Spricht das gegen Blaualgen oder ist es unbedeutend?
Zum Schneckenfutter: da meine Schnecken derzeit Gott sei bejodelt alle recht dicke und breite Füsse haben (daaaanke Tanja!!!) brennt noch nicht der Baum. Aber die Algenzucht wird angegangen in externen Becken. Als Zwischenlösung wollte ich auch mal die Trocknung von Spirulina versuchen. Jetzt frag ich mich nur: das sind doch auch Blaualgen. Hole ich mir da nicht den Teufel ins Weihwasser?
Lg von Paulinengarnele
 
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