Get your Shrimp here

Aquascaping vs.Taiwanbee Haltung

Richtig Henning,

in allen Zuchtbecken kommt kein LW zum Einsatz:-)

Hallo Johanna,

Ausscheidungen sind immer Keimbelastet.

Somit ist die Keimaufnahme, für die Kleinen auch das aus.

Nicht immer geben die Wasserwerte die Belastung für den Nachwuchs wieder.

Viele versuchen über Bodenfilterung die Fütterung mit Schei... zur vermeiden.

Klapp aber nicht immer, also besser Mulmen:-)

LG Uwe
 
Hallo Uwe! Danke für die Antwort.
Siehste, ich dachte immer: Viel Mulm, viel Mikroflora/fauna, viel Futter. Ich glaube auch weiterhin dran.. für etwas robusteres Getier. Aber das erklärt vermutlich auch, wieso die Taiwanerbecken für meinen Geschmack oft furchtbar steril sind ;)
 
Hallo zusammen,
ich halte nur RedBees, keine Taiwaner. Meine Erfahrung ist bezüglich dem aufwachsen der Shrimps genauso wie Johannes (der hat ja meines wissens Red Bees UND auch Taiwaner) weiter oben sagte,
geht beides. Aktuell habe habe ich zwei Becken, ich setze auf Bodendecker und etwas Holz und Moos. Die Becken sind dennoch recht übersichtlich
gehalten. Mulm saugen tue ich nicht. Und, in dem becken 2 dünge ich zur Zeit (nitrat fast 10mgl und führe CO2 zu), um den Pflanzen gegen die (blöden) Fadenalgen zu helfen. In beiden Becken sind sind Jungtiere von 3mm bis erwachsene). In einen Übergangsbecken ist nur WildBorneo Shrimp Soil. Und da kommt der Nachwuchs auch hoch. Das eine Becken kann man hier sehen, wie wobei es eigentlich um die Fütterung Pellets vs. Mix ging.

 
Hallo syltbee,

ich würde mich auch freuen wenn du deine Aussagen besser begründest. Deine Schlussfolgerungen möchte ich besser verstehen. So scheint es mir zu pauschal.

Hier mal ein Beispiel, dieses Becken steht seit Februar 2012, klar erst etwas über ein Jahr Standzeit.

Darin züchte ich Taiwaner. In diesem Becken habe ich noch nie Mulm abgesaugt und wechsele "nur" alle 2 Wochen ca. 10% Wasser. Auch sind in dem Becken Steine und viele Pflanzen. Dennoch habe ich "extrem" viel Nachwuchs.

http://www.garnelenforum.de/board/threads/rio-300-taiwanbeach.75439/

Gruß

Michael
 
Hallo zusammen,

ich denke, an Schaubecken wird einfach zu viel rumgeschraubt. Sei es Dünger, Pflanzenpflege, Wasserwechsel etc.
Die Tiere wollen Ihre Ruhe haben und gleichbleibende Wasserwerte. Durch Dünger etc. werden sich diese ständig etwas ändern.

Außerdem wird es mit der Zeit schwierig, die Keimdichte im Bodenbereich in den Griff zu bekommen.
Zum einen kommt man nicht ran und sieht auch nicht wenn was schief läuft.
Absterbende Pflanzenteile und Futterreste werden ihren Teil dazu beitragen.
Entsprechend werden nur schwer Junge hoch kommen.

Natürlich gibt es auch immer Fälle in denen es trotz allem gut klappt, dies wird aber eher die Ausnahme sein!!

Unterm Strich kann ich die Aussagen von Uwe nur unterstreichen.

Gruß vom anderen Uwe
 
Danke Uwe (der Andere) :-)

Somit müste erklärt sein, was ich meine:-)

LG Uwe
 
Hallo,

hier geht es gar nicht um die Wasserwerte.
Wenn ich das alles hier so lese, haben beide Parteien Recht. Jede auf ihre Weise.
Die erste Partei ist die Hochzuchtpartei.
Sie wollen so viele hochkarätige Garnelen wie möglich und mit allen Mitteln aufziehen, um ihren Zuchtstamm zu verbessern. Dies geht natürlich in spärlich bepflanzten Becken besser, schon wegen der Selektion.
Die zweite Gruppe sind die Hobbyzüchter.
Sie brauchen für ihre Becken ein bestimmtes Ambiente, schicke Aufbauten oder Scaping um sich an ihrem Hobby zu erfreuen. Wenn dann auch noch die Zucht funktioniert, sind sie happy.
Da kann man schon mal die Aufzuchtquote vernachlässigen.

Ich selber hatte bis jetzt noch keine Taiwaner, habe aber keinen Zweifel dran, das man sie mit der geeigneten Technik auch in Pflanzenaquarien erfolgreich züchten kann.
Man kann sehr oft lesen, das sie von den Wasserwerten her, mehr abkönnen als Bees.
 
Darin züchte ich Taiwaner. In diesem Becken habe ich noch nie Mulm abgesaugt und wechsele "nur" alle 2 Wochen ca. 10% Wasser. Auch sind in dem Becken Steine und viele Pflanzen. Dennoch habe ich "extrem" viel Nachwuchs.


Kann ich nur bestätigen. Habe etliche Becken mit Taiwanern. Alles mehr oder weniger "grüne Höllen". Allerdings würde ich hier nicht von "Scaping" sprechen, die Pflanzen wachsen einfach wie wild.

WW 15% alle 2 Wochen mit Leitungswasser (wozu habe ich schließlich Akadama als Bodengrund). Keinerlei Düngung, auch kein CO2. Keine Mulmabsaubung (wüsste garnicht, was ich da absaugen sollte).

Filterung über 1-2 luftbetriebene Schwammfilter, je nach Größe des Beckens. Ansonsten, außer der Beleuchtung keinerlei Technik.

Meine Taiwaner vermehren sich reichlich, was aus meiner Sicht durch ein dicht bepflanztes Becken eher gefördert wird. Die Babies haben so viele Versteckmöglichkeiten und große Oberfläche zum Abgrasen.

Steine (z.B. Drachenstein oder Schiefer aus dem Wald vor meiner Haustür) sind auch in den Becken.

Einziger Nachteil: Ich kann meine Tierchen nicht so gut beobachten. Aber wenn ich von ca. 100-150 Bees im 60l Becken nur etwa 10-15 gleichzeitig sehe bin ich auch zufrieden.

Auch so ein Setting kann man sicher nicht verallgemeinern! Ich habe hier sehr günstige Wasserwerte aus der Leitung: KH3, GH5 (pH allerdings 8,3 , was aber bei den nur geringen Wasserwechselmengen keine Probleme macht).

Beste Grüße

Ralf
 
Hallo Uwe,

Die Behaubtung ist jetzt nicht neu, kannst du auf der vorherigen Seite nachlesen.

Aber dieser ganze Thread ist irgendwie ziemlich unsinnig. Da kommt jemand daher und schreibt Taiwaner in Pflanzenbecken funktioniert nicht, hat selber aber nur ein Pflanzenbecken welches mit Leitungswasser betrieben wird und dort auch nie Taiwaner drin gehabt.

Weiterhin wird Mulm als todesursache angeführt, nur ich habe zufälligerweise ein/zwei Pflanzenbecken und kann da beim besten Willen keinen sichtbaren Mulm entdecken (ist ja auch irgendwie logisch, schließlich ernähren sich die Pflanzen davon..)

Und zuletzt wird die Keimdichte angeführt. Bitte wer hat denn mal die Keimdichte von Pflanzenbecken mit Zuchtbecken verglichen oder überhaubt mal gemesssen???
 
Na ja....

Die einen haben keine Pflanzenbecken und Erfahrung in der Vermehrung von Garnelen (Taiwaner).
Die anderen haben zwar Pflanzenbecken, aber dafür noch nie einen Taiwaner nachgezogen ;)

Natürlich kann es genauso gut in einem Pflanzenbecken funktionieren!!
Allerdings hat man weniger Kontrolle über die ganze Sache und die Sache wird früher oder später scheitern!! Das ganze geht ne Zeit lang gut und irgend wann bricht der Stamm zusammen - Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Damit ich aber mitreden kann, werde ich demnächst mal ein paar Taiwaner in mein gescaptes Becken setzen :)
Im Moment ist aber noch zu wenig Urwald!!

http://www.garnelenforum.de/board/threads/iwagumi-vom-meister.90136/

Schöne Grüße
Uwe
 
Moin Uwe,


Damit ich aber mitreden kann, werde ich demnächst mal ein paar Taiwaner in mein gescaptes Becken setzen :) Im Moment ist aber noch zu wenig Urwald!!

Bitte nicht machen, das wäre dann eher ein Paradebeispiel wie es nicht funktionieren wird- weil die Tiere mit dem Leitwertanstieg durch die Minilandschaft wahrscheinlich nicht zurechtkommen. Wäre aber, wenn du die Steine in ein Zuchtbecken packst wohl dasselbe Problem.
 
Henning, bis jetzt hat sich da nix getan mit Leitwertanstieg - werde gleich nochmal messen!!

Und außerdem sind meine Taiwaner so robust - ich habe welche auf stink normalem Leitungswasser GH12, KH8 und PH7,5 sitzen, die rennen mit den Tigern um die Wette!!

Gruß
Uwe
 
Huhu,

muss mich hier auch einmal einklinken. Erstmal gibt es Steine die für Taiwander durchaus geeignet sind und die diese auch gerne abgrasen (z.B. Drachensteine).
Die Keimdichte am Boden hat meiner Meinung nach, nicht nur etwas mit Pflanzen zutun, sondern auch viel mit Futter, welches im Boden versickert oder von absterbenden Moos (oder ist das auch nicht gut für die Nelen?).

Ich kann mich hier wirklich nur Henning anschließen. Dieses ehwige "Taiwander gehen auch einfacher" gehen mir langsam auf die Nerven. Taiwaner sind anspruchsvolle Garnelen, jedoch absolut nicht unmöglich in einem Scape zu halten.

Meine Taiwander und Hochzuchten haben jedenfalls weiterhin Ihre Pflanzen im Becken und die dürfen auch bleiben.
 
Hallo Uwe,


Aber dieser ganze Thread ist irgendwie ziemlich unsinnig. Da kommt jemand daher und schreibt Taiwaner in Pflanzenbecken funktioniert nicht, hat selber aber nur ein Pflanzenbecken welches mit Leitungswasser betrieben wird und dort auch nie Taiwaner drin gehabt.

Weiterhin wird Mulm als todesursache angeführt, nur ich habe zufälligerweise ein/zwei Pflanzenbecken und kann da beim besten Willen keinen sichtbaren Mulm entdecken (ist ja auch irgendwie logisch, schließlich ernähren sich die Pflanzen davon..)

Und zuletzt wird die Keimdichte angeführt. Bitte wer hat denn mal die Keimdichte von Pflanzenbecken mit Zuchtbecken verglichen oder überhaubt mal gemesssen???

Hallo der jemand bin ich, und unsinnig finde ich dieses Thema nicht:-)

Wer meine Themen verfolgt kann ganz gut nachvollziehen, das auch ich eine zeitlang Taiwaner in optisch ansprechenden Becken hielt.
Sie haben sich in diesen Becken aber nicht wirklich vermehrt.
Gerade diese Becken, zeigten beim Abbau im Bodengrund Gefahrenherde, die mir nahe brachten voran es lag.
Nochmal zum Verständnis, ich stelle keine Behauptung auf, sondern gebe Erfahrungswerte weiter.

Da aber ja so viele nicht im Bodengrund und Mulm den Grund für das Sterben ihres Nachwuchses sehen,

sei die Frage erlaubt, warum so ein RUN auf die Petrischalen, die hier neuerdings angeboten werden, stattfindet.

Ach, übrigens, mit diesen Schalen kann man auch die Keimdichte des Wassers bestimmen :-)

LG Uwe
 
Der Grund dafür liegt doch auf der Hand. Hast du schon mal versucht, die Reste einer Futtertablette von Quarzsand abzusaugen? Du nimmst unweigerlich immer Sand mit weg. Bei Petrischalen passiert das nicht.
 
Aber was ist es denn nun genau, was die Taiwanerhaltung (wohl gemerkt Haltung, nicht Zucht!) so schwierig macht in Pflanzenbecken. Sind das die "unkontrollierten" Düngergaben, das Co2, wechselnde Wasserwerte (wie genau wechseln die sich denn?), zuviel Licht, Co2 oder die Gefahrenherde?

Ein Becken mit 2-3 Pflanzenstengeln ist auch kein Pflanzenbecken und in dicht bepflanzten Becken wirst du diese Gefahrenherde (ich nehme mal an du meinst Faulstellen im Bodengrund) nicht finden, da die Wurzeln der Pflanzen diesen entgegenwirken. Mulmen wäre hier sogar kontraproduktiv, da man die Nährstoffe entfernen würde.

Ach, mit diesen Schalen alleine wird das nix, da braucht man noch ein Nährmedium :)
 
Super Thomas, :-)

ich beneide dich um die wohlerzogenen Tiere.

Meine schleppen das Futter immer quer durchs Becken.

Hi Henning :-) so nun brauchen wir nur noch einen Impföse, o.k die muss natürchlich vorher noch ausgeglüht werden:-)

LG Uwe

PS: Im Ideallfall hat man noch einen Brutschrank.
 
Der Grund dafür, das deine Garnelen das Futter durch die Gegend schleppen, ist ein Mangel an Futtergaben. Wenn du täglich fütterst und nach ein paar Stunden die Reste aus der Futterschale absaugst, dann machen die Garnelen das nicht mehr.
 
Hi Thomas,

ich füttere ab einer Besatzdichte von 40plus täglich, aber auch diese Tiere schleppen ihr Futter:-) durch ihr Becken

LG Uwe
 
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