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54 Liter, Perlhuhnbärblinge und Red Sakura.

Mscr1

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Dies soll der Bericht zum nächsten Versuch, Perlhuhnbärblinge und Red Sakura in einem 54 Liter-Becken anzusiedeln. Das Aquarium hatte ein halbes Jahr lang funktioniert, bis eine Vergiftung den Großteil des Bestands umbrachte. Der Versuch, das Becken wieder einzurichten scheiterte an einem Blaualgenbefall, der auch nach dem Rückwechsel vom mit Pumpe suboptimalen HMF bestand. Der Blaualgengeruch hielt sich auch nach der Reinigung an vermutlich der Steindekoration und einigen Pflanzen, wesshalb sich das Aquarium nun in Dunkelkur befindet. In einem Ausweichquartier verweilen: 3 erwachsene und 2 ~ 1 cm. große Perlhuhnbärblinge, einer davon mit verkrümmten Rücken. Ebenfalls noch vorhanden ist eine einzige, bei mir geschlüpfte Garnele, die zurzeit allerdings eher Still sitzt und manchmal zu zucken scheint. Ein Hitzeproblem?

Fotos folgen.
 
Hallo,

Zucken klingt eher nach einer (Folgeerscheinung der) Vergiftung.
 
HI

Aus Trauriger Erfarung kann ich nur zustimmen selbst nach den mein Stamm stabiel schin sind sie seit der Vergiftung extrem anfällig auf Stress oder Wasserveränderungen. Nach der Vergiftung starben immer mal wider Tiere an den Spätfolgen .

LG Steffy
 
Einige Bilder vom im Aufbau befindlichen 54-Liter-Becken: http://imgur.com/a/maBwq

Der Jungfisch mit der verkrümmten Wirbelsäule wurde normal. Die Mayaca sind eine versuchsweise Bepflanzung, der eventuell aber das Wasser (14°GH, ~ 13°KH) zu hart sein dürfte. Eine ähnlich aussehende Alternative habe ich noch nicht gefunden. Im Vordergrund fehlt noch eine Portion Marsilea Hirsuta.
 
Zwei weitere Fotos. Die Mayaca wuchs nicht so recht, ich habe sie daher ersetzt. Die Wasserpest ist verschwunden, Experimente mit Hornkrautartigen Pflanzen funktionierten nicht so recht. Im Becken befinden sich nun im Vordergrund Marsilea Hirsuta/Crenata und Pogestemon Helferi, weiter Hinten habe ich Hottonia palustris, Pogestemon Erectus, Ludwigia und Nixkraut.

Nachdem einige Pflanzen Mangelerscheinungen zeigten gab ich eine halbe Tablette Dennerle E15 und die normale Dosis des S7-Flüssigdüngers desselben Herstellers ins Becken. Die Pflanzen wachsen ganz gut, die weißen Blattspitzen haben sich wieder regeneriert. Lediglich der untere Teil des Pogestemon erectus ist kahl geworden, an anderen Stellen treibt die Pflanze.

Binnen einer Woche hat sich aber ein Algenteppich ausgebreitet, der großteils aus Fadenalgen besteht und sich anschickt, die Marsilea zu überdecken. Hat jemand eine Empfehlung, wie das auf den Fotos ersichtliche Problem am ehesten und unkompliziertesten gelöst werden könnte?

[mod]Hallo, Fotos bitte immer ins Forum hochladen. Das Problem mit externen Hostern besteht darin, dass bei Änderung des Links der Thread plötzlich ohne Bilder dasteht und für andere User somit (fast) wertlos wird. VG vom Hiamalya Yeti[/mod]
 
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Fotos nachgereicht per Upload.
 

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Hei, das sind keine Fadenalgen, sondern Blaualgen/Cyanobakterien.
Wenn irgendwo noch Fadenalgen sind, die ich nicht gesehen habe, einfach mit einem Schaschlikspieß aufwickeln und rausziehen.
Bring mal Deine Beckenbiologie auf Vordermann, dann verschwinden beide.

Zum E15 und S7 gehört noch der V30. Eigentlich der wichtigste von den Dreien, der auch alleine ginge. Profito geht auch.
Was ich lieber mag, als den S7, sind die Plantagoldkapseln.
Die bringen Schwung in die Angelegenheit, da sie Wachstumsstockungen vermeiden.
Was auch sehr hilfreich sein kann, ist ein Fingerhut unbelastete Erde oder Kompost.
In einem Glas aufschlämmen, absetzen lassen und die trübe Brühe reinschütten.
Darin sind vielflältige Bakterien, die die Cyanos auskonkurrieren können.
VG Monika
 
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