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Gibt es für Salze optimiert für Neocaridina Arten?

jo klar, wen denn sonst ; )

warum sollte man sich da die mühe machen? mal ehrlich, warum den aufwand machen, ein spezialsalz zu entwickeln wenn sich die gattung bei 95% der halter in normalem leitungswasser vermehrt wie irre. und rentabel wäre so ein salz ja auch nicht...
wenn du das so in der art probierst wie ichs beschrieben hab brauchst du kein spezialsalz. der teil vom bienesalz sorgt für spurenelemente und das entsprechend vielfältige mikroorganismen millieu, die restliche härte kommt vom 0815 aufhärtesalz, damit kh und ph grob stimmen.
 
na was willste denn?
ruf halt mal bei roy an und frag ihn ob er dir ein salz baut. wer außer dir möchte das denn kaufen?

hier haben schon drölf leute geschrieben, dass die antwort auf deine Frage NEIN ist, mit der Begründung das man so ein Salz nicht braucht.
ich wollte dir nur helfen, aber gut, sagen wirs mal so, es is totaler schwachsinn weil die welt so ein salz nicht braucht. was soll das denn bitte für vorteile bringen? die gattung neocardinia ist so anpassungsfähig und vermehrungsfreudig, dass es jeder Anfänger schafft die Tiere erfolgreich und in Massen zu vermehren.

Ich hab dir nur ne Möglichkeit beschrieben wie du zu 99% an jede Menge Nachwuchs kommst, ohne Super-Spezialsalz für Garnelen die laut Berichten auch im Gartenteich überwintern können.

Was für Vorteile sollte denn so ein Salz deiner Meinung nach haben, welche ein "Selbst-Misch-Salz" nicht hat?
Naja aber ich bin mal raus aus der Diskussion, alles wichtige zum Thema wurde schon oft genug gesagt...

Gruß Andi

Und PS: Ich glaub ich kann lesen, ich habe wohl blos deine Ausgangsfrage anderst interpretiert? Oder gings jetzt gar nich mehr um die Frage? *Verwirrt-bin*
 
ruf halt mal bei roy an und frag ihn ob er dir ein salz baut. wer außer dir möchte das denn kaufen?

z.B. Jeder der sein Leitungswasser nicht verwenden kann und keine Bienen Garnelen zuhause hat. Und kein Bock hat zwei Präparate zu kaufen um dann zu vermischen.

hier haben schon drölf leute geschrieben, dass die antwort auf deine Frage NEIN ist,

Lesen kann ich selber, danke.

mit der Begründung das man so ein Salz nicht braucht.

Ein auf Neocaridina Arten optimiertes Präparat hätte vielleicht auch Vorteile gegenüber dem Leitungswasser?!

Ich hab dir nur ne Möglichkeit beschrieben wie du zu 99% an jede Menge Nachwuchs kommst, ohne Super-Spezialsalz für Garnelen die laut Berichten auch im Gartenteich überwintern können.

Wie schon geschrieben, das geht NICHT mit meinem Leitungswasser ob dus nun glaubst oder nicht.

Was für Vorteile sollte denn so ein Salz deiner Meinung nach haben, welche ein "Selbst-Misch-Salz" nicht hat?

Das hätte ich auch gerne gewusst, daher meine Frage nach einem für Neocaridina Arten optimierten Salz!

was soll das denn bitte für vorteile bringen?

Ich erhoffe mir: noch mehr Nachwuchs? Oder noch vitalere Tiere? und und und... eben daher dieser Tread mit der Frage nach einem für Neocaridina Arten optimierten Salz...soll ichs nochmals wiederholen?


und JA ich habe kapiert, dass es zur Zeit noch KEIN Salz auf dem Markt gibt, weil mir das ja bereits drölf leute geschrieben haben, dass die Antwort NEIN ist. Und es sowas auch nicht braucht... :rolleyes:


Und PS: Ich glaub ich kann lesen, ich habe wohl blos deine Ausgangsfrage anderst interpretiert? Oder gings jetzt gar nich mehr um die Frage? *Verwirrt-bin*

Die hast du wirklich anders interpretiert. Kann ja mal vorkommen..

Gruss Hannes
 
Ein Salz speziell für Neocaridinas zu entwickeln macht wahrscheinlich keinen großen Sinn, da es selten Probleme gibt. Ich wüsste auch keinen Ansatz in welche Richtung es gehen sollte. Da wir aber nun inzwischen seit einem Jahr Salze für Fische und bei Zuchtformen von Tigergarnelen testen, wissen wir dass mit einer Salzmischung, die neben der Gesamthärte auch die Karbonathärte anhebt, einige Probleme beseitigt werden können. Besonders Fischzüchter klagen über Misserfolge bei Arten, die vorher im Leitungswasser nie aufgetreten sind. Auch Halter von Schwarzen und Blauen Tigern haben Probleme mit dem GH+-Salz. obwohl die Wildformen ja auch ursprünglich aus Weichwasser stammen.
Die Wasserwerke sind gezwungen bestimmte Wasserparameter einzuhalten und dafür wird Ihnen eine lange Liste von Möglichkeiten geboten wie sie diese Parameter einstellen können. Wie sie es tatsächlich machen wird uns aber verheimlicht. Phosphate und Silikate besonders in polymerer Form lassen sich mit herkömmlichen Tests nicht nachweisen. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Züchter auch von Neocaridnas von Problemen berichten, die sie vorher nie mit Leitungswasser hatten. Daher wird es auch eine Salzmischung sowohl für Fische als auch für Wirbellose geben, die die Gesamthärte und die Karbonathärte anhebt. Selbstverständlich wurden auch Neocaridinas in dieser Salzmischung getestet und es wurde eine intensivere Färbung festgestellt, allerdings erst ab einem sehr hohen Leitwert von über 800µS.
 
Herzlichen Dank für die Antwort Roy. Schlussendlich also vergleichbar mit einem Dennerle Osmose Remineral? Gibt es bereits einen ungefähren Zeitraum, wann dass das Salz erscheinen soll?

Gruss Hannes
 
ich kann nur mutmaßen, was in anderen Aufhärtern drin ist, aber viele Hersteller beschränken sich wie auch die Wasserwerke auf messbare Werte, das ist dann doch deutlich preiswerter in der Produktion. Wir bleiben unserer Linie treu und fördern besonders die Mikrobiologie.
Die letzte Entscheidung für den Zeitpunkt der Einführung liegt bei den Hamburger Brüdern, die für alle meine Produkte das Exklusivrecht haben. Ich werde aber die ersten Dosen mit nach Sindelfingen zur Messe nehmen.
 
Hallo,

ich finde den Gedanken, ein Produkt zu haben, das auf jeden Fall für Neocaridina geeignet ist, nicht schlecht. Es muß ja nicht speziell für diese angeboten werden. Aber wenn eines der Mittel, die GH und KH anheben, sich auch zum Aufbereiten von Osmosewasser für Neocaridina eignet, wäre das interesant, zu wissen.
Es gibt tatsächlich Leitungswasser, das für Aquarien/Wirbellosenhaltung völlig unegeignet ist, zB mit hohen Kupfergehalt, aus einem Hausentsalzer (durch den nur die GH gesenkt wird), oder wenn vom Wasserwerk viel Silikat und Phosphat zugesetzt wird. Das wären dann Situationen, wo ich auch für Neocaridina auf Osmosewasser zurückgreifen würde.
 
Was bedeutet denn totaler Vermehrungsstop ? Wie lange war er denn ?

Hi Andy,

mit den alljährlichen Einbrüchen bei der Vermehrung bei den Neos im Herbst und im Frühjahr, wenn hier die Felder gedüngt werden und die Nitratwerte aus der Leitung zum Teil weit oberhalb des Grenzwertes von 55 mg/l liegen, komme ich schon seit langem klar - ist halt so. Wenn aber über ein dreiviertel Jahr nicht eine Junggarnele hochkommt und auch praktisch kein Weibchen mehr trägt, ist das keine normale Pause mehr. Und wie gesagt, seit ich Regenwasser aufsalze, fluppt es wieder. Von daher ist mir die Theorie eigentlich auch ziemlich egal, dass man die Tiere nicht so verwöhnen soll ... Dass mir sogar die Fires aussterben - darauf hab ich schlicht keine Lust ;).

Cheers
Ulli
 
ich kann nur mutmaßen, was in anderen Aufhärtern drin ist, aber viele Hersteller beschränken sich wie auch die Wasserwerke auf messbare Werte, das ist dann doch deutlich preiswerter in der Produktion. Wir bleiben unserer Linie treu und fördern besonders die Mikrobiologie.
Die letzte Entscheidung für den Zeitpunkt der Einführung liegt bei den Hamburger Brüdern, die für alle meine Produkte das Exklusivrecht haben. Ich werde aber die ersten Dosen mit nach Sindelfingen zur Messe nehmen.

Darauf bin ich sehr gespannt! Ich werde es bestimmt ordern und ich denke viele andere auch. Eine Nachfrage ist definitiv da.

Lieber Gruss Hannes
 
Ich schubs mal und frage ob es was Neues gibt in der Richtung. Nicht wegen der Neos, aber meine PHS kümmern, und ich hab das Leitungswasser im Verdacht. Deshalb würde ich gerne auf Osmosewasser für diese Becken umsteigen, und das GH+ Salz ist ja wohl für die Neos und PHS nicht perfekt.
 
Hallo,
inzwischen gibt es einige Salze, die GH und KH anheben. Unter anderem von Salty Shrimp, heißt dann einfach Mineral GH/KH+
 
Hoi Ute,

wenn Du tatsächlich das Leitungswasser pauschal als des Übels Wurzel ausmachst und gern das Wasser selbst entsprechend konditionieren möchtest, könnntest Du in der SaltyShrimp-Palette geeignete Mineralsalz-Mischungen finden.
Das ShrimpMineral GH/KH+ wird ja umgangssprachlich auch als NeocaridinaSalz bezeichnet. Dieses bringt durchaus genügend Karbonate mit, um die PHS ausreichend damit zu versorgen.;)

Alternativ könnte man hier auch mit dem GH+ und dem Re-MineralKH+ in Kombination arbeiten.

Allerdings könnte man ja auch noch mal versuchen herraus zu bekommen welcher Faktor Deine PHS kümmern läßt.
Wie äußert sich denn das "Kümmern"?
Gehäuseschäden, Trägheit, Parasitenbefall, Weichteilschäden,...etc?

Evtl. kann es reichen, hier einzelne Faktoren herauszuarbeiten und diese spezifisch zu optimieren,...;)

Herzlichst
Frank
 
Danke, das hatte ich nun auch als das passendste herausgesucht. Zu den PHS: Egal in welchem Becken (rosa bei den YF, blau bei den RR und rosa im extra Schneckenbecken, nach und nach sterben die großen (also alle Erwachsenen verschiedener Größen) weg. Die Babys werden gefressen, wie sie sich im Schneckenbecken entwickeln weiß ich noch nicht, nur hab ich bald keine Großen mehr um Gelege zu produzieren. Alles vorgenannte im Leitungswasser. Hingegen die braunen im Becken mit den Zwergbärblingen und Sakuras werden weder gefressen noch sterben welche. Dort arbeite ich wegen den Fischen mit Osmosewasser mit GH+ und leichter Torffilterung.

Das einzige was noch sein könnte: Kann es sein, dass sie auch in einem gut bewachsenen Becken zu wenig zu fressen finden, wenn die Garnelen wenig gefüttert werden? Aber es gibt ja immer wieder Plättchen und Sticks wo auch alle großen PHS mitfressen. Ich bin ratlos, daher wollte ich es einfach mal mit Osmosewasser versuchen, wer weiß, was im Leitungswasser so drin ist, ich hab mal gehört dass Schnecken es ggf. nicht mögen, wenn mit Ozon aufbereitet wird, und das tun sie in München evtl.
 
Ach ja, Muschelkrebse habe ich im Rilibecken und im Schneckenbecken viele, bei den Yellow Fire aber nur wenige, und da sterben die PHS auch.
 
Bei meinen Neocaridinas ging es auch nicht so toll mit Leitungswasser, habe einen Leitwert von über 1700 bei einem ansonsten sehr weichen Wasser KH 4, GH 5. Mit Osmosewasser und dem GH/KH + von Salty Shrimp funktioniert es prima.
Liebe Grüsse Diebo
 
habe einen Leitwert von über 1700 bei einem ansonsten sehr weichen Wasser KH 4, GH 5.
:eek: Ach du Sch.... das krümelt doch beim Duschen oder?
Hast du dir mal von den Wasserwerken ne genaue Auswertung zukommen lassen? Also mit LW, GH, KH, Eisen usw?
Ich bekomme morgen einen von meinen Wasserwerken weil mit Leitungswasser die Neos nicht mehr hochkamen. Musste dafür allerdings anrufen und nach diesen Werten fragen.
Salze jetzt mit GH/KH+ auf und seit demwieder Junge die mehr als einen Tag überleben.
2500 µS sind zwar der gesetzliche Grenzwert, aber Hoch ist es dennoch (1700 das sind grob ca 56 GH).
 
Das Problem ist, dass Hahnenwasser ein wenig wie Roulett spielen ist. Ulli hat das treffend ausgesagt, "Vermutung das Wasserwerk hat an den Parametern gedreht". Das kann immer passieren und man muss es nicht mitbekommen. Aber man bekommt es dann mit wenn Nelen hops gehen.

Direkt grad aus ner "Anzeige" entnommen: wird gehalten in Leitungswasser auf ADA Bodengrund, Werte PH 6,5-6,8 KH 3 GH 3 LW 200-300µs
Wir können das jetzt ja mal versuchen zu deuten, hier meine Version: Das Wort "Leitungswasser" erweitert die Käuferschicht mal mega drastisch. Es gibt leider genügend Käufer die ab dem Wort "Leitungswasser" (den das haben sie alle!) nichts mehr verstehen (wollen) und somit wird gekauft obwohl man für die Tiere das Wasser nicht herstellen kann und ein großes Risiko besteht das die Tiere das (Experiment) nicht überleben. Die Frage ist nun ob man so agressiv auf den Markt gehen muss?

Tut mir leid wenn ich grad so auf dem "gscheiten Wasser" Tripp bin, aber es häuft sich auch gerade was ich aus den Foren und per Facebook um Rat gefragt werde warum die Tais nicht hochkommen. Ein Satz von mir: Wie bereitest du dein Wasser auf? Antwort: Ich hab Leitungswasser.
So sieht das leider vielfach aus :(
Hi Tom

Wenn ich mir in deinem Shop die Beschreibung bei den Taiwanern anschaue, finde ich aber auch keinen Hinweis darauf, dass besser aufbereitetes Wasser verwendet werden soll.
Und bei deinen Angaben:
Mögliche Wasserwerte:
PH: 5,5-7,0
GH: 4-16
KH: 0-12
kann dem Käufer doch auch der Gedanke kommen, Taiwaner könne man auch in Betonwasser halten solange man oft und viel Wasser wechselt und ein paar Pülverchen zufüttert.

Wenn hier jemand berichtet: Ich halte meine Taiwaner schon seit Jahren erfolgreich bei KH 12, GH 16 und einem pH von 7, würde das wohl Erstaunen hervorrufen.

Wie kommen denn solche Empfehlungen zustande?
 
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