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Der beste Außenfilter der Welt...

Saitenguru

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Vom Prinzip her nicht schlecht aber man ertränkt doch eher die Pflanzen und auf dem Boden bildet sich Schimmel dazu geht die Luftfeuchtigkeit extrem in die Höhe. Eher joke als realisierbar. Aber danke für den beitrag
 
Naja,
ich habe mal irgendwo einen Thread gelesen wo jemand einen "Blumenkastenfilter" mit Hydrokultur gemacht hat.
Das Becken wurde im Prinzip einmal quer durch die Wohnung gepumt..
Das hat wohl ganz gut funktioniert...
 
Hallo,

Das Prinzip gibt es schon lange und es funktioniert.
Hierzulande als Pflanzenfilter bzw. Blumenkastenfilter bekannt und üblicherweise mit Zimmerpflanzen (Efeutute z.B.) bestückt.
Im angelsächsischen Raum spricht man von Aquaponic. Wobei dort das Augenmerk hauptsächlich auf der effizienten Selbstversorgung liegt. (Ist trotzdem ohne weiteres anwendbar, da das Prinzip gleich ist.)

In solchen Systemen verwendet man keine Erde, sondern es wird Hydrokultur genutzt. Das heißt, die Pflanzen wurzeln in einer wässrigen Nährstofflösung (unser Aquarienwasser) und finden über Blähtonkügelchen Halt.

Ich hatte mal einen Blumenkasten auf meinem 112l im Büro stehen, der von der Pumpe im Bypass mit Wasser versorgt wurde. Bepflanzt war es mit Efeutute (Epipremnum aureum), Einblatt (Spathiphyllum) und Flamingoblume (Anthurium).
Das System lief hervorragend und die Pflanzen zeigten einen dichten Wuchs. Abgebaut wurde der Filter nach etwa 1,5 Jahren weil das Becken zu mir nach Hause kam.
In dem Becken hatte ich meine ersten Garnelen (Red Fire) die sich trotz Fischbesatz recht gut vermehrt haben.

Wichtig ist eine entsprechende Vorreinigung des Wassers, damit der Blumenkasten nicht durch Mulm versumpft.

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay
 
Hallo zusammen,


Achtung, 1. Post von mir:

Ich filter mein Aquarium daheim über im Prinzip genau das gleiche System, nur wie Kay schon gesagt hat, halt nur mit einem Blumenkasten und keinen 3.

Als "Vorfilter" hab ich einen HMF im Becken. Wenn ich auf ein anderes Forum verlinken darf, dann gibts auch Bilder. :)


Schönen ersten Gruß

Peter
 
Hi

Nährstoffentzug des Aq Wassers durch Timmerpflanzen ist ein alter Hut (wie Kay richtig bemerkt), aber die Idee, essbares Gemüse zu ziehen, setzt eine irre Beleuchtung voraus, da es meines Wissens keine Nahrungspflanzen gibt, die sich mit Zimmerhelligkeit zufrieden gäben. Bei starker Beleuchtung und geringem Abstand der Lichtquelle ist aber die Gefahr von Trocken- und Sengschäden an den Pflanzen groß. Übrigens: Nur bei (illegalen) Haschischplantagen rechnet sich das.

MfG.
Wolfgang
 
Denkbar wäre aber im Sommer eine Pflanzwanne im Garten bei gekippten Fenster zur Schlauchführung ;)


Ernsthaft ist es eine interesannte Sache wenn man einen, auch unbeheizten, Wintergarten hat. Dann noch die richtige Sortenwahl also zum Beispiel Schnittsalat anstatt Kopfsalat und fertig ist der Eigenanbau.

VG Gernot
 
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