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Sauerstoffmangel?

Wäre einen Versuch wert:

Nimm mal eine Gabel und stochere überall mal im Bodengrund herum. Du musst den Bodengrund nicht umgraben! Nur alle paar Zentimeter mal von oben richtig bis unten durchstechen. Falls irgendwo viele Blasen kommen fault es dort. -> Schwefelwasserstoff ist ein stark giftiges Gas und löst sich auch (bedingt) in Wasser... (außerdem stinkt es nach faulen Eiern)

Grüße

Peter
 
Hallo

Steigen aus dem bodengrund bläschen auf?

Vg

Hallo Johannes,
das ist immer noch so, wie ich es auf Seite 2 VOR der Umgestaltungsaktion schrieb:
Ja, es steigen tatsächlich manchmal Blasen aus dem Boden auf.
Natürlich starre ich nicht permanent in das Aquarium,
aber ich würde sagen, max. so alle 45-60 Minuten mal ein oder zwei Luftblasen.
Ist das schon beunruhigend?




Nimm mal eine Gabel und stochere überall mal im Bodengrund herum. Du musst den Bodengrund nicht umgraben! Nur alle paar Zentimeter mal von oben richtig bis unten durchstechen. Falls irgendwo viele Blasen kommen fault es dort. -> Schwefelwasserstoff ist ein stark giftiges Gas und löst sich auch (bedingt) in Wasser... (außerdem stinkt es nach faulen Eiern)

Hallo Peter,
habe ich gerade gemacht, aber da war nichts auffällig.
Weder viele Blasen, noch ein seltsamer Geruch.



btw: Es gab gottseidank keine weiteren Todesfälle,
aber es bleibt bei dem komischen Verhalten:
Schaut man frontal in das Aquarium, würde man denken, da sind 4 oder 5 Garnelen drin.
Alle anderen hängen noch immer oben am Froschbiss oder am Heizstab und sind (durch die Abdeckung) nicht zu sehen.


Gruß, Tim
 
Was heißt nicht viel Blasen?

Es reicht schon wenn überhaupt Blasen aufsteigen. Habe ich das am Anfang überlesen?
Dann kann es mit großer Wahrscheinlichkeit sein das in deinem Boden was fault. Das können Pflanzenreste Wurzeln oder wenn bei dir vorhanden der Nährboden sein.
Ich glaube du hast keine Wahl. Alles raus und neu machen. Es wird sicher nicht besser werden. Eher schlechter.

Wie groß sind die Blasen die aufsteigen?
Es tut mir Leid aber es sieht nicht gut aus für dein Becken.

Lieben Gruß
Kim
 
Vielleicht würde es noch helfen wenn du den Boden richtig durchflügst und damit viel Dreck Mulm und gammelndes Zeug herausholen kannst. Da ist aber die Gefahr auch groß das du noch mehr gifitges an die Umgebung im Becken abgibst. Ich würde erstmal alle Tiere rausfangen. Alle Pflanzen raus. Und dann den Boden mit einem Schlauch an dem man vorne einen Holzspieß mittels Kabelbinder oder KLebeband befestigt, den Boden absaugen und durchflügen. Danach das ganze sich beruhigen lassen und wieder mit Wasser auffüllen. Das ganze dann ncoham lwiederholen und wieder auffüllen. Über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag die Garnelen langsam wieder in an das Wasser gewöhnen und einsetzen.

Das ist nur meine Meinung aber ich sehe fast keine andere Möglichkeit mehr deinem Becken und den Tieren zu helfen. Es bessert sich was nachdem du Wasser wechselst aber nach einiger Zeit ist dann wieder da sgleiche BIld da. Das spricht mittlerweile dafür das mit deinem Boden was nicht stimmt und sich Giftstoffe im Wassersammeln bzw diese den Sauerstoff aus dem Wasser ziehen was deine Garnelen nicht dolle finden.

Lieben Gruß und alles Gute
Kim
 
Na, wegen 1-2 Blasen würde ich nicht alles raus reißen und neu machen. Wenn hier und da mal eine Blase aufsteigt, es aber nicht "riecht" und auch beim Stochern im Boden nichts passiert halte ich das für unnötig.

Ich würde mir jetzt erst mal einen Sauerstoff-Wassertest kaufen (so um die 10-15€) und die Wasserwerte (Wasserprobe in der Nähe des Bodengrundes entnehmen) messen. Diese ständige Ungewissheit: Sauerstoffmangel oder doch was anderes würde mich stören. Einmal morgens kurz bevor das Licht angeht gemessen und einmal abends kurz nachdem das Licht aus ist, dann hast du die beiden Extremwerte.

Wenn man diese Werte dann hat kann man das weitere Vorgehen festlegen. Alles andere ist doch nur "raten, vermuten, könnte sein..."

Grüße

Peter
 
Hallo Kim,

danke für die Tipps,
aber das scheint mir MOMENTAN noch zu extrem zu sein.
(Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht wüßte, wohin ich die Fische und Garnelen ausquartieren sollte.)

Das Becken läuft erst seit ca. einem halben Jahr, es sind massig Turmdeckelschnecken drin und das Verhalten zeigen die Garnelen ja erst seitdem ich die neuen Pflanzen und die neue Wurzel ins Becken gab.
Findest Du eine kleine Luftblase pro Stunde wirklich so besorgniserregend.

Es ergab sich gerade noch ein ganz anderer Aspekt:
Meine Tochter träufelte gestern 5 Tropfen CrustaFit in ihr 12Liter-Red Fire Becken und heute Morgen fand sie 10 tote Garnelen im Becken!
In ihrem Becken wurde seit Monaten nichts geändert.
Ich habe nach der Neugestaltung auch das Mittel ins Aquarium getan.
(Andererseits mache ich das von Beginn an bei jedem zweiten WW und es ist bis 2015 haltbar...)


Den indischen Wasserfreund habe ich ja erst gestern am späten Abend aus dem Becken raus und danach nichts mehr gemacht.
Ich mache jetzt nachhher noch mal einen großen Wasserwechsel
und halte Euch auf dem Laufenden.
Danke für Eure Hilfe.


Gruß,
Tim
 
Ich würde mir jetzt erst mal einen Sauerstoff-Wassertest kaufen (so um die 10-15€) und die Wasserwerte (Wasserprobe in der Nähe des Bodengrundes entnehmen) messen. Diese ständige Ungewissheit: Sauerstoffmangel oder doch was anderes würde mich stören. Einmal morgens kurz bevor das Licht angeht gemessen und einmal abends kurz nachdem das Licht aus ist, dann hast du die beiden Extremwerte.


Da sollte ein Tröpfchentest mit Anzeige für Sauerstoffgehalte von 1 - 10 mg/l ausreichen, oder?


Gruß, Tim
 
Ja, genau so einen Test meine ich.

Ich vermute, dass du mehr als ein Problem in deinem Becken hast. Einmal das ursprüngliche, dass deine Garnelen über Nacht nach oben getrieben hat. Da liegt die Vermutung einer Sauerstoffknappheit nahe. Dann hast du das Becken umgestaltet und dir dabei ein oder mehrere neue Probleme eingefangen. Die erneute Flucht deiner Garnelen nach oben und das akute Massensterben legen die Vermutung einer Vergiftung nahe. Das kann jetzt von der neuen Wurzel, den neuen Pflanzen, der beschnittenen Pflanze oder dem evtl. doch schlecht gewordenen CrustaFit kommen.

Bei dieser Gemengelage würde ich wie folgt vorgehen:

1. Alles was neu ist raus aus dem Becken: neue Wurzel, neue Pflanzen, beschnittene Pflanze
2. 80% Wasserwechsel, Sprudelstein rein, Oxidator rein
3. Nicht füttern, kein Wasseraufbereiter, kein CrustaFit etc.
4. Sauerstoffgehalt (bodennah) messen & Wasserwerte Ph/Nitrat/Nitrit etc. ermitteln: morgens/mittags/abends
5. Garnelen beobachten und hoffen das sich die Lage normalisiert

6. Vier Eimer in die Badewanne stellen: 1x neue Wurzel, 1x neue Pflanzen, 1x beschnittene Pflanze, 1x CrustaFit Wasser
7. Je drei Garnelen in jeden Eimer geben
8. Garnelen 24 Stunden beobachten und hoffen, dass sie in einem oder mehreren Eimern Auffälligkeiten zeigen (musst ja nicht warten bis sie tot umfallen)

9. Nach 24 Std. hier berichten wie es dir ergangen ist - dann sehen wir weiter.

Grüße

Peter
 
Hallo Peter,

danke für das ausführliche Posting und die Tipps.


Denkst Du/ denkt Ihr wirklich, dass die abgeschnittenen Stengel der Echinodorus für das komische Verhalten der Tiere verantwortlich sein können?
Davon habe ich noch nie gehört oder gelesen.
(Ich könne nur die Mutmaßungen bez. Anubias.)
Und wie eine Seite vorher beschrieben, zeigten die Tiere keine der Verhaltensweisen, die sonst immer bei Vergiftungen genannt werden.
Also kein Torkeln, kein Zucken, etc.



Danke für die systematische Anleitung und Dein Engagement, Peter!
Ich weiß es wirklich zu schätzen und finde es super.
thx!



1. Alles was neu ist raus aus dem Becken: neue Wurzel, neue Pflanzen, beschnittene Pflanze
-- Die Wurzel, die neue Cabombas und die neuen Steine habe ich schon am Montag aus dem Becken genommen.
-- Gestern folgte der indische Wasserfreund.
-- Die oberste Schicht des Bodengrunds (Der Rest von dem schwarzen Dennerle Garnelenkies, den ich noch übrig hatte und am Sonntag ins Aquarium gab, habe ich auch bei den vielen Wasserwechseln der letzten Tage abgesaugt.)
-- Die beiden Echinodurus sind vom erstan Tag an im Becken. Ich habe zwar schon seit Monaten jede Woche ein paar Blätter abgeschnitten (Zuerst, weil es zu viele wurden, dann wegen der Pinselalgen), aber nie so viele wie am Sonntag. Mit dem Entfernen warte ich aber noch. Ansonsten ist ja, außer der kleinen Ludwiga, gar keine Pflanze mehr im Becken.

80% Wasserwechsel, Sprudelstein rein, Oxidator rein
-- 3/4 Wasserwechsel habe ich heute Nachmittag nach der mittäglichen Beleuchtungspause gleich gemacht.
-- Oxydator ist seit 2 Wochen im Aquarium.
-- Sprudelstein läuft mom. nachts 4 Stunden und mittags 1,5 Stunden.

Sauerstoffgehalt (bodennah) messen & Wasserwerte Ph/Nitrat/Nitrit etc. ermitteln: morgens/mittags/abends
-- Natürlich kann ich nicht 3 x täglich messen, ich arbeite ja.
-- Die Werte, die ich messen kann, sind immer okay. Aktuell, vor dem Wasserwechsel: Nitrit:0,025 + Nitrat:<2mg + GH:10 + KH: 10 + PH:7,5
-- Sauerstofftest habe ich bestellt.

Nicht füttern, kein Wasseraufbereiter, kein CrustaFit etc
Okay. Tetra Aqua Safe habe ich die letzten Tage noch dem neuen Wasser beigemischt.
Habe ich beim großen Wasserwechsel vorhin nicht gemacht und auch auf CrustaFit und Dünger verzichtet.
Die Garnelen habe ich eh fast noch nie speziell gefüttert, werde aber heute auch die Fische noch sparsamer füttern als sonst,
so dass gar kein Futter auf dem Grund landet.

6. Vier Eimer in die Badewanne stellen: 1x neue Wurzel, 1x neue Pflanzen, 1x beschnittene Pflanze, 1x CrustaFit Wasser
7. Je drei Garnelen in jeden Eimer geben
8. Garnelen 24 Stunden beobachten und hoffen, dass sie in einem oder mehreren Eimern Auffälligkeiten zeigen (musst ja nicht warten bis sie tot umfallen)

Ich habe zwar nur 2 Eimer fürs Aquarium, kann das ja aber auch nacheinander machen.
Hört sich eigentlich nach einer logischen Vorgehensweise an,

aber ich frage mich:

Immer und überall liest man,
1. wie langsam und supervorsichtig man vorgehen soll, wenn man Garnelen in ein neues Becken setzt und
2. dass das Becken unbedingt wochenlang einfahren muss.
Missachtet man dies, kann es zum Tod der Garnelen führen.
Wenn nun eine Garnele z.B. im Eimer mit der Wurzel stirbt, woher weiß ich dann, dann sie nicht einfach das frische Leitungswasser nicht vertragen hat???




Gruß, Tim
 
ich habe in meinem fluval z.v. auch nen eheim ecco pro der ist sogar größer als es fürs becken sein muss abger denn die rohjre und das fließ total zu sind dann ist die ausströmmenge auhc weniger und ich kanns so verstellen und zum wasseroberflächenbewegen bringen es ist nicht genug und dann ist das selbe fänomen wie bei dir.
sdobald die schläuche sauber sind oder das flies wieder etwas gereinigt istd er durchfluss besser sogar soviel das ich den regulieren mussund alles ist ok.
habe aber auch schon gehört, wenn krebse oder nelen weit oben oder gar oben auf dem filter sitzen ist das sauerstoffmangel.
aber deine fische sind ja auch gute indikatoren indem sie sich vermehr oben aufhalten.
soviel ich weiß sind neos erst recht mega empfindlich und da muss man aufpassen wenn man sie nicht verlieren möchte.
 
Hallo Tim,

es freut mich, wenn ich dir helfen konnte.

Zu den Echinodorus: Ich persönlich glaube nicht, dass die Schuld an deinem Garnelensterben sind. Auch wenn man im Netz den einen oder anderen Hinweis auf Oxalsäure findet (ähnlich wie bei den Anubien). Ich würde aber trotzdem an deiner Stelle nach dem Ausschlussverfahren arbeiten und versuchen alle Unsicherheitsfaktoren zu klären.

Bei dem Thema Wasserwechsel halte ich es für wichtig, dass die Werte (Ph, Gh, Kh, Temp etc.) stimmen. Wenn du deine Garnelen in normalen Leitungswasser hältst, dann sind die Werte "Wasser aus dem Hahn" und Wasser im Aquarium ja sehr ähnlich - sonst würden dir die Garnelen z.B. einen 80% Wasserwechsel ja auch nicht vertragen. Da sollte dann nichts passieren. "Eingefahren" ist in dem speziellen Fall auch nebensächlich. Die drei Garnelen in dem 10L Eimer belasten das Wasser durch ihre Ausscheidungen in den paar Stunden nicht merklich - da spielen die Bakterien (Nitrifikation etc.) keine Rolle. Der Rest ist, so hart das klingt und mir ist bewusst, dass der eine oder andere Tierfreund aufschreien wird, eine reine Risikoabwägung. Du riskierst drei Garnelen, rettest den anderen 83 Garnelen damit aber evtl. das Leben...

Wenn nun eine Garnele z.B. im Eimer mit der Wurzel stirbt, woher weiß ich dann, dann sie nicht einfach das frische Leitungswasser nicht vertragen hat???


Nehmen wir mal an den Garnelen in dem Wurzel Eimer verhalten sich "komisch": Dann stimmt da was nicht. Kann dann eigentlich nur das Wasser oder die Wurzel sein (den Eimer und sonstiges als Ursache schließen wir mal aus). So. In Eimer 2 ist jetzt ja das gleiche Wasser (auch normales Leitungswasser) und deine neuen Pflanzen. Nehmen wir nun an, dass die Garnelen sich hier "normal" verhalten. Scheint also alles ok zu sein. Daraus kann man dann schlussfolgern: Wasser OK; Pflanzen OK, Wurzel gibt Schadstoffe ab. Wenn du natürlich bei allen vier Tests (Wurzel, neue Pflanzen, beschnittene Pflanzen, CrustaFit) jeweils auffälliges Verhalten der Garnelen feststellst, dann bist du nicht viel schlauer als vorher.... :-(

Grüße

Peter
 
Hi

Peters Zusammenfassung der Maßnahmen finde ich sehr gut. Ein Teil davon wurde ja schon umgesetzt.

mmer und überall liest man,
1. wie langsam und supervorsichtig man vorgehen soll, wenn man Garnelen in ein neues Becken setzt und
2. dass das Becken unbedingt wochenlang einfahren muss.
Missachtet man dies, kann es zum Tod der Garnelen führen.
Wenn nun eine Garnele z.B. im Eimer mit der Wurzel stirbt, woher weiß ich dann, dann sie nicht einfach das frische Leitungswasser nicht vertragen hat???

Warum sollte sie das nicht vertragen - das Wasser im Aquarium ist nicht so viel anders. Wenn du 80% Wasserwechsel machst, kommst du dem sehr nahe.
Meine persönliche (!) Meinung und Erfahrung ist, daß ein super-vorsichtiges Umsetzen in den meisten Fällen gar nichts ändert. Entweder, die Tiere kommen klar mit den Wasserwerten, oder nicht...
Nur bei ganz krass abweichenden Werten, vor allem pH Schwankung oder extremen Härteunterschieden, da würde ich langsam anpassen, um so Sachen wie Schockhäutung zu vermeiden. Und die Temperatur muß natürlich auch annähernd passen.

Nebenbei - wenn in ein frisch eingerichtetes Becken 10 Garnelen kommen, wird da auch kein horrender Nitritpeak entstehen bzw man kann das mit Wasserwechseln abfangen. Es ist also durchaus möglich, ganz frische Becken gleich zu besetzen, was recht hilfreich für Notfälle sein kann...Es gibt Aquarianer, die sagen, lieber gleich moderat (!) besetzen, damit auch die entsprechdenen organischen Materialien da sind, die die nitrifizierenden Bakterien brauchen.

Was du noch brauchst, sind vitale, gut wachsende, tagsüber ordentlich Sauerstoff produzierende Pflanzen. Aber lieber welche aus laufenden Becken (oder inVitro).... Denn so kommt ja auch Sauerstoff ins Becken, nicht nur durch Filter und Luftsprudler oder dergleichen.
Wie gesagt, ich schau mal, was von meinen ausgelagerten Grünzeug nach dem Umzug noch ok ist, das ist gift-und ungezieferfrei.
 
So,
nun ist der Wasserwechsel und das Angehen des Lichts 5 Stunden her.

Und noch immer schaut im Becken alles normal aus! *freu*

Mal schauen, ob es so bleibt.
Vielleicht war ja doch, trotz 15 Tage Wässern, der Wasserfreund schuld
und ich habe mittlerweile durch die zahlreichen Wasserwechsel genug Giftstoffe aus dem wasser rausgekriegt...
Na ja, mal schauen...
Aber hoffen darf man ja.^^

Werde jedenfalls morgen nach der Arbeit wieder einen großen Wasserwechsel machen und alles weiterhin ganz genau beobachten...

Wenn es nicht anders geht, kommt dann am Freitag das Ausschlussverfahren in den Eimern dran.


Gruß,
Tim



PS:
@ Stefanie und Peter: Erneut vielen Dank!
Eure Ausführungen hören sich wirklich schlüssig an.
Danke!

@3er Mama: Habe zwar nicht so ganz verstanden, was Du mir sagen wolltest, aber trotzdem Danke.^^
 
Hi

was sollen hier jetzt SINNLOSE Meßorgien bringen ?? ... Sauerstoffgehalt mit Hilfe von Belüftung verbessern und das 24h pro Tag und gut ist es !! ....
 
was sollen hier jetzt SINNLOSE Meßorgien bringen ??
Sauerstoffgehalt mit Hilfe von Belüftung verbessern und das 24h pro Tag und gut ist es !! ....

Vorausgesetzt, dass Sauerstoffmangel wirklich die Ursache wäre...



Na ja, jedenfalls sah es heute Morgen im Becken gut aus.

Zwar fand ich eine tote Garnele, aber das muss ja nun nicht unbedingt mit dem Sonntagsproblem zusammenhängen und kann bei so vielen Tieren einfach mal vorkommen

Ich bin deshalb so positiv gestimmt,
weil sowohl heute Morgen, als auch jetzt alle anderen Garnelen ganz normal im Becken verteilt sind,
also am Boden, auf den beiden alten Wurzeln, etc.
Keine Einzige sitzt mehr oben auf dem Heizer.

Habe jetzt trotzdem noch mal 30% Wasser gewechselt und werde alles weiterhin genau beobachten...


Gruß, Tim
 
Für jemanden wie mich, der ja "grüne Höllen" liebt, sieht das Aquarium natürlich mom. gruselig aus.


Aber SO gefällt mir das schon 1000 x besser als wie am Montag und Dienstag,
als man von vorne in das Becken blickte und keine einzige Garnele sehen konnte!
:)





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Gruß, Tim
 
Schöne Neuigkeiten hört man immer gern.

Hofe es geht weiter aufwärts.
Viel Erfolg und vor allem Glück mit deinem Becken und ihren Bewohnern.

Lieben Gruß
Kim
 
Hallo Tim,

das sind doch mal gute Nachrichten. Ich würde ja wetten es lag zuletzt - trotz Wässern - an den neuen Pflanzen. Aber die Ursache findest du sicher noch raus.
-> unbedingt berichten wie es weitergeht...

Grüße

Peter
 
Hallo zusammen,

nachdem in den letzten beiden Tagen und auch heute Morgen alles so positiv aus sah, bin ich nun leider wieder genau beim Ausgangspunkt dieses Posting angelangt.
:(
Nachdem nach der Mittagspause das Licht anging, lag eine Garnele tot im Becken und 3/4 der Garnelen hängen wieder ganz oben im Froschbiss und auf dem Heizstab.
:(




Habe nun mit dem Tröpfchentest von JBL den Sauerstoffgehalt gemessen.
Er betrug nur 4mg/l
Soweit ich weiß sollte er bei 25° ca. bei 8mg/l liegen.

Nun habe ich seit 2 Wochen den Oxydator im Aquarium und die paar Pflanzen, die ich jetzt noch im Becken habe,
können doch während der 3stündigen mittäglichen Beleuchtungspause nicht soooo viel Sauerstoff verbrauchen, oder?

Woher kann also dieser Sauerstoffmangel kommen?


Habe nun wieder einen kleinen Wasserwechsel gemacht.
Den Sprudelstein lasse ich aus und messe abends noch mal.


Ach ja, die Fische zeigen keinerlei Auffälligkeiten.


[EDIT: 1 Stunde später: Gerade einen Oto zum Luftholen an die Oberfläche schießen gesehen - also doch wieder Sprudler an...]




Es ist frustrierend.
Jetzt bin ich wieder exakt am Anfang.
Genau wie vor der Umgestaltung und deren Rückgängigmachung.



Gruß,
Tim
 
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