Nachdem ich ja mal wieder keine Geduld hatte, habe ich mir gleich am Anfang von einem Händler den "Filterdreck" genommen und den bei mir eingesetzt, damit sich schneller eine für die Nelen angenehme Lebensumgebung bilden kann. Die Folgenden Tage hatte ich immer wieder das Wasser kontrolliert, wobei eine leichte Steigung aller chemischen Werte festzustellen, der pH sank leicht und der GH und KH blieb Konstant (es hat mir einen riesen Spaß gemacht, diese Werte aufzunehmen, zu vergleichen und auszuwerten
). Die Werte fanden Schnecken, welche ich wohl beim Pflanzenkauf eingeschleppt habe so gut, daß sie sich ordentlich vermehrt haben, also bin ich in den Laden und habe mir Raubturmschnecken geholt, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Vorgestern hab ich nun 4 Amano Garnelen in das Becken gesetzt.
Anfangs sind sie wie wild durchs Becken geflitzt, haben sich aber schnell beruhigt und sind seit dem verschwunden. Sie tauchen nur ab und zu mal auf, um zu schauen, ob ich noch lebe
Anonsten verstecken sie sich hinter dem großen Mangrovenholz, wo ich sie ab und zu mal beim abgrasen beobachten kann.
Seit gestern haben die Nelen noch gesellschaft von 6 Sumatra Barben, die sich für die Nelen gar nicht, für alles was außerhalb passiert aber sehr interessieren.
Heute wird die Fischfamilie größer und wenn ich welche finde, kommen noch rote Nashorngarnelen hinzu.
Technisch werde ich das Becken noch mit einem von mir gehandhabten "Staubsauger" mit langem Röhrchen ausrüsten, um die Fischfäkalien aus dem Becken zu bekommen und damit Wasserprobleme zu verringern.