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Enthärtungsanlage mit Salz

vbueschken

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Wir habe bei uns sehr kalkhaltiges Wasser (>23° GH) und planen deshalb im Haus eine Entkalkungsanlage einzubauen.
Das Wasser aus diesen Anlagen (Ionentauscher mit Regenerierung über Salz) hat natürlich einen etwas höheren Salzgehalt als normales Leitungswasser.
Es gibt in einigen Foren die Aussage, man könnte Wasser, dass auf diese weise enthärtet wurde nicht für Garnelen verwenden.
Ich habe deshalb 2 Fragen:

1. Hat jemand Erfahrung und nutzt vieleicht selbst eine solche Enthärtungsanlage ?
2. Bekomme ich mit einer Nachgeschalteten Osmoseanlage das restliche Salz wieder raus ?

Vorab vielen Dank für eure Hilfe

Volker
 
Hi

zu der 2.Frage ...
eine Osmoseanlage holt je nach Qualität der Membran 95 < 98% der Ionen aus den Wasser heraus dh 2<5% bleiben auch im Osmosewasser vorhanden ...
 
Hallo,

zu Frage 1:
blauäugig, wie ich bin, benutzte ich so enthärtetes Wasser bereits ohne über den Salzgehalt nachzudenken für mein Terrarium ohne nachteilige Wirkungen auf Epiphyten. Seit dem Umbau zum Paludarium ist dieses Wasser auch im Wasserteil desselben. N. heteropoda und O. woworae sind sehr aktiv und vermehren sich.

Hoffe, das hilft ein wenig.

Grüße,
Stephan

P.S. Die Vorteile einer Enthärtungsanlage für die "Haushaltsführung" sind auch nicht zu verachten: kalkfreie FLiesen, Perlatoren, Wasserkocher, weniger Waschmittel, Putzmittel,...natürlich abhängig von der Verschnitteinstellung. Bei uns 4°, wenn ich es recht im Kopf hab.
 
Hallo,
Das Problem liegt woanders. Bei der Enthärtungsanlage wird eine sogenannte Dosierung nachgeschaltet. Das sind Phosphate und Silicate, die den PH-Wert ins Alkalische verschieben, um die Leitungen vor Korrosion zu schützen. Wenn das in Dein Aquarium kommt, wuchern die Bartalgen.
Grüße,
Wolfgang
 
Hallo,
Das Problem liegt woanders. Bei der Enthärtungsanlage wird eine sogenannte Dosierung nachgeschaltet. Das sind Phosphate und Silicate, die den PH-Wert ins Alkalische verschieben, um die Leitungen vor Korrosion zu schützen. Wenn das in Dein Aquarium kommt, wuchern die Bartalgen.
Grüße,
Wolfgang

uuups... das klingt garnicht gut ...

Allerdings - bei der Anlage die ich mir anschaffen möchte steht, das Wasser wird nach einer 'vollständigen' Enthärtung wieder automatisch mit normalem Wasser verschnitten, um letztendlich die gewünschte, eingestellte Härte zu bekommen.
Optional gibt es eine 'Dosiereinrichtung' um Mineralien gegen Korrosionen - da werden tatsächlich Phosphate zugesetzt.... das Gerät wollte ich allerdings nicht einsetzen
Laut meine Insallateur ist das auch nicht notwendig - man sollte nur nicht unter 6-8°Härte gehen um die Leitungen zu schonen
 
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