Hallo liebe Mitstreiter,
heute habe ich ein wenig Zeit (und der eine oder andere Glühwein verhindert anderer, hochwissenschaftliche Aktivitäten), dass ich ein wenig von meinem Aquarium Nr. 3 erzählen kann und möchte.
Nachdem zwei Aquarien meine kleines Zuhause zierten, kam irgendwann der Wnsch nach einem weiteren Wasserbehältnis mit netten und farbenfrohen Bewohnern auf. Das erste Becken mit quietschfidelen Red und Black Bees lief problemlos, Nachuchs war kaum zu zählen, und auch über dem Taiwanerbecken warf der Klapperstorch in regelmäßigen Abständen Nachwuchs ab.
Also dachte ich mir so, dass es spannend wäre sich mal an der Selektionszucht zu versuchen.
Naja, bis zu diesem Zeitpunkt war ich nie ein wirklicher Fan der Bees mit hohem Weissanteil, also war mein Plan mir einen Satz wirklich schöner 3/4-Bänder aufzubauen.
Also mal eben überlegt, wie man das ganze wohl aufziehen könnte:
Ein begrenztes Platzangebot führte sehr schnell zur Festetllung, dass mehr als 25L nicht drin sind. Also gings mit der Suche nach einem 25x40x25cm Becken los. Das war aber schnell geschafft, der der örtliche Baumarkt mit dem Biber hatte da was Passendes da.
Freundlicherweise sogar weiss verklebt. In der Nachbarabteilung rasch noch ne Scheibe Plexiglas als Abdeckung abgegriffen und ab nach Hause mit dem Zeug.
Nach einigen baulichen Veränderungen am Bücheregal mittel Lochkreissäge und einen Stahlrohrstuhlbein, war der 2. Reaglboden von unten auch befähigt die zusätzliche Last zu tragen.
Ein netter Mitforianern hier, wenn ich zum Dank "Balschoi Spassiba!" schreibe, wird der User sich wiedererkennen, war so nett mir von seinem Sack mit Akadama 2kg abzutreten, weshalb die Frage nach dem Bodengrund auch rasch erledigt war.
Für die Bepflanzung mussten die anderen Aquarien sich zu einer Lebendspende bereiterklären, so dass mir nur noch der Bodendecker (HCC) und "irgendetwas" Rotes fehlten. Letztendlich wurde es dann Ludwigia repens.
Ein unbeschäftigter Dennerle Nano Eckfilter nebst Granulatkorb und Filtermaterial lag hier noch verträumt in einer Schublade, weshalb die Filterung auch schon sichergestellt war.
Ein Aquael Neo-Heater vervollständigte die "versenkbare" Technik, während ein CO2-Dauertest aus einem Stück Glasrohr von mir geblasen und eine Langzeittestlösung für die Anzeige von 20mg/L gelöstes CO2 angesetzt wurde. Da sag noch einer, dass Chemie ein unnützes Fach wäre, denn mit der Henderson-Hasselbalch-Gleichung war das Brauen der Indikatorlösung eigentlich ganz easy.
Blieb nur noch die Frage nach einer ausreichenden Beleuchtung. Das es für das HCC ruhig etwas mehr sein dürfte war bereits klar, nur den Lampenkauf mit den begrenzten Haushaltsmitteln für aquaristische Rüstungsprojekte zur Deckung zu bringen war gar nicht so leicht, da die Aushebung der Truppen, äh der Kauf der Shrimps zu einem späteren Zeitpunkt auch noch einmal Geld benötigen würde.
Aber glücklicherweise bekam ich dann einen Tipp, es doch mal mit einer Unterbau-LED-Leiste, made in China, zu probieren. Gesagt getan, und es funktionierte sogar recht gut.
Um meinen Pflanzen eine Freude zu machen wurde dann noch eine Bio-CO2-Anlage aus dem Hause JBL ans Becken geflanscht und ab ging die Post.
Unter den üblichen Flüchen habe ich dann das HCC eingepflanzt, was natürlich gar nicht einsehen wollte, warum am und im Boden bleiben und festwachsen sollte. aber irgendwie hat es dann doch funktioniert.
Nach einer entsprechenden Einfahrzeit ist dann die Besatzung eingezogen:
Gekauft hatte ich 15 Tiere PRL und nach einiger Zeit gab es auch den ersten Nachwuchs. Leider ist die erste Beleuchtung durch eine Ungeschicklichkeit meinerseits kaputt gegangen (man sollte sie bei Wasserwechsel einfach nicht auf den Boden legen und versehentlich drauflatschen).
Aber es war eine gute Gelegeheit die Beleuchtung ein wenig aufzurüsten, da das HCC zwar schön am wachsen war, aber eben auch kräftig nach oben, wie man sehen kann. Also kamen im Rahmen der Reparatur jetzt zwei der Leisten zum Einsatz, was eine gute Entscheidung war.
Wie die Geschichte weitergeht, und warum es um das "über-den-Tisch-gezogen-werden" geht, erfahrt ihr dann in den nächsten Posts.
VG vom Himalaya
Yeti
heute habe ich ein wenig Zeit (und der eine oder andere Glühwein verhindert anderer, hochwissenschaftliche Aktivitäten), dass ich ein wenig von meinem Aquarium Nr. 3 erzählen kann und möchte.
Nachdem zwei Aquarien meine kleines Zuhause zierten, kam irgendwann der Wnsch nach einem weiteren Wasserbehältnis mit netten und farbenfrohen Bewohnern auf. Das erste Becken mit quietschfidelen Red und Black Bees lief problemlos, Nachuchs war kaum zu zählen, und auch über dem Taiwanerbecken warf der Klapperstorch in regelmäßigen Abständen Nachwuchs ab.
Also dachte ich mir so, dass es spannend wäre sich mal an der Selektionszucht zu versuchen.
Naja, bis zu diesem Zeitpunkt war ich nie ein wirklicher Fan der Bees mit hohem Weissanteil, also war mein Plan mir einen Satz wirklich schöner 3/4-Bänder aufzubauen.
Also mal eben überlegt, wie man das ganze wohl aufziehen könnte:
Ein begrenztes Platzangebot führte sehr schnell zur Festetllung, dass mehr als 25L nicht drin sind. Also gings mit der Suche nach einem 25x40x25cm Becken los. Das war aber schnell geschafft, der der örtliche Baumarkt mit dem Biber hatte da was Passendes da.
Freundlicherweise sogar weiss verklebt. In der Nachbarabteilung rasch noch ne Scheibe Plexiglas als Abdeckung abgegriffen und ab nach Hause mit dem Zeug.
Nach einigen baulichen Veränderungen am Bücheregal mittel Lochkreissäge und einen Stahlrohrstuhlbein, war der 2. Reaglboden von unten auch befähigt die zusätzliche Last zu tragen.
Ein netter Mitforianern hier, wenn ich zum Dank "Balschoi Spassiba!" schreibe, wird der User sich wiedererkennen, war so nett mir von seinem Sack mit Akadama 2kg abzutreten, weshalb die Frage nach dem Bodengrund auch rasch erledigt war.
Für die Bepflanzung mussten die anderen Aquarien sich zu einer Lebendspende bereiterklären, so dass mir nur noch der Bodendecker (HCC) und "irgendetwas" Rotes fehlten. Letztendlich wurde es dann Ludwigia repens.
Ein unbeschäftigter Dennerle Nano Eckfilter nebst Granulatkorb und Filtermaterial lag hier noch verträumt in einer Schublade, weshalb die Filterung auch schon sichergestellt war.
Ein Aquael Neo-Heater vervollständigte die "versenkbare" Technik, während ein CO2-Dauertest aus einem Stück Glasrohr von mir geblasen und eine Langzeittestlösung für die Anzeige von 20mg/L gelöstes CO2 angesetzt wurde. Da sag noch einer, dass Chemie ein unnützes Fach wäre, denn mit der Henderson-Hasselbalch-Gleichung war das Brauen der Indikatorlösung eigentlich ganz easy.
Blieb nur noch die Frage nach einer ausreichenden Beleuchtung. Das es für das HCC ruhig etwas mehr sein dürfte war bereits klar, nur den Lampenkauf mit den begrenzten Haushaltsmitteln für aquaristische Rüstungsprojekte zur Deckung zu bringen war gar nicht so leicht, da die Aushebung der Truppen, äh der Kauf der Shrimps zu einem späteren Zeitpunkt auch noch einmal Geld benötigen würde.
Aber glücklicherweise bekam ich dann einen Tipp, es doch mal mit einer Unterbau-LED-Leiste, made in China, zu probieren. Gesagt getan, und es funktionierte sogar recht gut.
Um meinen Pflanzen eine Freude zu machen wurde dann noch eine Bio-CO2-Anlage aus dem Hause JBL ans Becken geflanscht und ab ging die Post.
Unter den üblichen Flüchen habe ich dann das HCC eingepflanzt, was natürlich gar nicht einsehen wollte, warum am und im Boden bleiben und festwachsen sollte. aber irgendwie hat es dann doch funktioniert.
Nach einer entsprechenden Einfahrzeit ist dann die Besatzung eingezogen:
Gekauft hatte ich 15 Tiere PRL und nach einiger Zeit gab es auch den ersten Nachwuchs. Leider ist die erste Beleuchtung durch eine Ungeschicklichkeit meinerseits kaputt gegangen (man sollte sie bei Wasserwechsel einfach nicht auf den Boden legen und versehentlich drauflatschen).
Aber es war eine gute Gelegeheit die Beleuchtung ein wenig aufzurüsten, da das HCC zwar schön am wachsen war, aber eben auch kräftig nach oben, wie man sehen kann. Also kamen im Rahmen der Reparatur jetzt zwei der Leisten zum Einsatz, was eine gute Entscheidung war.
Wie die Geschichte weitergeht, und warum es um das "über-den-Tisch-gezogen-werden" geht, erfahrt ihr dann in den nächsten Posts.
VG vom Himalaya
Yeti