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preisgünstige Osmoseanlage

Aendini

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Hallo,

hat jemand einen konkreten Tipp für eine preisgünstige, aber natürlich trotzdem vernünftige Osmoseanlage?

Danke und Gruß!
 
Wieviel wärst du denn bereit auszugeben? Wieviel Liter brauchst du in der Woche?
 
Ich denke mal maximal 60 Liter... Ausgeben möchte ich natürlich so wenig wie möglich. ;)
 
Joa aber n Rahmen wär ganz gut ^^
Weil es gibt billige Anlagen und es gibt gute Anlagen ;)


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Die billigste, gute wäre nett. Insofern spielt Geld keine Rolle... ;)
 
Hallo,

Weil es gibt billige Anlagen und es gibt gute Anlagen ;)
Definiere "gut" ... ;)
Alle Osmoseanlagen machen das Gleiche. Qualitative Unterschiede gibt es kaum. Lediglich Zubehör ist verschieden und das beeinflußt dann gewisse Parameter.

Aendini: Es gibt Osmoseanlagen ab 39€. Ich schick Dir mal einen Link per PN.

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay
 
Hallo zusammen,

auch wissen will! :hurray::hurray:

Werde mir auch eine anschaffen und bin etwas erschlagen von der Fülle an Angeboten.
Mehr als 50 l / Woche brauche ich nicht. Ein Spülventil sollte vorhanden sein.
Tendiere gerade zur SaltyShrimp-Anlage WCS-250. Die ist von den Dimensionen recht in Ordnung.

Viele grüße
Sven
 
Hallo Kay.
Unterschiede gibt es kaum?
Was ist das?
Man sollte schon beachten, wie das Wasser ; Abwasser Verhältnis ist, ob eine UOA ein Spühlventil hat, man Ersatzteile bekommt, oder ob die Qualität gut ist.
Das eine UOA, die im Verhältnis 1:1 arbeitet, ev. sogar ne Boosterpumpe hat, auch mehr kostet ist doch klar.
Man muss schon die Parameter: Wasserdruck in der Leitung, Wasserhärte und benötigte Menge Osmose beachten.
Nur weil auf einer UOA 90L / Tag draufsteht, produziert sie diese noch lange nicht, ausser man hat super weiches Wasser.
Unter normal Umständen, liegen KH´s von 14 oder höher vor, also schafft die UOA auch nur noch die hälfte der angegebenen Tagesleistung.
Ist das Wasser dann z.b. wie im Winter, deutlich kälter, wirds noch weniger Osmose die Stunde.

Ich finde im allgemeinen, das hier zuviel Geiz ist Geil betrieben wird.
Wer kein Geld für sein Hobby hat, sollte damit aufhören.

LG Bianca
 
Hallo erstmal. Pyrothess könntes du mir eine gute empfehlen also ich were bereit bis zu 200€ auszugeben (billiger were trotzdem nicht verkehrt.:)
 
Ich weiß gar nicht, warum ständig diskutiert wird? Wer wenig Geld ausgeben will/kann hat es in meinen Augen nicht weniger verdient einen Tipp zu bekommen. Ob dann hinterher nochmals gekauft werden muss, weil das Hobby größer wird ist eine andere Frage. Es gibt soviele Anlagen, da kann sich jeder was passendes raussuchen. Ich bin immernoch mit meiner billigen (ja billigen und nicht günstigen) Anlage von Osmose-billiger.de zufrieden. Sie macht das, was sie soll und das auch bei 1:4. Ich habe allerdings auch genügend Leitungsdruck und benötge nicht viel Wechselwasser...
Viele wissen auch gar nicht, ob sie beim Hobby bleiben, da ist eine geringe Anfangsinvestition sinnvoller als gleich in die Vollen zu gehen.

Nur wer gar nichts für ein Hobby ausgeben will ist in der AQ (und vielen anderen Hobbys) falsch. Da bleibt nur spazieren an der frischen Luft, obwohl man da auch Kleidung benötigt es sei denn, man ist ganz abgehärtet ;)
 
Hallo Kay.
Unterschiede gibt es kaum?
Was ist das?
Man sollte schon beachten, wie das Wasser ; Abwasser Verhältnis ist, ob eine UOA ein Spühlventil hat, man Ersatzteile bekommt, oder ob die Qualität gut ist.
Das eine UOA, die im Verhältnis 1:1 arbeitet, ev. sogar ne Boosterpumpe hat, auch mehr kostet ist doch klar.
Man muss schon die Parameter: Wasserdruck in der Leitung, Wasserhärte und benötigte Menge Osmose beachten.
Nur weil auf einer UOA 90L / Tag draufsteht, produziert sie diese noch lange nicht, ausser man hat super weiches Wasser.
Unter normal Umständen, liegen KH´s von 14 oder höher vor, also schafft die UOA auch nur noch die hälfte der angegebenen Tagesleistung.
Ist das Wasser dann z.b. wie im Winter, deutlich kälter, wirds noch weniger Osmose die Stunde.

Ich finde im allgemeinen, das hier zuviel Geiz ist Geil betrieben wird.
Wer kein Geld für sein Hobby hat, sollte damit aufhören.

LG Bianca

Ok, Bianca, soweit so gut... Wie lautet nun eigentlich deine Empfehlung? ;)

Ich möchte eine Anlage, die unkompliziert bedient werden kann und qualitativ wertig verarbeitet ist. Da ich nur 1 oder 2 Cubes (je 30Liter) mit Osmose betreiben will, reicht eine kleine Anlage mit wenig Durchlauf, denn selbst wenn ich 1x die Woche zu 100% Wasser wechseln würde, reichen ja 60 Liter. Und dass ich im Rahmen dieser Anforderungen nicht mehr Geld als notwendig ausgeben möchte, hat aus meine Sicht nichts mit Geiz zu tun. :cool:

Hinweise werden weiterhin gern entgegen genommen. Idealerweise gern bei konkreter Benennung der jeweiligen Geräte und nicht nur "schau mal da oder dort". Ich will ja möglichst von euren ganz konkreten Erfahrungungen partizpieren.

Danke schonmal an alle, die mir geschrieben haben!
 
Hinweise werden weiterhin gern entgegen genommen. Idealerweise gern bei konkreter Benennung der jeweiligen Geräte und nicht nur "schau mal da oder dort". Ich will ja möglichst von euren ganz konkreten Erfahrungungen partizpieren.

Ok, dann halt konkreter: Ich habe die Europe Mini3, die baugleich (minimale Abweichungen) mit der Anlage (hieß mal Hobby, jetzt wohl nur noch Mini Umkehrosmose Wasserfilter) für 39,€ bei der genannten Internetseite ist. Ersatzfilter usw. sind kein Problem.
 
Hallo Bianca,

Natürlich gibt es Unterschiede. Hauptsächlich aber im Zubehör (Spülventil, Druckerhöhungspumpe, nachgeschalteter Aktivkohlefilter). Membran und Vorfilter (die eigentliche Osmoseanlage) sind bei den meisten Osmoseanlagen gleich oder zumindest gleichartig. Das erklärt auch, warum man bei den einzelnen Baureihen (Marken) diese Teile untereinander tauschen kann. Daher bekommt man überall Ersatzteile, selbst, wenn eine Firma mal vom Markt verschwindet (außer bei der neue Bauform 9''-Vorfilter).

Die Härte des Ausgangswassers hat absolut nix mit der produzierten Menge Osmosewasser zu tun. Die angesprochene 90L-Anlage produziert die gleiche Menge Wasser bei KH1 wie bei KH14. Für die Menge des Wassers ist nur Druck, Temperatur und der Blockierungsgrad der Membran entscheidend.
Härteres Ausgangswasser lässt die Membran schneller verblocken, so dass sie früher ausgetauscht werden muss. Dem kann durch Spülen (oder ein entsprechendes Abwasserverhältnis) entgegen gewirkt werden.

Wasserdruck und Temperatur sind wiederum keine Parameter der Osmoseanlage. Liegen diese Werte nicht im optimalen Bereich, dann arbeitet die "gute" und teure Anlage genauso ineffizient wie die Billiganlage vom Discounter.

Lies dir doch mal bitte meinen Artikel zur Osmoseanlage durch. Ich habe mich schon etwas mit dem Thema beschäftigt.
Und wer mich kennt, weiß, dass ich kein Freund von "billig um jeden Preis" bin. Wenn jedoch in einer Markenanlage die gleiche Membran verbaut ist wie in der Anlage des Discounters, sehe ich es nicht ein, fast das Doppelte zu bezahlen.

Man kann sicher versuchen, die optimale Umkehrosmoseanlage für den Themenersteller zu finden (und das ist nicht zwangsläufig das preiswerteste Modell). Ein pauschales "teuer ist besser" ist dabei aber auch nicht hilfreich.

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay

(Achtet auch mal drauf, was langjährige Halter verwenden.)
P.S. Ich besitze und empfehle die gleiche Anlage wie knaa mit der höchsten verfügbaren Literleistung (in der Luxusversion mit Halter und Manometer).
 
Hi,

schaut Euch die Dennerle Osmose Professional 190 an. Qualität ist okay, die aktuelle Ausführung ist mit Spülventil und bekommt man schon für 65.-€.
Dahinter ein Reinstwasser-Harzfilter/Mischbettfilter für 40.-€ und alles ist gut. ;)
 
Hallo Thomas,

Bis auf das Spülventil und Aufkleber ist dies eine Standardosmoseanlage. Das macht die Anlage nicht besser oder schlechter als andere Anlagen. Die Qualität ist identisch. Wer also großen Wert auf das Spülventil legt und nicht selber basteln will, für den ist das sicher eine Option.
Durch die Standardisierung können die Filter preisgünstiger als vom "Hersteller" nachgekauft werden (fast 60% günstiger).

Wofür benutzt Du den Ionentauscher danach? Willst Du einfach auf tatsächliche 0µS kommen, oder eher als Silikatfilter? (Silikat ist Hauptursache für Kieselalgen und wird von Osmoseanlagen nur zu etwa 90% entfernt.)

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay
 
Hallo Kay.
Mit Deiner Aussage, das die Härte des Ausgangswasser die produzierte Menge Osmose nicht beeinflusst, wiederspricht sich aber mit der Aussage in Deiner verlinkten Osmoseanlangenerklärung.
Dort schreibst DU:
Je weicher unser Ausgangswasser ist, umso mehr Osmosewasser wird unsere Anlage in der Praxis produzieren.

Und genau das haben Leute die ich kenne, und die exakt die selbe Anlage nutzen wie ich, aber an ganz anderen Orten in Deutschland wohnen, auch bestätigt.
Der eine schafft ohne Druckerhöherpumpe 380l am Tag, ich schaffe etwa die halbe Leistung, und ein anderer, der in der Schweiz wohnt, wo das Wasser noch härter ist, schafft sogar nur 1/3 der Leistung.
Ohne nun die Temperaturunterschiede im Winter zu beachten.
Der Leitungsdruck ist bei mir im Haus sogar deutlich höher als bei den anderen, und trotzdem schaffe ich die 380l/Tag nicht ansatzweise.

Ich wollte mit meiner Aussage : Geiz ist Geil, auch nicht sagen, das nur Anlagen von z.b. 200€ aufwärts was taugen.
Aber ständig heisst es, sie darf nicht so teuer sein, denn ich bin Schüler, Stundent oder sonst was, und habe kein Geld.
Dann darf ich solche Hobbys nicht anfangen, oder muss mir Dinge suchen, die ohne solche zusätzliche Technik auskommen.
Problem ist halt das die meisten Leute zwar ne Osmoseanlage haben, aber wenn Werte schlechter werden, überhaupt nicht die Zusammenhänge mit den einzelnen Filtern erkennen.
Ok, ich habe schon gemerkt, das ihr im Süsswasserbereich ganz andere Toleranzen habt, als wir im Meerwasser, aber im Moment gehts ja auch nur ums Prinzip.

Und die Qualität der einzelnen Ersatzfilter und Membranen ist auch nicht die selbe, genauso wie die Qualität der einzelnen Harzfüllungen nicht gleich sind.
Ausseracht gelassen, ob man MB20 oder MB 40 nutzt.
Aber Sediment und Kohle bekommt man auch für um die 12€ zusammen, stellenweise sogar noch etwas billiger.
Ich hab mal billige getestet, und lasse dort in Zukunft die Finger von, denn der Wechselintervall hatte sich halbiert.
So war die Ersparnis futsch.

Ich sehe auch ein, das eine UOA mit z.b. 300l /Tag für jemanden mit einem 30l Becken etwas überdimensioniert ist, aber nur weil ich im Moment nur ein Becken habe, sollte man die UOA auch nicht zu klein halten, denn wie bisher wohl jeder gemerkt hat, kommen die zusätzlichen Becken schneller als gedacht.:D

Die von Euch erwähnte UOA hat ein Verhältnis von 4:1, d.h. ich baller 5 Teile Wasser rein, wobei davon nur 1 Teil brauchbar ist, und 4 Teile Müll (bzw. für Blumen oder sonst was genutzt werden können).
Wenn ich nur wenig Osmose brauche, ist es egal, hab ich aber viele Becken, und damit einen hohen Monatsverbrauch, geht das ganz schön ins Geld (Abwasserkosten).
Wenn ich z.b. 1000l Osmose im Momat brauche, sind die Abwasserkosten aufs Jahr umgerechnet nicht unerheblich.
Da lohnt sich dann eine UOA mit 1:1 wieder, auch wenn sie teurer ist, aber ich spare mir die Abwasserkosten.
Da eine UOA ja nicht nach einen Jahr weggeworfen wird, da man Filter und Membran erneuern kann, lohnt sich sowas auch.

Hoffe ich habe nun nichts vergessen, aber so wie ich mich kenne doch.

LG Bianca
 
informiert euch vor dem Kauf einer Anlage noch, ob ihr genügend Leitungsdruck für den Betrieb der Anlage habt. Meine Dennerle 190 hatte mir damals gerade mal 50L am Tag geleistet! Jetzt habe ich eine Anlage mit Booster Pumpe und kann nicht mehr klagen, jedoch musste vorher erst mal doppelt kaufen.

Ich empfehle übrigens "Vertex".

Lieber Gruss Hannes
 
Moin zusammen,
Wie kann ich den Leitungsdruck testen?

Gesendet von meinem LG-P990 mit Tapatalk
 
Google sagt mir: Den jeweiligen Leitungsdruck Ihres Hausanschlusses können Sie am Druckminderventil im Keller ablesen. Es gibt aber auch eine einfache Methode, den Leitungsdruck in Ihrer Wohnung in etwas zu bestimmen. Schrauben Sie dafür ein Manometer mit Doppelnippel direkt vor Ihren Wasserhahn und drehen Sie den Hahn voll auf. Nun können Sie den Druck am Messgerät ablesen. Noch einfacher geht es mit dem Stoppen der Füllzeit eines Zehnliter-Eimers, wenn der Wasserhahn voll aufgedreht ist. Hierbei entsprechen 25 Sekunden etwa 5 und 38 Sekunden ca. 3,5 bar.

Gruss Hannes
 
Hallo Bianca,

Mit Deiner Aussage, das die Härte des Ausgangswasser die produzierte Menge Osmose nicht beeinflusst, wiederspricht sich aber mit der Aussage in Deiner verlinkten Osmoseanlangenerklärung.
Dort schreibst DU:
Je weicher unser Ausgangswasser ist, umso mehr Osmosewasser wird unsere Anlage in der Praxis produzieren.
Du hast recht. Ich hab mir widersprochen. Und dafür entschuldige ich mich ausdrücklich.
Der Salzgehalt des Ausgangswassers beeinflusst natürlich die Literleistung einer Umkehrosmoseanlage. Dies ist bedingt durch den höheren osmotischen Druck von Wasser mit höherem Salzgehalt. Diesem Druck muss entgegengewirkt werden. Sprich, wenn Du ein Leitungswasser mit 250µS hast (das entspricht etwas 0,3bar osmotischem Druck), dann gehen von Deinem Leitungswasserdruck diese 0,3 bar verloren, um den osmotischen Druck auszugleichen. Dadurch hast Du etwas weniger Reinwasser. Bei gleichem Leitungswasserdruck (4bar) würde eine Vervierfachung des Ausgangsleitwertes von 250µS auf 1000µS lediglich eine etwa 25%ige Verringerung der Reinwassermenge bringen. (Wenn der Ausgangsdruck schon sehr niedrig ist, hat es natürlich wesentlich stärkere Auswirkungen, aber da empfehle auch ich Druckerhöhungspumpen.)
Dieses Phänomen ist generell, und daher als Kaufkriterium lediglich für die Größe der Anlage aber nicht für die Marke ausschlaggebend.

Die Unterschiede im Vergleich zu anderen liegen sicher nicht (nur) im Ausgangsleitwert. Die Funktionsweise zu komplex (Menge der Einflußfaktoren), um solche indirekten Vergleiche zu ziehen.

Ok, ich habe schon gemerkt, das ihr im Süsswasserbereich ganz andere Toleranzen habt, als wir im Meerwasser, aber im Moment gehts ja auch nur ums Prinzip.
Ja, mag sein, dass ihr andere Toleranzen habt. Dann wird ein Nachfilter (Ionentauscher) unter Umständen nötig.

Und die Qualität der einzelnen Ersatzfilter und Membranen ist auch nicht die selbe, genauso wie die Qualität der einzelnen Harzfüllungen nicht gleich sind.
Ausseracht gelassen, ob man MB20 oder MB 40 nutzt.
Aber Sediment und Kohle bekommt man auch für um die 12€ zusammen, stellenweise sogar noch etwas billiger.
Ich hab mal billige getestet, und lasse dort in Zukunft die Finger von, denn der Wechselintervall hatte sich halbiert.
So war die Ersparnis futsch.
Ich lasse jetzt Harze mal außen vor, da sie nicht zum Thema gehören und ich mich damit nicht hinreichend auskenne.
Aber wie bestimmst Du den Wechselintervall eines Sediment- oder Kohlefilters? Ein 5µm-Sedimentfilter filtert Stoffe über 5µm aus dem Wasser, egal wer ihn hergestellt hat. Es mag Toleranzen geben, aber die halte ich (in unserem Bereich) für vernachlässigbar.

Die von Euch erwähnte UOA hat ein Verhältnis von 4:1, d.h. ich baller 5 Teile Wasser rein, wobei davon nur 1 Teil brauchbar ist, und 4 Teile Müll (bzw. für Blumen oder sonst was genutzt werden können).
Wenn ich nur wenig Osmose brauche, ist es egal, hab ich aber viele Becken, und damit einen hohen Monatsverbrauch, geht das ganz schön ins Geld (Abwasserkosten).
Wenn ich z.b. 1000l Osmose im Momat brauche, sind die Abwasserkosten aufs Jahr umgerechnet nicht unerheblich.
Da lohnt sich dann eine UOA mit 1:1 wieder, auch wenn sie teurer ist, aber ich spare mir die Abwasserkosten.
Da eine UOA ja nicht nach einen Jahr weggeworfen wird, da man Filter und Membran erneuern kann, lohnt sich sowas auch.
Und genau das ist es doch. Wenn man sehr viel Wasser benötigt, dann wird Abwasser ein Kostenfaktor. Der Themenersteller braucht aber nur 30L/Woche. Das sind Wasserkosten von ca 2,40€/Monat (1:4-Anlage) gegenüber 0,96€/Monat (1:1-Anlage). Wobei da noch nicht mal der erhöhte Spülbedarf der 1:1-Anlage eingepreist ist.
Zusätzlich verschlechtert sich mein Reinwasser. Je nach Ausgangswasser kann das ein entscheidendes Kriterium sein. Bei 30mg/L Nitrat Ausgangswasser und 90% Rückhalterate für Nitrat hat mein Reinwasser bei der 1:4 Anlage einen Nitratwert von ca. 3,75mg/L. Bei einer 1:1-Anlage sind das 6mg/L.

Bei hohem Wasserverbrauch hast Du sicher wieder recht und die Mehrkosten in eine aufwändigere Anlage mögen sich rechnen. Aber nicht bei der Ausgangssituation hier im Thema.

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay

P.S. Danke noch mal für den Hinweis auf die nicht ausreichend erläuterte Aussage zum Ausgangsleitwert. Ich werde es im Artikel etwas näher erläutern, um zukünftig derartige Mißverständnisse zu vermeiden.
 
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